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APA ots news: OMV Capital Markets Day: -

Strategie 2030 sorgt für finanzielle Stärke und ermöglicht die

verantwortungsvolle Transformation der OMV

London/Wien (APA-ots) -

* Integriertes Geschäftsmodell ermöglicht weiterhin starkes

operatives Ergebnis, soliden Cashflow und attraktive Dividenden

* Ziele für 2030 angehoben: CCS Operatives Ergebnis vor

Sondereffekten von EUR 6,5 Milliarden, Cashflow aus der

Betriebstätigkeit[1] []

(https://omv.sharepoint.com/sites/OMVPRTeam/Presse/01%20Presseaussen d

ungen/2024%20Presseaussendungen/240613%20CMD/FINAL_CMD_d.docx#_ftn1) v

on EUR 7,5 Milliarden

* Kapitalallokation bestätigt: Organische Investitionen[2] []

(https://omv.sharepoint.com/sites/OMVPRTeam/Presse/01%20Presseaussen d

ungen/2024%20Presseaussendungen/240613%20CMD/FINAL_CMD_d.docx#_ftn2) i

n Höhe von EUR 3,8 Milliarden pro Jahr, davon 40 bis 50 Prozent für

nachhaltige Projekte; progressive Dividendenpolitik mit klarem Rahmen

für Sonderdividenden

* Finanzielle Stärke als Grundlage für eine verantwortungsvolle

Transformation der OMV und die Beschleunigung der Energiewende

* OMV bestätigt Ziel von Netto-Null-Emissionen in Scope 1, 2 und 3

bis 2050

* Entwicklung zu einem integrierten Unternehmen für nachhaltige

Chemikalien, Kraftstoffe und Energie

* OMV Petrom führend bei Energiewende in Rumänien und Südosteuropa

* Chemicals: Ausweitung der globalen Präsenz auf Grundlage von

Innovation und Technologie, Weiterentwicklung von Lösungen für die

Kreislaufwirtschaft

* Fuels & Feedstock: OMV will führender europäischer Hersteller von

erneuerbaren Kraftstoffen und chemischen Rohstoffen werden

* Energy: Entwicklung zu einem auf Europa konzentrierten Akteur und

Aufbau eines starken Geothermiegeschäfts

13. Juni 2024 - OMV hat heute bei einem Kapitalmarkttag in London

über Fortschritte bei der Umsetzung der Strategie 2030 des

Unternehmens berichtet. Zudem präsentierte OMV aktuelle Erfolge,

Finanzziele und Projektfahrpläne. Das integrierte Unternehmen für

nachhaltige Chemikalien, Kraftstoffe und Energie setzt seinen Weg zu

Netto-Null-Emissionen bis 2050 fort.

Seit Einführung der Strategie 2030 im März 2022 hat OMV bei der

Transformation des Konzerns in allen drei Geschäftsbereichen

wichtige Meilensteine erreicht. So hat Borealis eine

Polyethylen-Anlage im Weltmaßstab in den USA in Betrieb genommen, die

Kapazitäten im mechanischen Recycling verdoppelt und das

Düngemittelgeschäft veräußert. Darüber hinaus ist das Netz für

ultraschnelles Laden im europäischen Tankstellengeschäft rasch

gewachsen. Die Produktions- und Verkaufsmengen von nachhaltigem

Flugkraftstoff (Sustainable Aviation Fuel; SAF) sind gestiegen, neue

Produktionskapazitäten sollen in Rumänien hinzukommen. OMV hat ihre

Gasbezugsquellen erfolgreich diversifiziert und den Prozess zur

Veräußerung der E&P-Assets (Exploration und Produktion) in Malaysia

gestartet. OMV Petrom hat die finale Investitionsentscheidung für das

Erdgasprojekt Neptun Deep in Rumänien getroffen und die Erschließung

des Feldes deutlich vorangebracht.

Diese strategischen Erfolge wurden trotz der unsicheren

geopolitischen Lage, des Abschwungs am Chemiemarkt, eines hohen

Inflationsdrucks und volatiler Rohstoffpreise erreicht. Damit ist es

OMV gelungen, auch unter schwierigen Marktbedingungen ein robustes

Ergebnis zu erzielen. In den letzten fünf Jahren erreichte das CCS

Operative Ergebnis vor Sondereffekten eine durchschnittliche

jährliche Wachstumsrate (CAGR) von 14,2 Prozent. Beim Cashflow aus

der Betriebstätigkeit einschließlich Net-Working-Capital-Positionen

wurde eine CAGR von 8,9 Prozent verzeichnet. Die CAGR der

Gesamtdividenden pro Aktie der OMV ist seit 2019 um 30 Prozent

gestiegen.

