LIPPSTADT (dpa-AFX) - Der Scheinwerferspezialist Hella
hat sich im ersten Quartal in einem rückläufigen
Automobilumfeld stabil entwickelt. Das operative Ergebnis lag mit
111 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres, wie das zu Forvia
(ehemals Faurecia) gehörende Unternehmen am
Donnerstag in Lippstadt mitteilte. Die entsprechende Marge lag
ebenfalls unverändert bei 5,6 Prozent. Der Umsatz stieg wie bereits
bekannt leicht um 0,6 Prozent auf zwei Milliarden Euro. Getragen
wurde das Wachstum von der Sparte mit Lichtprodukten - was
allerdings maßgeblich der vollumfänglichen Berücksichtigung eines
chinesischen Gemeinschaftsunternehmens zu verdanken war.
Im ersten Quartal sei die globale Fahrzeugproduktion leicht
gesunken, berichtete Hella, unter anderem durch geringere
Produktionsvolumina in Europa und eine temporär langsamere
Elektrifizierung zu Jahresbeginn. "Innerhalb dieser
Rahmenbedingungen haben wir zufriedenstellende Resultate erzielt,
die im Einklang mit unseren Erwartungen stehen", kommentierte
Bernard Schäferbarthold Vorsitzender der Geschäftsführung. Der
Automobilzulieferer bestätigte daher die Prognosen für das laufende
Jahr./nas/jha/