Ab wann muss man sich Sorgen machen?
Ein DAX von erstmals mehr als 18.000 Punkten, ein EuroStoxx50 mit erstmals mehr als 5000 Punkten - ein Blick auf die Kurszettel erfreut. Dafür sorgt ein wenig, wenn man liest, wer aller über die Rekorde berichtet, wo Börse normalerweise kein Thema ist (Österreich ist außen vor, da gibt es keinen Rekord): Heute sind es die deutschen ‘Südwest-Presse’, die ‘Badische Zeitung’ und die ‘Stuttgarter Zeitung’...
Soll / Ist Verbund erzielte im Geschäftsjahr 2023 einen Umsatz von 10,45 Milliarden Euro (+1,0%), ein EBITDA von 4,49 Mrd. (+42,1%), ein EBIT von 3,50 Mrd. (+33,3%) und einen Überschuss von 2,27 Mrd. Euro (+32,0%) - entsprechend 6,52 Euro je Aktie (nach 4,94 Euro). Der Dividendenvorschlag liegt bei 4,15 Euro je Aktie (nach 3,60 Euro für 2022). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 12,11 Mrd. Euro, beim EBITDA sollten 4,37 Milliarden herauskommen, beim EBIT 3,85 Mrd. und unterm Strich 2,42 Milliarden. Aktuell gibt es von Analysten 0x Kaufen, 9x Halten und 8x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 67,4 Euro - Potenzial: minus 1 Prozent.
Andritz mit Rekorden und soliden Seitwärtsrenditen
Das Bonus-Zertifikat mit Cap der Erste Bank mit der ISIN AT0000A3AVN3 zahlt den Bonus- und Höchstbetrag von 72,50 Euro, sofern die Barriere bei 50,20 Euro (Puffer 28,6 Prozent) bis zum Bewertungstag (21.3.25) niemals verletzt wird. Beim Kaufpreis von 59,10 Euro liegt der maximale Gewinn bei 13,40 Euro, was einer Rendite von 23,2 Prozent p.a. entspricht. Kein Aufgeld!
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Life Style
„The World of Hans Zimmer“
Museum für Geschichte Graz
„PerformDance“ Salzburg
MIX
»Neue Analysen zu österreichischen Aktien: Baader Helvea bestätigt für Semperit die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 30,0 auf 21,0 Euro. Nun nicht mehr das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 12,06 Euro - durchschnittliches Kursziel: 16,83 Euro.< »Palfinger hat einen neuen - eigenen - Standort in Perth, Westaustralien, für den Marinebereich eröffnet. Dieser Standort in der Region Australien und Neuseeland ergänzt die beiden langjährigen Vertriebspartner für Marine-Lösungen in Brisbane und Auckland. < »Pierer Mobility wird der Hauptversammlung aufgrund des im Geschäftsjahr 2023 erzielten Ergebnisses eine Dividende in Höhe von 0,50 Euro je dividendenberechtigter Aktie vorschlagen (zuletzt 2,0 Euro).< »Varta. Rund einen Monat nach der Cyberattacke auf den Batteriehersteller sind große Teile der Produktion wieder angelaufen. Auch ein Großteil der Mitarbeiter an den Standorten in Deutschland ist wieder im Dienst. Inwiefern sich die Cyberattacke auf das Geschäft von Varta auswirken wird, könne man aktuell noch nicht seriös sagen, erklärte ein Sprecher. Auch zur Schadenssumme kann das Unternehmen noch keine Angaben machen.< »Internationale Unternehmensnews. Der Arzneimittelhersteller Dermapharm hat im vergangenen Jahr trotz Wachstum im Tagesgeschäft weniger verdient. Für 2024 stellt man sich nun zwar auf ein Umsatzplus ein, beim operativen Ergebnis sei aber ein Zuwachs oder ein Rückgang möglich. Der Erlös soll demnach in diesem Jahr auf 1,17 bis 1,21 Milliarden Euro steigen, nachdem der Wert vorläufigen Berechnungen zufolge im vergangenen Jahr um 10,8 Prozent auf knapp 1,14 Milliarden Euro angezogen war. Dermapharm profitierte 2023 vor allem von seiner Tochter Arkopharma und einer hohen Nachfrage nach Nahrungsergänzungsmitteln und pflanzlichen Extrakten. Damit konnte der Konzern fehlende Erlöse durch die ausgelaufene Covid-Impfstoffproduktion für den Mainzer Hersteller Biontech zwar mehr als ausgleichen, doch belastete der Wegfall das operative Ergebnis. Das bereinigte Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen sank somit um knapp 14 Prozent auf 310,2 Millionen Euro. Heuer peilt der Konzern einen Wert von 305 bis 315 Millionen Euro an. Der US-Finanzinvestor KKR will den Hamburger Wind- und Solarparkbetreiber Encavis übernehmen. Ein von KKR geführtes Konsortium bietet den Encavis-Aktionären 17,50 Euro je Aktie. Ebenfalls als Co-Investor beteiligt ist das Familienunternehmen Viessmann. Der Düngerkonzern K+S erwartet 2024 einen weiteren Rückgang seines operativen Gewinns. Gleichwohl dürfte sich der Markt insgesamt stabilisieren. Am Ende erreichte der Konzern bei einem Rückgang des Jahresumsatzes um fast ein Drittel auf knapp 3,9 Milliarden Euro ein EBITDA von 712 Millionen Euro. Das ist mehr, als Analysten erwartet hatten. 