Bei den Treibhausgasemissionen (THG-Emissionen) hat die OMV im

Scope 1 und 2 eine Reduktion um 25 Prozent gegenüber dem

Ausgangsjahr 2019 und im Scope 3 eine Reduktion um zehn Prozent

erreicht. Bei der Methanintensität sowie beim Abfackeln und Ablassen

von Erdölbegleitgas hat das Unternehmen im Vergleich zu 2019 bereits

eine Reduktion von über 70 Prozent erreicht. Diese positiven

Entwicklungen sind auf eine insgesamt verbesserte Energie- und

Betriebseffizienz sowie eine deutliche Verringerung des

routinemäßigen Abfackelns und Ablassens von Erdölbegleitgas

zurückzuführen. Die Verbesserung im Scope 3 wurde vor allem durch

eine gesteigerte Produktion von Petrochemikalien und geringere

Verkäufe fossiler Brennstoffe erreicht.

Alfred Stern, Vorstandsvorsitzender und CEO OMV

Aktiengesellschaft: "Dank der Stärke unseres integrierten

Geschäftsmodells hat OMV unter Beweis gestellt, dass wir unsere

strategischen Ziele auch in außergewöhnlichen Zeiten erreichen. So

treiben wir die größte Transformation in der Geschichte des

Unternehmens voran. Dabei konzentrieren wir uns weiterhin auf unsere

finanzielle Stärke. Gleichzeitig wollen wir in unseren Märkten ein

nachhaltigeres Leben ermöglichen. Wir werden angesichts des sich

wandelnden makroökonomischen Umfelds agil bleiben und die Strategie

2030 konsequent weiterverfolgen. Unsere Prioritäten sind die

Maximierung der Cash-Generierung aus unseren derzeitigen

Kernaktivitäten, das Wachstum unseres Chemiegeschäfts, die

Positionierung der OMV Petrom als führende Akteurin der Energiewende

in Südosteuropa und die Aufstellung der OMV als Vorreiterin bei

Geothermie, innovativen Flugkraftstoffen und Chemikalien für die

Kreislaufwirtschaft."

Finanzielle Ziele mit Schwerpunkt Wertschöpfung und

Aktionärsrendite

Mit Blick auf 2030 erhöht OMV das angestrebte CCS Operatives

Ergebnis vor Sondereffekten auf mindestens EUR 6,5 Milliarden

gegenüber bisher EUR 6 Milliarden. Darüber hinaus wird ein Cashflow

aus der Betriebstätigkeit von mindestens EUR 7,5 Milliarden

angestrebt, im Vergleich zu zuvor EUR 7 Milliarden. Diese

Steigerungen spiegeln ein günstigeres Marktumfeld für Brent-Rohöl,

Erdgas und Raffineriemargen wider. Die Cashflow-Generierung wird

durch ein umfassendes Effizienzprogramm vor dem Hintergrund des

zunehmenden Inflationsdrucks unterstützt und soll bis Ende 2027

mindestens EUR 500 Millionen einbringen.

Die OMV strebt bis 2030 ein CCS Ergebnis je Aktie vor

Sondereffekten von rund EUR 10 an. Rund 50 Prozent sollen aus dem

Segment Chemicals kommen, 20 Prozent aus Fuels & Feedstock und 30

Prozent aus dem Geschäftsbereich Energy.

Die Prioritäten bei der Kapitalallokation des Unternehmens wurden

bestätigt. Dazu gehören auch jährliche organische Investitionen von

rund EUR 3,8 Milliarden, wobei 40 bis 50 Prozent davon in

nachhaltige Projekte fließen sollen. Was die Ausschüttungen an die

Aktionär:innen anbelangt, hat sich die OMV zum Ziel gesetzt, die

regulären Dividenden jedes Jahr zu erhöhen oder zumindest auf dem

Niveau des jeweiligen Vorjahres zu halten. Zusätzlich werden

Sonderdividenden ausgeschüttet, wenn der Leverage-Grad der OMV unter

30 Prozent liegt. Die Dividendenpolitik sieht vor, dass die

Gesamtdividende zusammen mit der progressiven ordentlichen Dividende

etwa 20 bis 30 Prozent des Cashflows aus der Betriebstätigkeit

ausmacht.[3]

Die finanzielle Stärke des Unternehmens ermöglicht in Kombination

mit einer strengen Kostendisziplin weiteres Wachstum und

Wertschöpfung. Gleichzeitig plant die OMV, ein Investment Grade

Credit Rating und einen mittel- bis langfristigen Ziel-Leverage-Grad

von unter 30 Prozent beizubehalten. Zum Ende des ersten Quartals

2024 belief sich die Nettoverschuldung auf EUR 1,2 Milliarden, bei

einem Leverage-Grad von 4 Prozent.

