Aktien Wien Schluss: Leichte Verluste - Andritz nach Zahlenvorlage tiefer
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat sich am Donnerstag tiefer aus
dem Handel verabschiedet. Belastet von einer schwachen
internationalen Anlegerstimmung gab der ATX
An den europäischen Leitbörsen und an der Wall Street drückten
enttäuschende Quartalszahlen bzw. Geschäftsausblicke großer Konzerne
wie von der Facebook-Mutter Meta
Am österreichischen Aktienmarkt lieferten in der laufenden
Berichtssaison Andritz
Österreichs größter Baukonzern Strabag hat 2023 "auf größtenteils rückläufigen Märkten" eine deutliche Gewinnsteigerung hingelegt. Das Konzernergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um ein Drittel auf 630,5 Millionen Euro und der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) um ein Viertel auf 880,2 Millionen Euro. Die Strabag-Papiere legten um 0,8 Prozent zu. Hier bewertete die Erste Group die vorgelegten Zahlen als im Rahmen der Erwartungen.
s Immo verloren 0,3 Prozent. Der Wiener Immobilienkonzern hat den Kauf von acht Objekten in Tschechien von ihrem Mehrheitseigentümers CPI Property Group bekanntgegeben. Die Büro- und Gewerbeimmobilien haben Unternehmensangaben zufolge einen Gesamtwert von etwa 463 Millionen Euro und erwirtschaften jährliche Einnahmen von über 28 Millionen Euro. Der Kaufpreis beträgt nach Abzügen rund 176 Millionen Euro.
Semperit gaben um 2,5 Prozent oder 30 Cent auf 11,50 Euro nach. Bereinigt um den Dividendenabschlag in Höhe von 0,5 Euro hätte die Aktie im Plus notiert.
Die schwergewichteten Banken wiesen einheitlich negative Vorzeichen
auf. Erste Group verloren 0,1 Prozent und Raiffeisen Bank
International
ISIN AT0000999982
AXC0427 2024-04-25/19:02
Relevante Links: International Business Machines Corp., STRABAG SE, Meta Platforms Inc., Andritz AG, Semperit AG Holding, Raiffeisen Bank International AG, Caterpillar Inc., BAWAG Group AG