Serbische Alta Pay könnte Anteil an Addiko Bank deutlich aufstocken / Bis auf knapp unter 30 Prozent
Die serbische Alta Pay Group, die bereits mit knapp 10 Prozent an der Addiko Bank beteiligt ist, könnte ihren Anteil an der heimischen Bank empfindlich steigern. Über Optionsverträge, die die Bank mit anderen Aktionären der Addiko, beispielsweise mit Dr. Jelitzka + Partner, abgeschlossen hat, könnte Alta Pay ihren Anteil auf knapp unter 30 Prozent erhöhen. Das geht aus mehreren am Dienstag veröffentlichten Beteiligungsmeldungen hervor.
Bevor der Vertrag schlagend wird, müssen noch die nötigen regulatorischen und fusionskontrollrechtlichen Genehmigungen eingeholt werden. Aktuell hält Alta Pay 9,63 Prozent an der Addiko Bank, angestrebt wird ein Anteil von 29,59 Prozent.
Die Addiko Bank mit Sitz in Wien ist 2015 aus den Hypo-Alpe-Adria-Balkanbanken hervorgegangen und notiert seit 2019 an der Wiener Börse. Das Institut ist über ihre Töchter in Kroatien, Slowenien, Bosnien und Herzegowina, Serbien und Montenegro tätig. Die Bank fokussiert sich auf das Geschäft mit Klein- und mittelständischen Betrieben (KMU) und Privatkunden.
bel/tpo
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