Die OMV bekräftigt ihr Ziel, die absoluten THG-Emissionen bis

2030 in Scope 1 und 2 um 30 Prozent und in Scope 3 um 20 Prozent im

Vergleich zu 2019 zu reduzieren.

Chemicals: Ausweitung der globalen Präsenz durch Innovation und

Technologie, Weiterentwicklung von Lösungen für die

Kreislaufwirtschaft

Der Geschäftsbereich Chemicals von OMV hat sich durch Borealis

und deren starke Partner in den USA und im Mittleren Osten als

führender Akteur auf dem europäischen Markt für Basischemikalien

(Olefine) und dem globalen Markt für Polyolefine positioniert. Das

Chemiegeschäft von OMV konzentriert sich hauptsächlich auf

wertschöpfende Spezialprodukte, die ein erhebliches

Wachstumspotenzial aufweisen und sich auch in Phasen des Abschwungs

am Chemiemarkt als widerstandsfähig erwiesen haben. Insgesamt weist

die Nachfrage nach reinen und recycelten Polyolefinen weiterhin hohe

Wachstumsraten auf: Für den Zeitraum 2023 bis 2030 wird eine CAGR von

4,2 Prozent prognostiziert.

Im vergangenen Herbst hat Borealis in den USA im Rahmen des

50:50-Joint-Ventures Baystar mit TotalEnergies eine auf der

Borstar®-Technologie beruhende Polyethylen-Anlage in Betrieb

genommen. Für 2025 plant Borealis die Inbetriebnahme einer

Propandehydrierungs-(PDH-)Anlage im belgischen Kallo. Noch im selben

Jahr soll auch der Polyolefinkomplex Borouge 4 mit ADNOC in den

Vereinigten Arabischen Emiraten den Betrieb aufnehmen, an dem

Borealis zu 40 Prozent beteiligt ist. Durch die beiden erstgenannten

Projekte wird mittelfristig ein kombinierter EBITDA-Beitrag von rund

EUR 700-800 Millionen erwartet, während für Borouge 4 im Vollausbau

mit einem Umsatz von USD 1,5 bis 1,9 Milliarden pro Jahr gerechnet

wird.

Darüber hinaus erwartet OMV aufgrund ihrer langjährigen

Innovations- und Technologiekompetenz ein starkes Wachstumspotenzial

für Polyolefine im Segment Spezialprodukte. Die Verkaufsmengen der

Spezialprodukte werden 2030 voraussichtlich um mehr als 30 Prozent

auf über 2 Millionen Tonnen steigen - insbesondere durch die

Nachfrage in den Bereichen Energie (z. B. Isolierungen für

Hochspannungsleitungen), Mobilität (z. B. leichtgewichtigere

Anwendungen im Fahrzeugbau für Interieur und Exterieur und unter der

Motorhaube), Infrastruktur (z. B. langlebige Rohrleitungen) sowie

Healthcare (z. B. Infusionsbeutel, medizinische Verpackungen).

Der Umsatz mit nachhaltigen Basischemikalien und Polyolefinen

wird bis 2030 voraussichtlich auf bis zu 1,4 Millionen Tonnen pro

Jahr steigen. Gelingen soll dies vor allem durch Projekte im Bereich

des mechanischen und chemischen Recyclings wie zum Beispiel ReOil®

zur Verarbeitung von End-of-Life-Kunststoffen. Zur Versorgung mit

Recyclingrohstoffen wurden vor Kurzem Verträge über die Lieferung von

Kunststoffabfällen mit Interzero und TOMRA abgeschlossen. Damit wird

sichergestellt, dass die Kreislaufwirtschaft weiterhin eine

Schlüsselrolle im Transformationsprozess der OMV und entlang der

gesamten Wertschöpfungskette spielt. OMV wird auch erneuerbare

Rohstoffe zu nachhaltigen Basischemikalien verarbeiten und dabei die

Integration in ihren Raffinerien nutzen.

