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EQS-News: Formycon veröffentlicht testierten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 - Rückblick auf ein erfolgreiches operatives Jahr und übertroffene Prognose (deutsch)

Formycon veröffentlicht testierten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2023 - Rückblick auf ein erfolgreiches operatives Jahr und übertroffene Prognose

EQS-News: Formycon AG / Schlagwort(e): Jahresbericht/Prognose

Formycon veröffentlicht testierten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr

2023 - Rückblick auf ein erfolgreiches operatives Jahr und übertroffene

Prognose

25.04.2024 / 07:30 CET/CEST

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Pressemitteilung // 25. April 2024

Formycon veröffentlicht testierten Jahresabschluss für das Geschäftsjahr

2023 - Rückblick auf ein erfolgreiches operatives Jahr und übertroffene

Prognose

* Vorläufige Zahlen für 2023 final bestätigt

* Konzernumsatz steigt im Vergleich zum Vorjahr um 83% auf 77,7 Mio. EUR

* Positives Konzern-EBITDA in Höhe von rund 1,5 Mio. EUR sowie bereinigtes

Konzern-EBITDA in Höhe von 13,3 Mio. EUR spiegeln operativen

Unternehmenserfolg wider

* Konzern-Nettoergebnis beträgt aufgrund nicht liquiditätswirksamer

Anpassungen im Rahmen der Finanzerträge 75,8 Mio. EUR

* Nettoumlaufvermögen (Working Capital) inklusive liquider Mittel in Höhe

von 27,0 Mio. EUR steigt deutlich auf 38,9 Mio. EUR

* Prognose 2024 reflektiert ein Jahr des Übergangs und der anhaltenden

Investitionen in eine nachhaltige Biosimilar-Pipeline hin zu

mittelfristiger EBITDA-Profitabilität

* Einladung zur heutigen Telefonkonferenz um 15:00 Uhr (MESZ)

Planegg-Martinsried - Die Formycon AG (FWB: FYB, "Formycon") hat heute die

testierten Zahlen und den Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 2023

veröffentlicht und gibt einen Ausblick auf das Jahr 2024.

"Die Wachstumsraten zeigen es: Biosimilars sind weltweit auf Erfolgskurs.

Formycon ist nicht nur Teil dieses Prozesses, wir sind auf dem Weg, Schritt

für Schritt zu einer treibenden Kraft zu werden. Wir haben 2023 alle

gesetzten operativen Meilensteine erreicht und weitere Grundlagen für eine

erfolgreiche und profitable Zukunft geschaffen. So hat unser erstes

Biosimilar FYB201 einen beachtlichen Marktstart in den USA hingelegt und

erobert sukzessive weitere Länder und Regionen. Wir haben wichtige

Fortschritte in der Entwicklung der Biosimilar-Kandidaten FYB202 und FYB203

erzielt. Für beide haben wir Zulassungsanträge in den USA und in Europa

eingereicht. Wir sind überzeugt, dass diese Pipeline-Kandidaten in der

Vermarktung steigende Umsätze erzielen können. Patientinnen und Patienten

mit schweren Erkrankungen sollen Zugang zur bestmöglichen Therapie erhalten.

Unser Ziel ist es, unsere Position als einer der wenigen Pure-Play

Biosimilar-Entwickler zu festigen und diese in einem dynamischen

Wachstumsfeld weiter auszubauen," erklärt Dr. Stefan Glombitza, CEO der

Formycon AG.

Enno Spillner, CFO der Formycon AG, ergänzt: "Wir haben für 2023

hervorragende Finanzzahlen vorgelegt und die Prognose erreicht bzw.

übertroffen. Unsere positive wirtschaftliche Entwicklung bestätigt unsere

Strategie, kontinuierlich in unsere Biosimilar-Pipeline zu investieren, um

das zügige und parallele Voranschreiten unserer Projekte sicherzustellen.

2024 wird für uns deshalb ein Jahr des Übergangs und der Investitionen, um

die Basis für nachhaltiges Wachstum zu untermauern sowie mittelfristig

positive EBITDA-Beiträge auszuweisen. Der Biosimilar-Markt wächst rasant und

wir sind bestens aufgestellt, dieses Potenzial zu nutzen."

