dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
IPO: Finanzexperten erwarten nach Douglas weitere Börsengänge
FRANKFURT - Nach dem Börsengang der Parfümeriekette Douglas
Sportökonom Breuer: Ausrüsterwechsel des DFB ist 'alternativlos'
KÖLN - Der umstrittene Ausrüsterwechsel des Deutschen Fußball-Bundes
(DFB) von Adidas
ROUNDUP: Habeck offen für Gespräch mit DFB-Präsident Neuendorf
BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat sich offen für
ein Gespräch mit DFB-Präsident Bernd Neuendorf über den Nike
Streik der Piloten bei Brussels Airlines abgewendet
BRÜSSEL - Ein für Mittwoch angekündigter Streik der Piloten der
Lufthansa
ROUNDUP/Bahnbeauftragter: Generalsanierung nicht verzögern
BERLIN - Vor der anstehenden Generalsanierung wichtiger Zugstrecken warnt der Bahnbeauftragte der Bundesregierung vor Verzögerungen bei der Schienenfinanzierung. "Das wäre mit Blick auf den für jeden Fahrgast offensichtlich nicht hinnehmbaren Zustand unserer Infrastruktur kaum erklärbar", sagte der FDP-Politiker Michael Theurer dem "Tagesspiegel" am Wochenende. Ein entsprechendes Gesetz zur Schienenfinanzierung hatte am Freitag im Bundesrat keine Zustimmung gefunden.
Sky-Boss zu TV-Rechte-Auktion: Diszipliniert und rational verhalten
BERLIN - Deutschland-Chef Barny Mills hat kurz vor der Auktion der TV-Rechte die Bedeutung der Fußball-Bundesliga für den Pay-TV-Sender Sky betont. "Die Bundesligarechte sind sehr wichtig für uns, das stimmt", sagte der Sky-Manager der "Welt am Sonntag". "Das Bundesliga-Paket ist bei unseren Abonnenten sehr beliebt."
Richter ordnet Blockade von Telegram in Spanien an
MADRID - Ein Gericht in Madrid hat die vorläufige Sperrung des Kurznachrichtendienstes Telegram in Spanien angeordnet. Grund sei die Klage mehrerer Medienunternehmen gegen Telegram wegen Verletzung von Vorschriften zum Schutz des Urheberrechts, teilte die Justiz in Madrid am Sonntag mit. Telegram war von Spanien aus jedoch zunächst noch weiter zu erreichen. Verbraucherschützer in Spanien, wo es mehrere Millionen Telegram-Nutzer gibt, kritisierten die Maßnahme als unverhältnismäßig. Ländersperren lassen sich jedoch relativ leicht mit geschützten Netzwerkverbindungen (VPN) umgehen.
ROUNDUP: Sieben Braunkohle-Blöcke stehen vor endgültiger Stilllegung
BONN - Wie vorgesehen werden Ende März in Deutschland sieben weitere Braunkohle-Kraftwerksblöcke endgültig stillgelegt. Die Stilllegung war bei allen Blöcken schon früher geplant gewesen. Um in der Energiekrise Erdgas in der Stromerzeugung zu sparen, waren von der Bundesregierung fünf Blöcke aus der sogenannten Versorgungsreserve geholt worden. Zwei weitere Blöcke durften über den ursprünglich geplanten Stilllegungszeitpunkt weiterlaufen. Alle durften ihren Strom im Großhandel verkaufen. Zum Ende des Winters 2023/24 ist nun endgültig Schluss.
Bei Lufthansa-Tochter AUA droht Streik zu Oster-Beginn
WIEN - Bei der österreichischen Lufthansa
Verbraucherschützer: Basiskonten in Deutschland besonders teuer
BERLIN - Für das sogenannte Basiskonto müssen Bankkunden in Deutschland nach einer Auswertung der Verbraucherzentralen überdurchschnittlich hohe Gebühren zahlen. Bei normaler Nutzung können es bis zu nahezu 28 Euro im Monat sein, wie der "Spiegel" unter Berufung auf eine Auswertung des Bundesverbands der Verbraucherzentralen berichtet. Dessen Chefin Ramona Pop sagte: "Die Kosten für ein Basiskonto sind in Deutschland im europäischen Vergleich mit Abstand am höchsten." In Dänemark liegt der Spitzenpreis den Angaben zufolge bei 13 Euro, in Finnland bei 10 Euro. In Frankreich, Irland und Polen seien Basiskonten kostenlos.
Baywa r.e.: Bau von Ökostromanlagen dauert immer noch Jahre
MÜNCHEN - Ungeachtet aller politischen Absichtserklärungen zur
Energiewende bleibt der Bau neuer Wind- und Solarkraftwerke nach
Angaben eines der führenden Unternehmen der Branche ein mühsamer
Prozess von jahrelanger Dauer - allerdings nicht nur in Deutschland.
"Die erwartete Geschwindigkeit beim Ausbau der erneuerbaren Energien
passt mit der Realität leider noch nicht zusammen", sagte Michael
Kohn, Leiter der weltweiten Projektfinanzierung der Baywa r.e.
Studie: Hohe Rabatte sollen Verbrenner-Absatz ankurbeln
BOCHUM/WOLFSBURG - Angesichts des lahmenden Elektroauto-Absatzes setzen die Hersteller nach Einschätzung eines Experten wieder verstärkt auf Verbrenner. Mit hohen Rabatten versuchten sie derzeit, den Absatz von Benzin- und Diesel-Modellen anzukurbeln, lautet das Fazit des Bochumer Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer nach Auswertung der Preisnachlässe im März. Im Schnitt seien die Abschläge, die beim Kauf eines neuen Verbrenners locken, sogar höher als bei E-Autos.
Weitere Meldungen
-Einige Einzelhändler wollen Corona-'Spuckschutz' an Kassen beibehalten
-Sieben Braunkohle-Blöcke stehen vor endgültiger Stilllegung
-CO2-Drehscheibe in Wilhelmshaven könnte 2029 in Betrieb gehen
-Skandinavische Airline SAS streicht mehrere Flüge
-Bahn-Konkurrenten fordern Verkauf von eigenen Tickets auf DB Navigator
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-Ökobilanz von Schoko-Osterhasen: Je dunkler, desto besser
-Chemieverband in Ostdeutschland will Sicherheit für Standorte und Beschäftige°
Kundenhinweis:
ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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