Fuels & Feedstock: Einnahme einer führenden europäischen

Position bei der Herstellung von erneuerbaren Kraftstoffen und

chemischen Rohstoffen

Der OMV Geschäftsbereich Fuels & Feedstock ist mit seinen drei

Raffinerien in Europa gut verankert und verfolgt das strategische

Ziel, als innovativer Hersteller von erneuerbaren Kraftstoffen und

chemischen Rohstoffen eine führende Rolle zu spielen. Die Strategie

baut auf dem starken integrierten Geschäftsmodell des Konzerns auf.

Wesentliche Säulen sind dabei die weitere Integration mit dem

Segment Chemicals durch die in die Raffinerien eingebundenen

Steamcracker sowie die Optimierung der integrierten Lieferkette für

Kraftstoffe durch die starke Präsenz im Tankstellen- und

Großkundengeschäft. Die Strategie ermöglicht es, die Kund:innen bei

der Energiewende zu unterstützen, da die Nachfrage nach erneuerbaren

Kraftstoffen steigt. Mit sinkender Nachfrage nach herkömmlichen

Transportkraftstoffen dürfte der Rohöldurchsatz in den Raffinerien

allmählich zurückgehen. Die Raffinerie-Referenzmarge Europa wird für

2025-2030 auf USD 6-7/bbl geschätzt (bisheriges Ziel: USD 4,3/bbl).

Das Unternehmen strebt bis 2030 eine Produktionskapazität von 1,5

Millionen Tonnen erneuerbarer Kraftstoffe und chemischer Rohstoffe

pro Jahr an, einschließlich der Produktion von nachhaltigem

Flugkraftstoff (SAF) und erneuerbarem Diesel (HVO). Die

Co-Processing-Anlage in der Raffinerie Schwechat in Österreich wurde

kürzlich in Betrieb genommen und wird bereits 2024 flüssige Biomasse

in erneuerbare hydrierte Pflanzenölkomponenten umwandeln. Die

meisten anderen Projekte werden voraussichtlich gegen Ende des

Jahrzehnts anlaufen, darunter eine Anlage für SAF/HVO in der

Raffinerie Petrobrazi in Rumänien.

Der globale Markt für erneuerbare Kraftstoffe ist nach wie vor

sehr attraktiv. OMV hat in den letzten zwei Jahren bemerkenswerte

Fortschritte beim Ausbau des SAF-Kundenportfolios durch

Lieferverträge mit führenden Fluggesellschaften erzielt. Zudem wurden

SAF-Zertifikate eingeführt, die Unternehmen bei der Dekarbonisierung

des Geschäftsflugverkehrs unterstützen. Neben Europa prüft OMV

derzeit Möglichkeiten in Nordamerika, um vorzugsweise durch eine

lokale Partnerschaft auf dem Markt Fuß zu fassen, der auch aufgrund

von regulatorischen Initiativen aktuell eine starke Nachfrage

verzeichnet. Der Mittlere Osten und Asien sind mögliche weitere

Standorte für die Herstellung von SAF.

OMV will mit dem eigenen Netzwerk von rund 1.700 Tankstellen in

Mittel- und Osteuropa (davon rund 60 Prozent in Österreich und

Rumänien) die nachhaltige Mobilitätspartnerin der Wahl für

Retail-Kund:innen sein. Parallel zur wachsenden Kraftstoffnachfrage

in Südosteuropa installiert OMV in ihrem Netzwerk unter der Marke

OMV eMotion rund 5.000 schnelle und ultraschnelle Ladestationen für

Pkw und Schwerlastfahrzeuge. Darüber hinaus bieten sich im

Non-Fuel-Geschäft gute Wachstumschancen, auch durch den Ausbau von

Partnerschaften mit Convenience-Retailern.

Energy: Fokus auf die Entwicklung zu einem auf Europa

konzentrierten Akteur und Aufbau eines starken Geothermiegeschäfts

Die Strategie des OMV Geschäftsbereichs Energy ist darauf

ausgerichtet, ein auf Europa fokussierter Akteur zu werden und ein

Low-Carbon-Geschäft aufzubauen. Gleichzeitig wird das traditionelle

E&P-Portfolio aktiv gemanagt, um einen robusten Cashflow zu

generieren. Für den Zeitraum 2025-2030 wird für Brent-Rohöl ein

durchschnittlicher Preis von etwa USD 80/bbl (bisher USD 70/bbl) und

ein THE-Gaspreis von EUR 25-30/MWh erwartet (bisher EUR 24/MWh).