Steigende Umsatzerlöse durch Erfolgszahlungen aus FYB202-Projekt,

Umsatzbeteiligungen aus FYB201-Vermarktung sowie Einnahmen aus

Entwicklungsleistungen

Die Umsatzerlöse des Formycon-Konzerns stiegen im Jahr 2023 auf rund 77,7

Mio. EUR (2022:42,5 Mio. EUR), was einem Wachstum von rund 83 % im Vergleich zum

Vorjahr entspricht. Damit lagen die Umsatzerlöse im prognostizierten

Korridor zwischen 75 Mio. EUR und 85 Mio. EUR. Neben Einnahmen aus

Entwicklungsleistungen für die in Partnerschaften entwickelten Projekte

FYB201 und FYB203, resultierte ein deutlicher Anteil der Umsatzerlöse aus

mehreren Meilensteinzahlungen im Zuge der im ersten Quartal 2023

abgeschlossenen Kommerzialisierungspartnerschaft mit Fresenius Kabi für das

Projekt FYB202. Dabei wurde eine für das Jahr 2024 antizipierte

Meilensteinzahlung bereits teilweise vorab realisiert und im Geschäftsjahr

2023 als entsprechend abgegrenzte, erwartete Erfolgszahlung ausgewiesen.

Auch die Vermarktung des Ranibizumab-Biosimilars FYB201, welches

mittlerweile in 17 Ländern weltweit verfügbar ist, trug zu einer Steigerung

der Umsatzerlöse und Netto-Ergebnisbeiträge bei. Die Umsatzerlöse, die aus

der direkten Beteiligung an der Vermarktung des Lucentis® [1]-Biosimilars

FYB201 resultierten, betrugen rund 4,1 Mio. EUR. Ein weiterer signifikanter

Teil aus der Umsatzbeteiligung für FYB201 wurde im Rahmen der 50%-At

Equity-Beteiligung an der Bioeq AG realisiert und wird daher nicht

unmittelbar in den Umsatzerlösen, sondern unterhalb des EBITDA abgebildet.

Für das Geschäftsjahr 2023 summierte sich das At Equity-Ergebnis auf

insgesamt 11,8 Mio. EUR (2022: -12,9 Mio. EUR), das in die neu etablierte

Finanzkennzahl "Bereinigtes Konzern-EBITDA" einfließt und damit die

operative Gesamtperformance inkl. dem FYB201-Vermarktungserfolg

widerspiegelt.

Positives EBITDA und bereinigtes Konzern-EBITDA reflektieren operative

Leistung des Konzerns

Das Konzern-Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) war

entgegen der ursprünglichen Prognose, die im Korridor zwischen -5 Mio. EUR und

-15 Mio. EUR lag, auf Gesamtjahresbasis positiv und belief sich auf rund 1,5

Mio. EUR (2022: -15,9 Mio. EUR). Dieses Ergebnis ist im Wesentlichen auf die

gestiegenen Umsatzerlöse sowie auf deutlich geringere als ursprünglich

antizipierte Investitionen in das in 2023 de-priorisierte COVID-19-Projekt

FYB207 zurückzuführen.

Im Rahmen der zukünftigen Berichterstattung wird Formycon den bisherigen

finanziellen Leistungsindikator "Konzern-Nettoergebnis" durch die neue

Kennzahl "Bereinigtes Konzern-EBITDA" ersetzen. Aus Sicht des Vorstands wird

das Nettoergebnis wesentlich durch die Zeitwertbewertung der bedingten

Kaufpreiszahlung der Transaktion mit ATHOS aus dem Jahr 2022 beeinflusst,

die wiederum von verschiedenen externen Faktoren (wie beispielweise dem

anzuwendenden Zinssatz (WACC)) abhängig ist. Aufgrund der hohen Volatilität

dieser Parameter ist das Nettoergebnis in der aktuellen Unternehmensphase

nicht optimal, um die operative Performance des Geschäftsmodells nach

Steuern und unter Berücksichtigung aller Aufwands- und Ertragspositionen in

der entsprechenden Periode zu reflektieren.

Aufgrund der beschriebenen Effekte beinhaltet das Konzern-Nettoergebnis

nicht liquiditätswirksame Anpassungen im Rahmen der Finanzerträge und

beträgt in Summe 75,8 Mio. EUR (2022: 36,0 Mio. EUR inkl. Einmaleffekt). Damit

liegt das Nettoergebnis oberhalb des prognostizierten Korridors von 50 Mio.

EUR bis 60 Mio. EUR.

Das bereinigte Konzern-EBITDA zielt insbesondere darauf ab, die

Gesamterträge aus dem Projekt FYB201, die aufgrund der bestehenden

50%-Beteiligung an der Bioeq AG partiell als At Equity-Ergebnisse unterhalb

des EBITDA ausgewiesen werden, als reguläre operative Erträge darzustellen.