2022 hatte K+S noch einen operativen Gewinn von 2,4 Milliarden Euro eingefahren. Der bereinigte Überschuss fiel 2023 von fast 1,5 Milliarden auf 162 Millionen Euro. Für 2024 kalkuliert der Vorstand mit einem operativen Ergebnis von 500 bis 650 Millionen Euro. Für 2023 sollen die Aktionäre 0,70 Euro je Anteilsschein erhalten - nach einem Euro im vergangenen Jahr. Nach einem Gewinneinbruch 2023 will Lanxess das operative Ergebnis im neuen Jahr auch dank Kostensenkungen leicht steigern. Der Lagerabbau bei den Kunden, mit Ausnahme der Agrochemie, dürfte abgeschlossen sein. Alles in allem peilt der Konzern 2024 ein bereinigtes EBITDA moderat über den 2023 erreichten 512 Millionen Euro an. 2023 war der operative Gewinn um 45 Prozent gefallen. Bei einem Umsatzrückgang um 17 Prozent auf 6,7 Milliarden Euro stieg das Konzernergebnis deutlich auf 443 Millionen Euro. Das Plus resultierte allerdings aus Erlösen im Zuge der Gründung des Kunststoff-Gemeinschaftsunternehmens Envalior. Im fortgeführten Geschäft fiel - auch wegen Abschreibungen auf Geschäfts- oder Firmenwerte - unter dem Strich ein Minus von 843 Millionen Euro an. Der Solarhersteller Meyer Burger hat im vergangenen Jahr einen deutlichen Verlust verbucht. 2023 stand unterm Strich ein Minus von 291,9 Millionen Schweizer Franken (rund 303 Mio Euro). Der starke Preisdruck im europäischen Solarmarkt habe verhindert, die angestrebten Verkaufsmengen zu erzielen. Knapp die Hälfte des Verlusts ist auf Einmaleffekte zurückzuführen. Den Umsatz bezifferte das Unternehmen auf 135 Millionen Schweizer Franken - etwas weniger als im Vorjahr (147,2 Mio Franken). Der Rüstungskonzern und Autozulieferer Rheinmetall will angesichts prallvoller Auftragsbücher im laufenden Jahr weiter kräftig wachsen. Der Umsatz dürfte 2024 auf rund zehn Milliarden Euro steigen. Das ist etwas mehr, als Analysten Rheinmetall im Schnitt zugetraut hatten. Die operative Gewinnmarge soll bei 14 bis 15 Prozent liegen. Rheinmetall sitzt dabei auf einem Auftragsbestand von 38,3 Milliarden Euro. Im vergangenen Jahr stiegen die Erlöse um 12 Prozent auf 7,2 Milliarden Euro. Damit verfehlte Rheinmetall sowohl die eigene Prognose als auch die durchschnittlichen Erwartungen der Experten. Das operative Ergebnis stieg um 19 Prozent auf einen Rekordwert von 918 Millionen Euro. Daraus ergab sich eine Marge von 12,8 Prozent nach 12,0 Prozent im Vorjahr. Aktionäre sollen eine Dividende von 5,70 Euro je Aktie erhalten, ein Jahr zuvor gab es 4,30 Euro. Der Medienkonzern RTL Group will nach einem herausfordernden Jahr wieder wachsen. 2024 dürfte der operative Gewinn aber nur im Bestfall leicht zulegen. Demnach soll der Konzernumsatz ohne Berücksichtigung des Sendergeschäftes in den Niederlanden auf rund 6,6 Milliarden Euro steigen. Das bereinigte EBITA dürfte bei 700 bis 800 Millionen Euro liegen. Für 2023 wies der Konzern gut 6,2 Milliarden Euro Erlös und einen Betriebsgewinn von 782 Millionen Euro aus. Unter dem Strich verdiente der Konzern mit 483 Millionen Euro fast ein Viertel weniger. Den Aktionären will RTL für 2023 eine Dividende von 2,75 Euro zahlen nach 4,00 Euro im Jahr zuvor. Der Energiekonzern RWE rechnet weiter mit Ergebnisdruck wegen der zuletzt gesunkenen Strompreise. Das Management bestätige seine Prognosen. RWE hatte bereits vor anderthalb Monaten mitgeteilt, dass der operative Gewinn 2024 lediglich das untere Ende der im November anlässlich