Continental kommt in der Autozulieferung stärker in Bedrängnis als gedacht
HANNOVER (dpa-AFX) - Der Autozulieferer und Reifenhersteller
Continental
Einerseits hätten schwache Absatzmengen in Europa belastet,
andererseits noch ausstehende Neuverhandlungen von Preisen in
Kundenverträgen, hieß es vom Hannoveraner Dax
Im Gesamtkonzern lag der Umsatz mit 9,8 Milliarden ebenfalls unter den Erwartungen am Finanzmarkt und unter dem Vorjahreswert von 10,3 Milliarden Euro. Dank der Reifensparte erzielten die Hannoveraner mit 2,0 Prozent voraussichtlich insgesamt eine positive operative Marge - vor einem Jahr waren es aber noch 5,6 Prozent gewesen. Trotz der Ergebnisse im ersten Quartal rechnet die Führungsspitze um Niko Setzer damit, die finanziellen Jahresziele in allen Sparten und auch dem Gesamtkonzern erreichen zu können, die Prognose bestätigte Conti daher. Die detaillierten Zahlen zum ersten Quartal legt Conti am 8. Mai vor.
Anleger nahmen die Neuigkeiten schlecht auf. Die Continental-Aktie rutschte auf der Handelsplattform Tradegate in einer ersten Reaktion um mehr als zwei Prozent ab./men/he
ISIN DE0005439004
AXC0265 2024-04-16/18:48
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