Patrizia von Marktumfeld belastet - Prognose bestätigt
AUGSBURG (dpa-AFX) - Der Immobilienkonzern Patrizia
hat im ersten Quartal die schlechte Marktlage zu spüren bekommen.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen ging im
Jahresvergleich um über ein Drittel auf 17,3 Millionen Euro zurück,
wie das SDax -Unternehmen am Dienstagabend in Augsburg
mitteilte. "Trotz des herausfordernden Marktumfelds sehen wir erste
Anzeichen einer Stabilisierung", sagte Chef Asoka Wöhrmann laut
Mitteilung. Er sieht den Konzern daher auf gutem Weg zur
Jahresergebnisprognose von 30 bis 60 Millionen Euro.
Die Gebühreneinnahmen des Konzerns sanken vor allem wegen
niedrigerer Verwaltungsgebühren um gut 13 Prozent auf 72,5 Millionen
Euro. Die Transaktionen auf der eigenen Plattform legten derweil um
über ein Fünftel zu. Der Großteil der Ankäufe fand im
Infrastrukturbereich und der Großteil der Verkäufe im Bereich der
Gewerbeimmobilien statt. Das verwaltete Vermögen sank wegen des
Bewertungsdrucks um 2,4 Prozent auf 56,7 Milliarden Euro./men/he