, boerse-express
US-Börsen nach Vortagesrally wieder klar im Minus - Dow minus 2%
Die New Yorker Aktienbörse hat am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn und der Vortagesrally mit deutlich tieferen Kursen tendiert. Bis 16.05 Uhr MEZ gab der Dow Jones Industrial Index 148,83 Einheiten oder 2,02 Prozent auf 7.202,11 Zähler ab. Der S&P-500 Index sank 15,68 Punkte oder 2,03 Prozent auf 757,46 Zähler. Der Nasdaq Composite Index ermässigte sich um 25,65 Punkte (minus 1,78 Prozent) auf 1.416,18 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 638 Gewinner und 2.074 Verlierer gegenüber. 83 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 17,7 Mio. Aktien umgesetzt.
Am Vortag hatten Äusserungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke noch für eine deutliche Erholung gesorgt. Am Berichtstag drückten von der Konjunkturseite enttäuschende Daten zum US-Häusermarkt auf die Kurse an der Wall Street. In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im Jänner überraschend gesunken. Auf das Jahr hochgerechnet ist die Zahl um 5,3 Prozent auf 4,49 Millionen Einheiten zurückgegangen. Volkswirte hatten hingegen mit 4,79 Millionen Häuser gerechnet.
Der Aktienausverkauf erfasste wieder einmal alle Branchen. Klar nach unten ging es für die Finanztitel. Citigroup-Titel rasselten um 13.46 Prozent auf 2,24 Dollar hinunter. Bank of America bauten ein Minus von fast zehn Prozent auf 4,29 Dollar.
Die Papiere des Anleihen-Versicherers AMBAC Financial sanken leicht um 1,04 Prozent auf 0,99 Dollar. Der Konzern hatte einen Verlust je Aktie vermeldet, der die Erwartungen um ein Vielfaches übertraf.
Ebenfalls schlechte Nachrichten lieferte der Autozulieferer Visteon, dessen Verlust im vierten Quartal weiter anstieg. Zudem warnte das Unternehmen, es könne möglicherweise seine Kredite nicht bedienen. Die Visteon-Papiere sackten um 10,67 Prozent auf 0,134 Dollar ab.
Wynn Resorts reihten sich ein, und die Aktie rutschte um 14,7 Prozent auf 22,0074 ab. Das Unternehmen hatte bereits am Vorabend mitgeteilt, im vierten Quartal die Gewinnerwartungen deutlich verfehlt zu haben.
Die Aktien des US-Solarunternehmens First brachen fast 20 Prozent auf 111,28 Dollar ein. Der Konzern erklärte bei der Präsentation seiner Zahlen, der Ausblick für die Solarbranche sei "noch nie so schwierig gewesen ist". Mögliche Kundenausfälle summierten sich auf 10 bis 15 Prozent des Gesamtvolumens für 2009, hiess es.
Papiere des US-Autobauers Ford verteuerten sich hingegen nach Medienberichten um zwei Prozent auf 2,04 Dollar. Ford will seine Sanierung laut Medienberichten mit Abfindungsprogrammen für alle US-Arbeiter und Gehaltskürzungen im Management und der Verwaltung vorantreiben. Die Einschnitte sollen Ford helfen, im Gegensatz zu General Motors (GM) und Chrysler weiterhin keine staatlichen Notkredite in Anspruch nehmen zu müssen. Die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) empfahl ihren Mitgliedern, die Bedingungen zu akzeptieren.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 638 Gewinner und 2.074 Verlierer gegenüber. 83 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 17,7 Mio. Aktien umgesetzt.
Am Vortag hatten Äusserungen von US-Notenbankchef Ben Bernanke noch für eine deutliche Erholung gesorgt. Am Berichtstag drückten von der Konjunkturseite enttäuschende Daten zum US-Häusermarkt auf die Kurse an der Wall Street. In den USA sind die Verkäufe bestehender Häuser im Jänner überraschend gesunken. Auf das Jahr hochgerechnet ist die Zahl um 5,3 Prozent auf 4,49 Millionen Einheiten zurückgegangen. Volkswirte hatten hingegen mit 4,79 Millionen Häuser gerechnet.
Der Aktienausverkauf erfasste wieder einmal alle Branchen. Klar nach unten ging es für die Finanztitel. Citigroup-Titel rasselten um 13.46 Prozent auf 2,24 Dollar hinunter. Bank of America bauten ein Minus von fast zehn Prozent auf 4,29 Dollar.
Die Papiere des Anleihen-Versicherers AMBAC Financial sanken leicht um 1,04 Prozent auf 0,99 Dollar. Der Konzern hatte einen Verlust je Aktie vermeldet, der die Erwartungen um ein Vielfaches übertraf.
Ebenfalls schlechte Nachrichten lieferte der Autozulieferer Visteon, dessen Verlust im vierten Quartal weiter anstieg. Zudem warnte das Unternehmen, es könne möglicherweise seine Kredite nicht bedienen. Die Visteon-Papiere sackten um 10,67 Prozent auf 0,134 Dollar ab.
Wynn Resorts reihten sich ein, und die Aktie rutschte um 14,7 Prozent auf 22,0074 ab. Das Unternehmen hatte bereits am Vorabend mitgeteilt, im vierten Quartal die Gewinnerwartungen deutlich verfehlt zu haben.
Die Aktien des US-Solarunternehmens First brachen fast 20 Prozent auf 111,28 Dollar ein. Der Konzern erklärte bei der Präsentation seiner Zahlen, der Ausblick für die Solarbranche sei "noch nie so schwierig gewesen ist". Mögliche Kundenausfälle summierten sich auf 10 bis 15 Prozent des Gesamtvolumens für 2009, hiess es.
Papiere des US-Autobauers Ford verteuerten sich hingegen nach Medienberichten um zwei Prozent auf 2,04 Dollar. Ford will seine Sanierung laut Medienberichten mit Abfindungsprogrammen für alle US-Arbeiter und Gehaltskürzungen im Management und der Verwaltung vorantreiben. Die Einschnitte sollen Ford helfen, im Gegensatz zu General Motors (GM) und Chrysler weiterhin keine staatlichen Notkredite in Anspruch nehmen zu müssen. Die Gewerkschaft United Auto Workers (UAW) empfahl ihren Mitgliedern, die Bedingungen zu akzeptieren.