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EQS-News: GFT mit solidem Start in anspruchsvollem Umfeld (deutsch)

GFT mit solidem Start in anspruchsvollem Umfeld

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Quartals-/Zwischenmitteilung/Quartalsergebnis

GFT mit solidem Start in anspruchsvollem Umfeld

08.05.2024 / 07:30 CET/CEST

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GFT mit solidem Start in anspruchsvollem Umfeld

Erfolgreiche M&A-Strategie unterstützt Wachstum

* Umsatzwachstum von 13 Prozent im ersten Quartal 2024

* Bereinigtes EBIT stieg um 6 Prozent auf rund 17 Mio. Euro

* Erfolgreiche KI-Lösungen und Launch der kommerziellen UDPN All-in-One

Sandbox

* Akquirierte Unternehmen targens und Sophos Solutions tragen zum Wachstum

bei

* Ausblick zu Umsatz- und Ergebniswachstum 2024 bestätigt: Umsatz wächst

um 15 Prozent, bereinigtes EBIT um 16 Prozent

Stuttgart, 08. Mai 2024 - Die GFT Technologies SE (GFT) setzte im ersten

Quartal 2024 trotz des weiterhin anspruchsvollen Marktumfelds ihr solides

Wachstum fort. Der Konzernumsatz stieg um 13 Prozent im Vergleich zum

Vorjahresquartal. Unterstützt wurde das Wachstum durch die erfolgreichen

Akquisitionen der deutschen targens GmbH, die im April 2023 abgeschlossen

wurde und der kolumbianischen Sophos Solutions im Januar dieses Jahres.

Besonders deutlich zogen die Geschäfte mit Banken und Industriekunden an,

mit Umsatzanstiegen von 19 beziehungsweise 16 Prozent. Das bereinigte

Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes EBIT) stieg um 6 Prozent. Für

das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein Wachstum der Umsatzerlöse um

15 Prozent auf rund 905 Mio. Euro sowie des bereinigten EBIT um 16 Prozent

auf rund 85 Mio. Euro.

Überdurchschnittliches Wachstum verzeichnete GFT in Europa mit einem

Umsatzplus von 27 Prozent. Wichtigster Treiber war dabei der deutsche Markt.

Deutschland ist - auch dank der Übernahme von targens - mit einem Umsatzplus

von 61 Prozent zum zweitgrößten Markt für GFT aufgestiegen. Auch die Märkte

Spanien, Italien und Frankreich entwickelten sich sehr positiv. Zudem

erzielte GFT auch im größten Markt Brasilien nach erfolgreicher Trendwende

wieder ein dynamisches Wachstum: Die Umsätze dort legten gegenüber dem

Vorjahresquartal um 11 Prozent zu.

"Unser Unternehmen hat trotz der globalen Herausforderungen einen soliden

Start ins Jahr 2024 hingelegt. Das lag sowohl an unserem Kerngeschäft als

auch an unserer erfolgreichen M&A-Strategie," so GFT CEO Marika Lulay. "Auch

bei KI und Digitalwährungen sind wir optimal aufgestellt. Das sehen wir am

großen Interesse an den Lösungen aus unserem AI.DA Marketplace sowie dem

Universal Digital Payment Network, das vor Kurzem mit einer kommerziellen

Sandbox an den Markt gegangen ist. Diese UDPN Testumgebung nutzen bereits

mehrere Geschäfts- und Zentralbanken in Asien und Europa, um die neuesten

Digitalwährungstechnologien und Anwendungsfälle zu testen und zu

entwickeln."

Der GFT Konzern erzielte im ersten Quartal 2024 einen Umsatz von 212,39 Mio.

