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CPU Softwarehouse AG erreicht Ertragsziele und baut Software-Geschäft aus
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CPU Softwarehouse AG erreicht Ertragsziele und baut Software-Geschäft aus
29.04.2024 / 17:04 CET/CEST
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CPU Softwarehouse AG | August-Wessels-Str. 23 | 86156 Augsburg
PRESSEMITTEILUNG
CPU Softwarehouse AG erreicht Ertragsziele und baut Software-Geschäft aus
Augsburg, 29. April 2024. - Die CPU Softwarehouse AG (ISIN DE000A0WMPN8) hat
im Geschäftsjahr 2023 (per 31.12.) den Konzernjahresüberschuss auf rund
50.000 Euro (Vorjahr: 24.413 Euro) gesteigert und damit das angekündigte
Ertragsziel ("ausgeglichenes Ergebnis") erreicht. Durch die im Berichtsjahr
2023 unverändert anhaltende, strategische personalpolitische
Neuausrichtungen auf Kundenseite wurde der externe Einsatz von
CPU-Consultants weiter reduziert. Trotz positiver Entwicklung im
Software-Geschäft gelang es noch nicht, die Rückgänge aus dem
Dienstleistungsgeschäft zu kompensieren. In der Folge sank der Umsatz auf
3,1 Mio. Euro (Vorjahr: 4,0 Mio. Euro).
Vor dem Hintergrund der strategischen Profilschärfung in den Geschäftsjahren
2022/2023 verbuchte das Unternehmen erwartungsgemäß einen spürbaren Rückgang
beim Umsatz. Strategische personalpolitische Neuausrichtungen auf
Kundenseite belasteten weiter das Dienstleistungsgeschäft. Daher richteten
sich die Investitionen vorrangig darauf, das Software-Geschäft zu stärken.
Mittelfristig soll dieses Segment zu einem Wachstumstreiber ausgebaut
werden. Mit neuen Entwicklungen wurde die Angebotspalette erweitert, um
zukünftig die Geschäftschancen bei der Akquise neuer Aufträge und Kunden zu
erhöhen. Neben der Weiterentwicklung der etablierten Standardlösungen für
die Bereiche Kredit und Controlling, die im Bankensektor eingesetzt werden,
lag das Augenmerk auf Software-Lösungen, die einen branchenübergreifenden
Einsatz bei der Digitalisierung ermöglichen. Zudem gelang es bereits, neue
Entwicklungsprojekte bei Bestandskunden zu akquirieren. In der Folge
verdreifachte sich der Software-Umsatz im Geschäftsjahr 2023 nahezu auf
0,391 Mio. Euro (Vorjahr: 0,136 Mio. Euro) und die Softwarewartung legte
deutlich auf 0,650 Mio. Euro (Vorjahr: 0,576 Mio. Euro) zu. Erwartungsgemäß
verminderte sich dagegen der Umsatz im Dienstleistungsbereich auf 2,080 Mio.
Euro (Vorjahr: 3,333 Mio. Euro).
Stabile Bilanz und hohe Eigenkapitalquote
Durch die noch fortgesetzten Investitionen für die strategischen Anpassungen
erhöhte sich das Anlagevermögen überwiegend durch aktivierte Eigenleistungen
im immateriellen Vermögen. Gleichzeitig verminderte sich das Umlaufvermögen
durch den Rückgang bei den liquiden Mitteln wegen der hohen
Investitionstätigkeit. Begünstigt durch eine unterjährige Kapitalerhöhung
mit Bezugsrecht für die Altaktionäre lagen die Finanzmittel am Jahresende
2023 bei 0,830 Mio. Euro (31.12.2022: 1,251 Mio. Euro). Der Mittelzufluss
aus der Kapitalerhöhung betrug rund 0,6 Mio. Euro. Da das Eigenkapital
stärker als die Bilanzsumme zulegte, erhöhte sich die Eigenkapitalquote im
Konzern nochmals auf 78,7 Prozent (Vorjahr: 63,7 Prozent).
Ausblick: Nicht liquiditätswirksame Aufwendungen belasten Ergebnis -
mittelfristig wieder profitables Wachstum angestrebt
Die CPU Softwarehouse AG hat im Geschäftsjahr 2023 weiter in die
strategische Neuausrichtung investiert. Im Rahmen dessen wurde das
Software-Geschäft weiter ausgebaut und die neuen innovativen Entwicklungen
sind jetzt branchenübergreifend einsetzbar. Der Anteil des
Software-Geschäfts am Gesamtumsatz ist planmäßig gestiegen, konnte die
Auswirkungen der noch anhaltenden strategischen, personalpolitischen
Neuausrichtung auf Kundenseite jedoch nicht kompensieren. Die zum
Jahreswechsel 2023/24 identifizierten Geschäftspotenziale erfordern zum
einen weitere bilanzwirksame Investitionen und ermöglichen zum anderen
Umsatzsteigerungen durch den Ausbau des Vertriebs. Die finale Auflösung der
CPU Bankensoftware AG i. L. führt in dem entsprechenden Geschäftsjahr zu
einer deutlichen Ergebniseinbuße. Diese resultiert aus einer dann
notwendigen, nicht liquiditätswirksamen Auflösung der
währungsschwankungsbereinigenden Rücklage (Eigenkapitaldifferenz aus
Währungsumrechnung) im Konzernabschluss. Zusammen mit Abschreibungen wird
die Ertragssituation maßgeblich durch nicht liquiditätswirksame Aufwendungen
belastet. Demnach wird das Konzernergebnis im Geschäftsjahr 2024
voraussichtlich stark sinken und deutlich negativ ausfallen. Aufgrund eines
konsequenten Ertrags- und Kostenmanagements hält die Geschäftsleitung
unverändert an dem Ziel fest, mittelfristig wieder eine Umsatzrendite auf
Nettobasis von drei bis fünf Prozent zu erreichen.
Der vollständige Geschäftsbericht 2023 ist auf der Homepage der CPU unter
www.cpu-ag.com/investor-relations-presse abrufbar.
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Roman Zenetti
Investor Relations
Telefon: + 49 (0) 821-4602-210
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Über CPU:
Als ziel- und zukunftsorientierter Partner steht die CPU Softwarehouse AG
seit über 40 Jahren ihren Kunden branchenübergreifend mit spezialisierten
und nachhaltigen IT- sowie Beratungslösungen zur Seite. Oberste Priorität
haben dabei stets die spezifischen, individuellen Kundenanforderungen bei
Software, Consulting und Services. Das umfangreiche Produkt- und
Leistungsportfolio bietet einen ganzheitlichen Beratungsansatz aus einer
Hand, von initialen Analysen und Health-Checks, der Entwicklung passgenauer,
individueller Softwarelösungen bis hin zur operativen Unterstützung in der
Umsetzung. Die Kunden der CPU profitieren von der langjährigen, hohen
Expertise der IT-Spezialisten, einer höchst partnerschaftlichen
Zusammenarbeit und erprobten, verlässlichen Services. Zielmärkte der CPU
sind in erster Linie Deutschland, die Schweiz und Österreich. In Deutschland
und der Schweiz ist das Unternehmen zudem mit Tochtergesellschaften
vertreten. Die Aktien der CPU Softwarehouse AG sind im Freiverkehr der Börse
München, gelistet.
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ISIN: DE000A0WMPN8
WKN: A0WMPN
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1891797 29.04.2024 CET/CEST
ISIN DE000A0WMPN8
AXC0233 2024-04-29/17:04
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