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EQS-Adhoc: Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa Group berichtet über die Ergebnisauswirkungen von Streiks und passt die Gesamtjahresprognose entsprechend an (deutsch)

Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa Group berichtet über die Ergebnisauswirkungen von Streiks und passt die Gesamtjahresprognose entsprechend an

EQS-Ad-hoc: Deutsche Lufthansa AG / Schlagwort(e): Prognoseänderung

Deutsche Lufthansa AG: Lufthansa Group berichtet über die

Ergebnisauswirkungen von Streiks und passt die Gesamtjahresprognose

entsprechend an

15.04.2024 / 15:49 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group

AG.

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Die Lufthansa Group hat auf vorläufiger Basis im ersten Quartal des Jahres

2024 einen Adjusted EBIT-Verlust1 von 849 Millionen Euro verzeichnet

(Vorjahr: Verlust von 273 Millionen Euro). Der Verlust fiel aufgrund

diverser Streiks, sowohl von verschiedenen Beschäftigtengruppen innerhalb

des Konzerns als auch von Beschäftigten bei Systempartnern, welche das

Ergebnis mit rund 350 Millionen Euro belasteten, höher als erwartet aus. Der

Adjusted Free Cashflow des Konzerns war vor allem aufgrund von anhaltend

hohen Einnahmen aus Ticketvorauszahlungen mit 305 Millionen Euro positiv.

Der Konzern erwartet, dass das Betriebsergebnis im zweiten Quartal unter dem

des Vorjahres liegen wird. Durch die Auswirkungen der inzwischen beigelegten

Tarifauseinandersetzungen, insbesondere bei Lufthansa Airlines, auf die

kurzfristige Buchungsnachfrage und die anhaltenden Konflikte bei Austrian

Airlines wird das Ergebnis im zweiten Quartal voraussichtlich mit rund 100

Mio. EUR zusätzlich belastet. Darüber hinaus wird der Kapazitätsaufbau im

zweiten Quartal voraussichtlich etwas geringer ausfallen als ursprünglich

geplant, um Verbesserungen der Pünktlichkeit für die Kunden zu unterstützen,

sowie aufgrund von Verzögerungen bei der Auslieferung neuer Flugzeuge.

Insgesamt entsprechen die Buchungseingänge den ursprünglichen Erwartungen,

insbesondere für die Sommerferienmonate, was den Ausblick des Konzerns für

die zweite Jahreshälfte unterstützt. In der zweiten Jahreshälfte wird das

Ergebnis voraussichtlich höher ausfallen als im Vorjahr.

Für das Gesamtjahr wird somit nun ein Adj. EBIT von rund 2,2 Milliarden Euro

erwartet (bislang: stabile Ergebnisentwicklung im Vergleich zu 2.682

Millionen Euro im Vorjahr). Der Adjusted Free Cash Flow wird voraussichtlich

bei mindestens 1 Milliarde Euro liegen (bislang: mindestens 1,5 Milliarden

Euro). Die bislang nicht absehbaren Auswirkungen der jüngsten Eskalation des

Nahost-Konflikts und weitere geopolitische Unsicherheiten stellen Risiken

für den Gesamtjahresausblick des Konzerns dar.

Weitere Details zum Finanzausblick wird der Konzern im Rahmen der

Veröffentlichung der finalen Ergebnisse zum ersten Quartal am 30. April

bekannt geben.

1 Adjusted EBIT ist keine Kenngröße gemäß IFRS. Informationen über die

Berechnung des Adjusted EBIT sind im Geschäftsbericht 2023 der Deutschen

Lufthansa AG verfügbar.

Verantwortlich: Dennis Weber, Leiter Investor Relations, Telefon +49 69

69628000

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