dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Dax behält Rekordhoch im Blick
FRANKFURT (dpa-AFX)
AKTIEN
DEUTSCHLAND: - KAUM VERÄNDERT - Nach vier Gewinntagen dürfte der Dax
zunächst wenig verändert in den Feiertagshandel an
"Christi Himmelfahrt" starten. Der Broker IG taxierte den deutschen
Leitindex rund zwei Stunden vor Xetra-Start auf 18 506 Punkte und
damit nur wenige Zähler über seinem Vortagesschluss. Nach einem
schwachen April und der Erholung seit Mai bleibt das Rekordhoch bei
18 567 Punkten aber denkbar nah. Positive Signale kommen von der
Wirtschaft Chinas, deren Exporte und Importe im April wieder
gewachsen waren. Durchwachsene Signale gibt es indes aus dem
Tech-Sektor. Der Chip-Entwickler Arm , dessen Technik
in praktisch allen Smartphones steckt, blieb mit der Umsatzprognose
für sein gerade begonnenes Geschäftsjahr hinter den Erwartungen
zurück. Generell wird hierzulande wegen des Feiertages aber erst
einmal ein eher gemächliches Handelsgeschehen mit wohl dünnen
Umsätzen erwartet. Bei Einzelwerten könnte es aber gerade daher auch
zu größeren Kursausschlägen kommen.
USA: - TRÄGE - Am New Yorker Aktienmarkt haben sich zur Wochenmitte
Standardwerte besser geschlagen als Tech-Aktien. An den Tagen davor
war dies eher umgekehrt. Der Leitindex Dow Jones Industrial
legte zum Handelsschluss um 0,44 Prozent auf 39
056,39 Punkte zu und setzte damit seine am Vortag etwas ins Stocken
geratene Erholung fort. Der technologielastige Nasdaq 100
schloss am Mittwoch mit minus 0,04 Prozent auf 18
085,01 Punkte. Der breit gefasste S&P 500 ging
prozentual unverändert beim Stand von 5187,67 Zählern aus dem
Handel.
ASIEN: - DURCHWACHEN - Chinas Börsen haben am Donnerstag nach
Außenhandelsdaten zugelegt. So waren die Exporte und Importe im
April wieder gewachsen. Der CSI 300 mit den
wichtigsten Werten der Festlandbörsen Chinas stieg zuletzt gut ein
Prozent. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong gewann
der Hang Seng 1,2 Prozent. Der japanische Leitindex
Nikkei 225 notierte im späten Handel
0,2 Prozent im Plus. Verluste gab es hingegen in Südkorea, Indien
und Australien.