OMV hält am Ziel einer Gesamtproduktion von rund 350 kboe/d im

Jahr 2030 fest, wobei ein höherer Gasanteil von 60 Prozent die

Bedeutung von Gas als Brückentechnologie unterstreicht. OMV wird ihr

Portfolio auf drei Regionen neu ausrichten: Nord (Norwegen), Mittel-

und Osteuropa (reife Felder in Österreich und Rumänien sowie

Wachstumschancen im Schwarzen Meer) und Süd (Nordafrika und

Mittelmeerraum).

Eines der Kernstücke der Strategie im Segment Energy ist die

erfolgreiche Durchführung des Projekts Neptun Deep im rumänischen

Teil des Schwarzen Meeres. Dabei handelt es sich um das derzeit

größte Offshore-Erdgasprojekt in der Europäischen Union. OMV Petrom,

die in diesem Jahr das 20jährige Jubiläum als Unternehmen innerhalb

des OMV-Konzerns feiert, ist die Betreiberin und hält einen

50-prozentigen Anteil an dem Projekt im Wert von EUR 4 Milliarden.

Derzeit sind mehr als 90 Prozent des Investitionsvolumens gebunden.

Das Genehmigungsverfahren läuft, die Bohrungen sollen 2025 beginnen,

und die erste Gasproduktion wird 2027 erwartet.

Rumänien wird in der Low-Carbon-Strategie der OMV auch bei Strom

aus erneuerbaren Energiequellen eine Schlüsselrolle spielen.

Rumänien ist das sechstbevölkerungsreichste Land in der Europäischen

Union, zählt gemessen am BIP zu den Volkswirtschaften mit den

höchsten Wachstumsraten und bietet gute Voraussetzungen für die

Nutzung von Sonnen- und Windenergie. OMV Petrom, die bereits eine

starke Position im nationalen Stromerzeugungsmix innehat, wird

mithilfe von EU-Mitteln weiterhin in erneuerbare Energien wie

Windkraft und Photovoltaik investieren. Zudem wird OMV Möglichkeiten

zur Entwicklung erneuerbarer Energien in den Nachbarländern Serbien,

Bulgarien und Ungarn nutzen.

Geothermie ist eine weitere tragende Säule der

Low-Carbon-Strategie von OMV. Der Konzern kann auf jahrzehntelange

Erfahrung im traditionellen Explorations- und Bohrgeschäft

zurückgreifen. So werden OMV und ihre Partner dekarbonisierte und

saubere Wärmeenergie an Fernwärmenetze von Städten sowie an große

Infrastrukturbetreiber (z. B. Flughäfen) und Industrieanlagen

liefern. Der geografische Schwerpunkt liegt dabei aufgrund des

derzeitigen regulatorischen Umfelds und der starken bestehenden

Präsenz in Deutschland und Österreich.

[1] Einschließlich Net-Working-Capital-Positionen

[2] Einschließlich nicht zahlungswirksamer Investitionen

[3] Einschließlich Net-Working-Capital-Positionen

Die OMV im Überblick

Es ist unser Unternehmenszweck, die Grundlagen für ein nachhaltiges

Leben neu zu erfinden. Die OMV wandelt sich zu einem integrierten

Unternehmen für nachhaltige Chemikalien, Kraftstoffe und Energie mit

einer Schlüsselrolle in der Kreislaufwirtschaft. Durch die

schrittweise Umstellung auf ein kohlenstoffarmes Geschäft strebt die

OMV an, bis spätestens 2050 Netto-Null zu erreichen. Das Unternehmen

erzielte im Jahr 2023 einen Umsatz von EUR 39 Milliarden und

beschäftigte rund 20.600 diverse und talentierte Mitarbeiter:innen

weltweit. OMV Aktien werden an der Wiener Börse (OMV) sowie als

American Depository Receipts (OMVKY) in den USA gehandelt. Weitere

Informationen auf [www.omv.com] (http://www.omv.com/)

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service

sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

Rückfragehinweis:

OMV International Media Relations

Daniel Smith

+43 664 8567515

danielalexander.smith@omv.com

Digitale Pressemappe: http://www.ots.at/pressemappe/145/aom

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OTS0050 2024-06-13/09:39

AXC0082 2024-06-13/09:46

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