PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen in
Osteuropa haben am Mittwoch uneinheitlich geschlossen. Im Blick
standen die in den USA veröffentlichten Verbraucherpreise, deren
Anstieg teilweise schwächer ausfiel als von Experten im Vorfeld
erwartet.
In Prag legte der PX um 0,49 Prozent auf 1563,43
Punkte zu. Starke Zuwächse verzeichneten die Anteile von CEZ
mit plus 2,3 Prozent. Angetrieben hatten den
tschechischen Leitindex zur Wochenmitte auch Gewinne von jeweils 0,8
Prozent bei Erste Group und Komercni Banka
.
Der Budapester Bux schloss mit minus 0,28 Prozent bei
68 673,84 Zählern. Unter den wichtigsten Einzelwerten gaben Gedeon
Richter 1,3 Prozent ab. Mol verloren
0,3 Prozent. MTelekom kletterten um knapp ein Prozent
nach oben.
In Warschau entwickelten sich die wichtigsten Indizes ohne klare
Richtung. Der Wig-20 verlor 0,07 Prozent auf 2555,32
Einheiten. Dagegen stieg der marktbreite Wig um 0,34
Prozent auf 88 092,61 Zähler. Mit vorläufigen Zahlen zum ersten
Quartal wartete PGE auf, deren Aktie um 4,2 Prozent
nachgab. Bei PKO Bank Polski gab es ein Kursminus von
0,1 Prozent. Mercator-Titel gewannen über neun Prozent. Tauron
gaben um sechs Prozent nach und JSW
verloren 3,6 Prozent.
Die Moskauer Börse schloss höher. Der russische RTS-Index
legte um 0,49 Prozent auf 1200,49 Punkte
zu./sto/ste/APA/edh/he