Euro. Damit übertraf das Unternehmen den Wert des Vorjahreszeitraums von

187,69 Mio. Euro um 13 Prozent. Im Banking-Sektor erzielte GFT ein Wachstum

von 19 Prozent und im Sektor Industrie & Sonstige wuchs der Umsatz um 16

Prozent. Die Umsatzerlöse im Versicherungsgeschäft gingen um 11 Prozent

zurück. Der Grund war, dass GFT sich angesichts der schwierigen

wirtschaftlichen Bedingungen in zahlreichen Ländern stärker auf den Ausbau

seines Kerngeschäfts mit Banken konzentriert hat.

Überproportionales Wachstum in Europa, Brasilien wieder mit deutlichem Plus

Im Segment Continental Europe wuchs der Umsatz von GFT um 27 Prozent. Dazu

trug vor allem der im April 2023 abgeschlossene Zukauf der targens GmbH mit

rund 10,65 Mio. Euro Umsatz bei. Damit entwickelte sich Deutschland zum

zweitgrößten Markt für GFT.

Im Segment Americas, UK & APAC stieg der Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 4

Prozent. Dazu trug vor allem die Akquisition von Sophos Solutions bei, die

mit Wirkung zum 1. Februar 2024 in den Konzernzahlen berücksichtigt wurde.

Zudem trug das dynamische Wachstum in Brasilien und Mexiko dazu bei, die

schwache Entwicklung in den angelsächsischen Märkten auszugleichen.

"Auch im ersten Quartal 2024 haben wir Umsatz und Ergebnis wieder

gesteigert, und das obwohl das Geschäftsklima in einigen Ländern eher

anspruchsvoll war", fügt GFT CFO Jochen Ruetz hinzu. "Die erfolgreich

abgeschlossene Integration von targens ebenso wie die laufende Integration

von Sophos Solutions sind Erfolgsgeschichten, die unser Wachstum weiter

antreiben."

Ergebnis weiter gewachsen

Das bereinigte EBIT stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 6 Prozent auf

17,23 Mio. Euro (Q1 2023: 16,28 Mio. Euro). Die bereinigte EBIT-Marge betrug

im ersten Quartal 2024 8,1 Prozent (Q1 2023: 8,7 Prozent). Das EBT blieb mit

15,00 Mio. Euro auf dem Niveau des Vorjahreszeitraums (Q1 2023: 15,04 Mio.

Euro).

Finanzielle Stabilität und Flexibilität weiterhin hoch

Der operative Cashflow stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 6,42 Mio.

Euro (Q1 2023: -3,04 Mio. Euro). Die Nettoliquidität sank auf -77,12 Mio.

Euro (31. Dezember 2023: 4,39 Mio. Euro) im Wesentlichen bedingt durch den

Erwerb der Sophos Solutions SAS. Infolge der Akquisition und der damit

einhergehenden Erhöhung der Bilanzsumme ging auch die Eigenkapitalquote um 4

Prozentpunkte auf 39 Prozent (31. Dezember 2023: 43 Prozent) zurück.

Zum 31. März 2024 beschäftigte der Konzern insgesamt 10.626

Vollzeitmitarbeiter und

-mitarbeiterinnen (Full Time Equivalents = FTE). Das entspricht einem

Anstieg von 16 Prozent gegenüber 9.134 FTE zum Jahresende 2023. Sophos

Solutions trug mit 1.556 FTE zu dieser deutlichen Erhöhung der

Mitarbeiterzahl bei.

Megatrends KI und Digitalwährungen bieten attraktive Wachstumschancen

In allen Kernsektoren zeigte sich eine spürbar anziehende Nachfrage nach

KI-Lösungen wie GFT AI Impact Beta. Diese Lösung nutzt generative KI zur

Unterstützung verschiedener Prozesse der Softwareentwicklung. Sie wird

derzeit von zahlreichen Tier-1-Banken, Versicherungen und

Infrastrukturunternehmen in Südamerika und Europa getestet oder steht kurz

vor der produktiven Einführung im Tagesgeschäft. Sie steigert die

Gesamtproduktivität des Softwareentwicklungszyklus um 25 Prozent - und in

einigen Szenarien sogar noch mehr.

