Aktien New York: Neue Rekorde nach US-Preisdaten - Fed-Aussagen bewegen kaum
NEW YORK (dpa-AFX) - Eine rückläufige Inflationsentwicklung in den USA hat am Mittwoch den US-Börsen zu weiteren Rekordhochs verholfen. Die geldpolitischen Aussagen der Notenbank Federal Reserve (Fed) und die wie erwartet beibehaltenen Leitzinsen änderten nicht viel am Verlauf. So könnte es im laufenden Jahr womöglich nur eine Zinssenkung geben, denn aktuell rechnen sieben Währungshüter mit nur einem Zinsschritt, acht mit zweien und vier sehen 2024 keine Zinssenkung. Die Fed erhöhte zudem ihre Inflationsprognosen für dieses und das kommende Jahr und sagte obendrein, dass die Wirtschaft in solidem Tempo wachse.
Der bekannteste Wall-Street-Index Dow Jones Industrial
Der S&P 500
"Vor dem Hintergrund einer aktuell stabilen US-Konjunktur und einer etwas über den Erwartungen der Notenbank vom März liegenden Inflation ist es absolut folgerichtig, dass der Offenmarktausschuss der Fed die Zinsen unverändert gelassen hat", kommentierte Chefökonom Michael Heise von HQ Trust. "Ein erster Zinssenkungsschritt im September ist trotz der derzeitigen Prognoseunsicherheit aber durchaus wahrscheinlich, auch wenn der Ausschuss im Median der Meinungen nur noch einen Zinsschritt bis Jahresende erwartet."
Vor dem Börsenauftakt bereits waren die Inflationsdaten für Mai veröffentlicht worden. Der Preisauftrieb in der weltgrößten Volkswirtschaft war unerwartet abgeflaut. Die Verbraucherpreise stiegen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 3,3 Prozent, nachdem sie im April noch um 3,4 Prozent zugelegt hatten. Analysten hatten mit einer unveränderten Inflationsrate gerechnet. Im Monatsvergleich stagnierten die Preise. Hier war ein Anstieg um 0,1 Prozent erwartet worden.
Unter den Einzelwerten setzten die Aktien von Apple
Angesichts der allgemein euphorischen Marktstimmung kletterten auch
die Anteile von Microsoft
In den Blick rückte zudem der Software-Konzern Oracle
T-Mobile US
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0294 2024-06-12/20:44
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