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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Staatliches Begräbnis für Österreichs erste Kanzlerin

Wien - Die Trauerfeierlichkeiten für Österreichs erste Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein finden am 14. Juni statt. Das teilte das Kanzleramt mit. Gestartet wird das "staatliche Begräbnis" mit einer Aufbahrung des Sargs im Stephansdom. Nach einem Requiem wird Bierlein in einem Ehrengrab am Zentralfriedhof beigesetzt. Österreichs erste Regierungschefin und VfGH-Präsidentin war vergangenen Montag kurz vor ihrem 75. Geburtstag verstorben.

Dutzende Tote bei Angriff Israels auf Schule im Gazastreifen

Gaza - Israel hat am Donnerstag eine Schule im Gazastreifen angegriffen, in der sich nach israelischen Angaben eine Stellung der militanten Palästinenser-Organisation Hamas befand. Dabei seien Kämpfer getötet worden, die bei den Angriffen auf Israel am 7. Oktober beteiligt gewesen seien. Etwa 20 bis 30 Kämpfer hätten sich in der Schule befunden, hieß es. Von zivilen Opfer wisse man nichts. Der Hamas zufolge wurden mindestens 27 Menschen getötet, die Schutz gesucht hatten.

Auftakt zur Europawahl in den Niederlanden erfolgt

Amsterdam - Die Europawahl hat am Donnerstag mit der Abstimmung in den Niederlanden begonnen. Die Wahllokale sind dort bis 21.00 Uhr (MESZ) geöffnet. Dann werden auch erste Umfragen veröffentlicht. Ergebnisse werden erst bekanntgegeben, wenn in allen Mitgliedsstaaten die Abstimmung beendet ist. Laut einer am Vorabend veröffentlichten Umfrage liegt die nationalistische PVV-Partei des Rechtspopulisten Geert Wilders gleichauf mit den Sozialdemokraten/Grünen mit je acht Sitzen.

ÖVP-Wahlkampfende ohne Nehammer mit bescheidenen Erwartungen

Wien - Spitzenkandidat Reinhold Lopatka und ÖVP-Generalsekretär Christian Stocker haben am Donnerstag die eigene Partei angefeuert, auch noch die letzten Stunden für "ein gutes Ergebnis" bei der EU-Wahl zu kämpfen. Angesichts magerer Umfragewerte stellt man sich in der Parteizentrale auf klare Verluste ein: Fünf Mandate, also zwei weniger als bisher, nannte Stocker als "gutes Ergebnis". Nicht dabei beim Wahlkampfabschluss in Wien war Parteichef und Bundeskanzler Karl Nehammer.

Hochwasser in Deutschland geht nur langsam zurück

Regensburg - In den Hochwassergebieten an der Donau fließt das Wasser nur langsam ab. Am Donnerstagvormittag war die Lage vor allem rund um Regensburg und Passau angespannt. Bundeskanzler Olaf Scholz sicherte den Betroffenen erneut die Unterstützung des Staates zu. "Wir werden diese Schäden - wie bei früheren Hochwassern auch - gemeinsam mit den Ländern bewerten und Hilfe organisieren", versprach er im Bundestag in Berlin. Im Süden drohten am Wochenende erneut starke Regenfälle.

Hochwasser-Lage in Österreich entspannt sich weiter

Linz/St. Pölten - Donau und Inn waren am Donnerstag in Oberösterreich weiter am Abschwellen. Der mobile Hochwasserschutz wurde - wie auch zum Teil in Niederösterreich - wieder abgebaut. In Linz betrug der Pegelstand der Donau 5,69 Meter, in Grein lag er mit 9,29 Meter 30 Zentimeter unter dem jährlichen Hochwasser, teilte der hydrografische Dienst mit. In Schärding hatte sich der Inn am Mittwoch wieder so weit zurückgezogen, dass die Feuerwehr bezüglich ihres Einsatzes sagte: "Wir sind fertig."

Großes Gedenken an Landung der Alliierten in Normandie

Paris - Zu einem großen internationalen Gedenken an die Landung der Alliierten in der Normandie im Zweiten Weltkrieg werden an diesem Donnerstag zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt an der nordfranzösischen Küste erwartet. An der Feier zum 80. Jahrestag des sogenannten D-Days beteiligt sind neben US-Präsident Joe Biden, Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron und dem deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz auch der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.

Ungarische Fidesz wirbt mit brennendem Wiener Getreidemarkt

Szombathely - Die ungarische Regierungspartei Fidesz wirbt vor den Kommunalwahlen in der westungarischen Stadt Szombathely mit dem Foto des verwüsteten und brennenden Wiener Getreidemarktes. Das Bild, das in der Stadt auf einem Flyer verbreitet wurde, soll auf die "Kriegsbedrohung" hinweisen, wenn nicht für Fidesz gestimmt wird. Es sollte gleichzeitig den von der Opposition unterstützten Bürgermeister András Nemény als "Mann des Krieges" brandmarken.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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