Diese Anpassung ermöglicht es, die direkten finanziellen Beiträge von FYB201

zum Geschäftserfolg des Formycon-Konzerns deutlicher hervorzuheben und eine

klarere Einsicht in die tatsächliche operative Performance des Unternehmens

zu liefern.

Das bereinigte Konzern-EBITDA für das Geschäftsjahr 2023 belief sich auf

13,3 Mio. EUR (2022:

-28,8 Mio. EUR), was insbesondere auf die deutlich gestiegenen

Ergebnisbeiträge der Bioeq AG in Höhe von 11,8 Mio. EUR (2022: -12,9 Mio. EUR)

zurückzuführen ist.

Solides Nettoumlaufvermögen (Working Capital)

Das Nettoumlaufvermögen (Working Capital) des Formycon-Konzerns betrug zum

31. Dezember 2023 38,9 Mio.EUR (31. Dezember 2022: 14,0 Mio. EUR) und beinhaltet

liquide Mittel in Höhe von 27,0 Mio. EUR (31. Dezember 2022: 9,8 Mio. EUR). Es

lag damit oberhalb des prognostizierten Korridors zwischen 15 Mio. EUR und 25

Mio. EUR. Neben dem erfolgreichen Geschäftsverlauf des Jahres beruht die

Erhöhung der liquiden Mittel auf die im Februar 2023 durchgeführte

Kapitalerhöhung mit einem Bruttoemissionserlös von 70,1 Mio. EUR, während

gleichzeitig das Gesellschafterdarlehen um 20,0 Mio. EUR zurückgeführt wurde.

Geschäftsjahre 2023 und 2024 ebnen den Weg für weitere Produkteinführungen

ab dem Jahr 2025

Die zielgerichtete Entwicklung und kontinuierliche Ausweitung der

Biosimilar-Pipeline bildet für die Formycon AG das Fundament für

langfristiges Wachstum sowie Profitabilität. Bis zum Ende des Jahres 2023

hat Formycon wie geplant die Zulassungsanträge für die beiden spätphasigen

Biosimilar-Kandidaten FYB202 (Ustekinumab) und FYB203 (Aflibercept) bei der

FDA und der EMA eingereicht. Aus regulatorischer Sicht richtet sich der

Blick im weiteren Verlauf des Jahres 2024 vor allem auf die anstehenden

Zulassungsentscheidungen in den USA und in Europa für diese beiden

vielversprechenden Biosimilar-Kandidaten.

Zusätzlich sind die Vorbereitungsarbeiten für den Start des klinischen

Entwicklungsprogramms von FYB206 (Pembrolizumab) nahezu abgeschlossen und

Formycon plant mit der Behandlung des ersten Patienten (First Patient-In) im

Laufe des Jahres 2024 einen weiteren wichtigen Meilenstein zu erreichen.

Formycon investiert weiterhin in die Erweiterung der Biosimilar-Plattform

und hat mit den zwei jüngeren Biosimilar-Kandidaten FYB208 und FYB209 im

letzten Jahr die Produkt-Pipeline weiter ausgebaut. Darüber hinaus soll der

Ausbau auch im Jahr 2024 mit der Initiierung des Projekts FYB210 fortgeführt

werden.

Unter der Annahme der erwarteten Zulassungen und Markteinführungen sowie

potenzieller Auslizenzierungen von Biosimilar-Kandidaten strebt Formycon

mittelfristig ein positives EBITDA an.

Finanzprognose 2024

Für 2024 erwartet der Formycon-Konzern Umsatzerlöse zwischen 55 Mio. EUR und

65 Mio. EUR. Diese ergeben sich insbesondere aus der Erwartung weiter

steigender Umsatzbeiträge aus den Vermarktungserlösen von FYB201, das im

Jahr 2024 in weiteren Ländern und Regionen gelauncht wird.

Hinzu kommen Einnahmen durch Entwicklungsleistungen für die in

Partnerschaften entwickelten Projekte FYB201 und FYB203 die sich aufgrund

des fortgeschrittenen Projektstadiums in einem geringeren Umfang als in den

Vorjahren bewegen.

Die Umsätze aus den für 2024 erwarteten Erfolgszahlungen für FYB202 wurden

anteilig bereits im Jahr 2023 realisiert und als abgegrenzte erwartete

Erfolgszahlung ausgewiesen. Die erwarteten zulassungsrelevanten

Meilensteinzahlungen schlagen sich aus diesem Grund nicht in voller Höhe im

Jahr 2024 als Umsatz nieder.

