Wiener Privatbank erwartet 2024 Konzernverlust / Dividende für 2023 soll gestrichen werden
Die Wiener Privatbank hat am Montagnachmittag vor einem drohenden Konzernverlust "im einstelligen Millionenbereich" im Jahr 2024 gewarnt. Der Vorstand will der Hauptversammlung nun vorschlagen, für 2023 doch keine Dividende auszuschütten. Ursprünglich hätten 25 Cent je Aktie gezahlt werden sollen. "Im Sinne einer besonnenen Ausschüttungspolitik reagiert die Bank mit dieser Entscheidung auf diese jüngsten Entwicklungen", heißt es in der Mitteilung.
Während auf Konzernebene für das laufende Jahr ein Verlust erwartet wird, werde es "auf Einzelinstitutsebene keinen Gewinn" geben. Die genaue Höhe des Konzernverlusts "wird sich im Laufe des Geschäftsjahres weiter konkretisieren", so die Bank. Auslöser seien Risikovorsorgen wegen der angespannten Lage des Immobilienmarktes.
tsk
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