Russland friert Konten und Vermögen von Bank Unicredit ein
ST. PETERSBURG (dpa-AFX) - Ein Schiedsgericht in St. Petersburg hat
Bankkonten und Vermögen der italienischen Bank Unicredit
Hintergrund ist der geplatzte Bau des Terminals aufgrund der westlichen Sanktionen, für den Unicredit mit gebürgt hatte. RusChimAllianz will von Unicredit 444 Millionen Euro. Eingefroren werden sollen Vermögen im Wert von 463 Millionen Euro.
Unicredit ist nach der Raiffeisenbank die größte noch aktive Auslandsbank in Russland und gehört nach ihrem Bilanzvermögen zu den größten 20 Banken im Land.
Die Gazprom-Tochter hatte 2021 mit dem deutschen Industriekonzern
Linde
Die Banken, die als Bürgen für das Geschäft aufgetreten waren, zogen
wegen der Sanktionen ebenfalls ihre Garantien zurück. Neben
Unicredit wurden vor dem Schiedsgericht in St. Petersburg auch die
Deutsche Bank, die Commerzbank
ISIN DE000CBK1001 DE0005140008 US3682872078 IE000S9YS762 IT0005239360
AXC0264 2024-05-17/17:47
Relevante Links: Deutsche Bank AG, Commerzbank AG, Linde plc, UniCredit S.p.A., Gazprom PJSC _old_ 20211018