Da Formycon weiterhin in einer intensiven Investitions- und Übergangsphase

agiert, rechnet das Management für das Geschäftsjahr 2024 mit einem EBITDA,

das sich in einem Korridor zwischen -15 Mio. EUR und -25 Mio. EUR bewegt.

Hierfür sind maßgeblich die geplanten Entwicklungskosten für die

Biosimilar-Projekte FYB208 und FYB209 verantwortlich, welche in

kostenintensivere Projektphasen eintreten. Zusätzlich ist geplant, das

Portfolio um ein neues Projekt FYB210 zu erweitern. FYB206, ein

Biosimilar-Kandidat für das derzeit weltweit umsatzstärkste

Onkologie-Produkt Keytruda® [2] (Jahresumsatz 2023: 25 Mrd. USD), soll im

Laufe des Jahres 2024 in die klinische Entwicklung überführt werden, was zu

signifikanten Investitionen in den Jahren 2024 bis 2026 führen wird.

Formycon hat sich bewusst dazu entschieden, diesen vielversprechenden

Kandidaten eigenständig bis zum Abschluss der klinischen Phase-I-Studie zu

entwickeln und damit eine höhere Wertschöpfung zu erreichen. Diese

Investitionen werden sich aufgrund der Aktivierung der anfallenden Kosten

nicht in der Ergebnisrechnung und damit nicht im EBITDA widerspiegeln.

Das bereinigte Konzern-EBITDA wird 2024 voraussichtlich zwischen -5 Mio. EUR

und -15 Mio. EUR liegen.

Das Nettoumlaufvermögen (Working Capital) wird für 2024 in einer Höhe

zwischen 10 Mio. EUR und 20 Mio. EUR erwartet, was auf die Investitionen in das

Projekt FYB206 und die vollständige Rückführung der Gesellschafterdarlehen

zurückzuführen ist. Die flexibel abrufbare Gesellschafter-Kreditlinie von

bis zu 48 Mio. EUR bleibt bestehen.

Den vollständigen Geschäftsbericht 2023 finden Sie auf der

Formycon-Websiteunter Finanzberichte.

Der Vorstand der Formycon AG wird die Entwicklung des Unternehmens sowie die

wichtigsten Finanzkennzahlen zum Geschäftsjahr 2023 im Rahmen einer

Telefonkonferenz erörtern. Die Telefonkonferenz, die live im Internet

übertragen wird, findet am 25. April 2024 um 15:00 Uhr (MESZ) in englischer

Sprache statt.

Für die Teilnahme registrieren Sie sich bitte unter:

https://research-hub.de/events/registration/2024-04-25-15-00/FYB-GR

Hier können Sie über Ihren Webbrowser oder die Zoom-App am Event teilnehmen.

Für die Teilnahme per Telefon stehen eine Reihe internationaler

Telefonnummern zur Verfügung.

Eine Übersicht finden Sie unter folgendem Link: https://zoom.us/u/aJj3tcDoQ

Um sich telefonisch zum Event einzuwählen, verwenden Sie bitte die

Webinar-ID: 962 8767 3566

Im Anschluss an eine kurze Präsentation steht der Vorstand für

Analystenfragen zur Verfügung. Die Telefonkonferenz wird aufgezeichnet und

ist im Nachgang über die Formycon-Website unter:

https://www.formycon.com/investoren/fakten-zahlen/ abrufbar.

Über Formycon:

Die Formycon AG (FWB: FYB) ist ein führender, unabhängiger Entwickler von

hochwertigen Biosimilars, Nachfolgeprodukten biopharmazeutischer

Arzneimittel. Das Unternehmen fokussiert sich auf Therapien in der

Ophthalmologie, Immunologie, Immun-Onkologie sowie weiteren wichtigen

Indikationsgebieten und deckt nahezu die gesamte Wertschöpfungskette von der

technischen Entwicklung über klinische Studien bis hin zur Einreichung und

Zulassung durch die Arzneimittelbehörden ab. Für die Kommerzialisierung

seiner Biosimilars setzt Formycon weltweit auf starke, vertrauenswürdige und

langfristige Partnerschaften. Mit FYB201/Ranibizumab hat Formycon bereits

ein Biosimilar in Europa und den USA auf dem Markt. Fünf weitere

Biosimilar-Kandidaten befinden sich derzeit in der Entwicklung. Mit seinen

Biosimilars leistet Formycon einen wichtigen Beitrag, um möglichst vielen

Patientinnen und Patienten den Zugang zu hochwirksamen und bezahlbaren

Medikamenten zu ermöglichen. Die Formycon AG hat ihren Sitz in München und

ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert: FYB / ISIN: DE000A1EWVY8 /

