Aktien Osteuropa Schluss: Überwiegend Verluste - Budapester Börse im Plus
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Im Einklang mit den
westeuropäischen Märkten haben die Börsen in Osteuropa am Dienstag
überwiegend nachgegeben. Einzig die ungarische Börse stemmte sich
gegen den Trend.
Für den Bux ging es um 0,38 Prozent auf 68 142,02
Zähler nach oben. Unter den Index-Schwergewichten gaben MOL
um 0,1 Prozent nach. MTelekom gewannen
hingegen 0,3 Prozent, OTP 0,7 Prozent und Richter 0,3
Prozent.
An der Warschauer Börse fiel der Wig-20 um 1,26
Prozent auf 2476,29 Punkte. Der breiter gefasste Wig
verlor 0,94 Prozent auf 84 569,65 Zähler. Das polnische
Finanzministerium erwartet für 2024 ein Wirtschaftswachstum von 3,1
Prozent. Für die Folgejahre lauten die Prognosen 3,7 Prozent für
2025 sowie 3,4 Prozent für 2026 und 3,0 Prozent für 2027.
Lediglich vier Titel im WIG-20 legten am Dienstag zu. An der
Indexspitze stiegen Kruk um 0,8 Prozent und CD Projekt
um 0,6 Prozent. Bankenwerte zählten überwiegend zu
den Verlierern. Die größten Tagesverluste im Auswahlindex erlitten
die Minenwerte: KGHM verloren 2,2 Prozent und PKN
Orlen 2,5 Prozent.
In Prag gab der Leitindex PX um 0,12 Prozent auf
1548,85 Einheiten nach. Der tschechische Verband für Industrie
senkte seine Prognosen. So erwartet er für das laufende Jahr ein
Wirtschaftswachstum von 1,6 Prozent. Im vergangenen Herbst hatte er
noch 2,6 Prozent prognostiziert.
Unter den Einzelwerten verloren Moneta Money Bank 2,4
Prozent. Komercni Banka dagegen stiegen um 0,5
Prozent und Erste Group um 0,2 Prozent. CEZ
gewannen 0,6 Prozent.
In Moskau sank der RTS-Index um 0,23 Prozent auf
1174,68 Punkte./szk/mik/APA/ck/jha/