Große Chancen bietet auch das Universal Digital Payment Network (UDPN). Die

von GFT mitentwickelte Plattform, an der GFT auch als Eigentümer beteiligt

ist, ermöglicht internationale Transaktionen mit regulierten

Digitalwährungen. Das Interesse von Zentral- wie auch Geschäftsbanken ist so

groß, dass in diesem Jahr eine kommerzielle Sandbox auf den Markt kam. Mit

der Einführung digitaler Zentralbankwährungen sollte GFT über die Plattform

transaktionsbasierte Einnahmen generieren - ein Geschäftsmodell, welches

sehr gut skalierbar und deutlich profitabler wäre als das traditionelle

Kerngeschäft.

GFT erwartet für 2024 solides Umsatz- und Ergebniswachstum

Für das Geschäftsjahr 2024 erwartet GFT weiteres deutliches Wachstum von

Konzernumsatz und Ergebnis. Beides wird wesentlich angetrieben durch die

Akquisition von Sophos Solutions, die zeitanteilig ab dem Abschluss der

Transaktion am 01. Februar 2024 berücksichtigt ist. Die Integration des

Unternehmens verläuft nach Plan und soll im ersten Quartal 2025

abgeschlossen werden. Die zunehmende Digitalisierung und die daraus

resultierende starke Nachfrage nach Cloud-Services treiben das

Geschäftswachstum von GFT weiter voran.

Im Detail erwartet das Unternehmen unverändert ein Umsatzwachstum von 15

Prozent. Zur Verbesserung der Kostentransparenz hat GFT umsatzbezogene

Steuern in Höhe von 15 Mio. Euro in Brasilien umgegliedert. Deshalb beträgt

der erwartete Umsatz nun 905 Mio. Euro (bisher: 920 Mio. Euro). Das

bereinigte EBIT soll laut Prognose um 16 Prozent auf rund 85 Mio. Euro

steigen. Das Ergebnis vor Steuern (EBT) erwartet der Konzern bei etwa 72

Mio. Euro, was einem Wachstum von rund 6 Prozent entspricht.

Kennzahlen (IFRS)

(Abweichungen aufgrund von Rundungsdifferenzen möglich)

In Mio. Euro Q1 2024 Q1 2023

Umsatz 212,39 187,691) 13%

EBITDA 21,81 19,89 10%

Bereinigtes EBIT2) 17,23 16,28 6%

EBIT 15,72 14,83 6%

EBT 15,00 15,04 0%

Konzernergebnis 10,62 10,54 1%

Ergebnis je Aktie in Euro 0,40 0,40 0%

Operativer Cashflow 6,42 -3,04 >+100%

In Mio. Euro 31.03.2024 31.12.2023

Mitarbeiter*innen (FTE) 10.626 9.134 16%

Auftragsbestand 404,58 386,08 5%

Netto-Liquidität -77,12 4,39 >-100%

Eigenkapitalquote (in Prozent) 39% 43% -4 PP

1) Angepasst aufgrund von Umgliederung umsatzbezogener Steuern in Brasilien

in Höhe von -2.98 Mio. Euro.

2) Bereinigt um Effekte aus Unternehmenstransaktionen und aktienkursbasierte

Effekte im Zusammenhang mit der Bewertung von variablen

Managementvergütungen.

Weitergehende Informationen zur Definition der alternativen

Leistungskennzahlen finden sich hier auf der GFT Website.

Marika Lulay, CEO von GFT Quelle: Ingrid Hertfelder/GFT

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Mit Standorten in 20 Märkten weltweit garantiert GFT die Nähe zu seinen

Kunden. Wir vereinen außerdem mehr als 35 Jahre Erfahrung und ein globales

Team aus über 12.000 engagierten Talenten. GFT bietet ihnen herausragende

Karrieremöglichkeiten im Bereich innovativster Softwareentwicklung. Die

Aktie der GFT Technologies SE ist im SDAX der Deutschen Börse gelistet

(Ticker: GFT-XE).

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