Kalender-Effekte und Wirtschaftsschwäche bremsen Amadeus Fire aus
FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Personaldienstleister Amadeus Fire
ist mit einem Ergebnisdämpfer ins Jahr gestartet. Das
operative Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen
(operatives Ebita) ging im ersten Quartal um fast ein Viertel auf
gut 14,4 Millionen Euro zurück, teilte das Unternehmen am Dienstag
in Frankfurt mit. Kalendarische Effekte, wie früher einsetzende
Osterferien, im Vergleich zum Vorjahr, wirkten ergebnismindernd.
Allerdings drückte auch die gesamtwirtschaftliche Schwäche auf die
Geschäfte der Frankfurter. Insgesamt lief es im Segment
Weiterbildung besser, während das Geschäftsfeld
Personaldienstleistungen schwächer abschnitt. Das Management
bestätigte seine Ziele für das laufende Jahr.
Demnach soll das operative Ergebnis um 5 bis 14 Prozent auf 74 bis
80 Millionen Euro zulegen. Der Umsatz soll um 6 bis 13 Prozent auf
470 bis 500 Millionen Euro steigen. Im ersten Quartal lag er bei
114,8 Millionen Euro und damit 3,4 Prozent über dem
Vorjahreszeitraum./lew/stk