WKN: A1EWVY. Weitere Informationen finden Sie unter: www.formycon.com

Über Biosimilars:

Seit ihrer Einführung in den 1980er Jahren haben biopharmazeutische

Arzneimittel die Behandlung schwerer und chronischer Krankheiten

revolutioniert. Bis zum Jahr 2032 werden viele dieser Arzneimittel ihren

Patentschutz verlieren - darunter 45 Blockbuster mit einem geschätzten

jährlichen Gesamtumsatz von weltweit mehr als 200 Milliarden US-Dollar.

Biosimilars sind Nachfolgeprodukte von biopharmazeutischen Arzneimitteln,

für die die Marktexklusivität abgelaufen ist. Sie werden in hoch regulierten

Märkten wie der EU, den USA, Kanada, Japan und Australien nach strengen

regulatorischen Verfahren zugelassen. Biosimilars schaffen Wettbewerb und

ermöglichen so mehr Patienten den Zugang zu biopharmazeutischen Therapien.

Gleichzeitig reduzieren sie die Kosten für die Gesundheitsdienstleister. Der

weltweite Umsatz mit Biosimilars liegt derzeit bei etwa 21 Milliarden

US-Dollar. Analysten gehen davon aus, dass der Umsatz bis 2030 auf über 74

Milliarden US-Dollar ansteigen könnte.

Kontakt:

Sabrina Müller

Director Investor Relations & Corporate Communications

Formycon AG

Fraunhoferstr. 15

82152 Planegg-Martinsried

Deutschland

Tel.: +49 (0) 89 - 86 46 67 149

Fax: + 49 (0) 89 - 86 46 67 110

Mail: sabrina.mueller@formycon.com

Disclaimer:

Diese Mitteilung kann zukunftsgerichtete Aussagen und Informationen

enthalten, die auf unseren heutigen Erwartungen und bestimmten Annahmen

beruhen. Bekannte und unbekannte Risiken, Unsicherheiten sowie andere

Faktoren können zu erheblichen Abweichungen zwischen den hier getroffenen

Einschätzungen und den tatsächlichen künftigen Ergebnissen führen. Dies kann

die zukünftige finanzielle Situation und generelle Entwicklung des

Unternehmens wie auch die Entwicklung von Produkten betreffen. Solche

bekannten und unbekannten Risiken und Unsicherheiten umfassen unter anderem

die Forschung und Entwicklung, den Zulassungsprozess, die Vorgehensweise von

regulatorischen und anderen Behörden, klinische Studienergebnisse,

Änderungen in Gesetzen und Vorschriften, die Produktqualität,

Patientensicherheit, Patentstreitigkeiten sowie vertragliche Risiken und

Abhängigkeiten von Dritten. Bezüglich der Pipeline-Projekte werden von der

Formycon AG keine Zusicherungen, Gewährleistungen oder andere Garantien

übernommen, dass diese die notwendigen regulatorischen und

zulassungsrelevanten Zustimmungen erhalten oder wirtschaftlich verwertbar

und/oder erfolgreich sein werden. Die Formycon AG übernimmt keine

Verpflichtung, diese auf die Zukunft gerichteten Aussagen zu aktualisieren

oder bei einer anderen als der erwarteten Entwicklung zu korrigieren. Dieses

Dokument stellt keine Aufforderung zum Kauf oder Verkauf von Formycon-Aktien

dar. Außerdem beabsichtigt das Unternehmen mit dieser Veröffentlichung

nicht, Formycon-Aktien öffentlich anzubieten. Dieses Dokument und die darin

enthaltenen Informationen sind nicht zur Verbreitung in den USA, Kanada,

Australien, Japan oder anderen Ländern vorgesehen, wo die Aufforderung zum

Erwerb oder Verkauf von Aktien untersagt ist. Diese Veröffentlichung ist

ausdrücklich keine Aufforderung zum Kauf von Aktien in den USA.

[1] Lucentis® ist eine eingetragene Marke von Genentech Inc.

[2] Keytruda® ist eine eingetragene Marke von Merck Sharp & Dohme LLC

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