eines Kapitalmarkttags veröffentlichten Zielspanne erreichen dürfte. Damals hatte das Management eine Bandbreite von 5,2 bis 5,8 Milliarden Euro als bereinigtes Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen veröffentlicht. Die ebenfalls Ende Jänner mitgeteilten Zahlen auf vorläufiger Basis für 2023 wurden bestätigt. Demnach verdiente RWE im Tagesgeschäft knapp 8,4 Milliarden Euro. Die Aktionäre sollen - wie ebenfalls bereits bekannt - 1,00 Euro je Aktie als Dividende erhalten. Im laufenden Jahr plant RWE eine Erhöhung um 10 Cent. Der Nutzfahrzeugzulieferer SAF-Holland will die Dividende stärker anheben als erwartet. Die Aktionäre sollen 85 Cent je Aktie erhalten. Damit soll die Dividende um 25 Cent steigen. Insgesamt geht der Nutzfahrzeugzulieferer 2024 von einem Umsatzrückgang von fünf Prozent auf zwei Milliarden Euro aus. Im vergangenen Jahr legte der Erlös - wie bereits bekannt - vor allem dank einer Übernahme um rund 35 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (bereinigtes Ebit) schnellte um 62 Prozent auf 202 Millionen Euro nach oben. Die um Sondereffekte bereinigte Marge lag bei 9,6 Prozent, nachdem im Vorjahr 8,0 Prozent zu Buche standen. Im laufenden Jahr rechnet SAF mit einem Wert von zwischen 9,0 bis 9,5 Prozent. Der vor der Komplettübernahme durch den Zulieferer Schaeffler stehende Antriebsspezialist Vitesco hat im vergangenen Jahr rote Zahlen geschrieben und rechnet 2024 mit einem Umsatzeinbruch. Der Konzernverlust belief sich 2023 auf 96,4 Millionen Euro. Ein Jahr zuvor hatte Vitesco noch einen Gewinn von 23,6 Millionen Euro ausgewiesen. Ursache für den Verlust waren insbesondere hohe steuerliche Belastungen im Zusammenhang mit der Übernahme durch Schaeffler. Wie bereits angekündigt soll es aber dennoch die erste Dividende des Unternehmens geben mit 0,25 Euro je Aktie. Im neuen Jahr dürfte der Umsatz deutlich von 9,2 Euro auf 8,3 bis 8,8 Mrd. Euro sinken, heißt es weiter. Grund sind ein herausforderndes Marktumfeld sowie der geplant deutliche Rückgang der Auftragsfertigung für den ehemaligen Mutterkonzern Continental. < »Internationale Analysenews. UBS hat das Kursziel für Adidas nach detaillierten Jahreszahlen von 203 auf 228 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. RBC hat die Bewertung von Carl Zeiss Meditec bei einem Kursziel von 150 Euro mit "Outperform" aufgenommen. <
(Nasdaq 100-Index, Schluss)
PayPal Holdings Inc 4,03%PayPal Holdings Inc 4,03%PDD Holdings Inc 3,55%Copart Inc 1,92%Palo Alto Networks 1,89%Monster Beverage 1,72%Diamondback Energy 1,65%DoorDash Inc 1,51%Charter Communic. 1,26%Gilead Sciences Inc 1,15%MongoDB Inc 1,13%Dollar Tree Inc -14,21%Marvell Technology -5,77%Tesla Inc -4,54%Intel Corp -4,44%Atlassian Corp -4,43%AMD -3,93%GE HealthCare Inc -3,64%Moderna Inc -3,55%Micron Technology -3,35%ON Semiconductor -3,27%
(BE500-Index, heute)
Neoen SA 4,49%Neoen SA 4,49%Leonardo SpA 4,35%EDP Renovaveis SA 4,02%IG Group Holdings 3,83%GN Store Nord AS 3,40%Fastighets AB Balder 3,38%Renault SA 3,06%ACCIONA Energias 3,07%Orsted AS 2,91%Hensoldt AG 2,67%Anglo American -3,04%Wise PLC -4,35%NatWest Group PLC 0,41%Schibsted ASA -3,98%abrdn plc 1,84%Grifols SA -3,10%Roche Holding AG 1,17%Zalando SE -2,67%Segro PLC -0,22%easyJet PLC -2,49%
(HDAX-Index, heute)
Encavis AG 26,69%Encavis AG 26,69%K+S AG 7,95%PNE AG 7,59%Rheinmetall AG 2,97%Hensoldt AG 2,49%Porsche AG 2,49%E.ON SE 2,56%Commerzbank AG 2,15%RWE AG 2,17%Siemens Energy AG 1,97%LANXESS AG -8,00%RTL Group SA -4,74%TeamViewer SE -2,68%Zalando SE -2,81%ProSiebenSat.1 -1,96%HelloFresh SE -1,74%Infineon -1,59%Deutsche Lufthansa -1,32%Verbio SE -1,33%Talanx AG -1,07%
(ATXPrime-Index, heute)
POLYTEC Holding 2,64%POLYTEC Holding 2,64%Frequentis AG 2,02%Verbund AG 1,70%UBM Development 1,06%Porr Ag 0,91%Mayr Melnhof 1,09%RHI Magnesita NV 0,71%AT&S 0,64%Vienna Insurance Gr. 0,53%SBO 0,48%Kapsch TrafficCom -1,88%AMAG Austria Metall -1,79%FACC AG -1,33%Rosenbauer -1,05%Erste Group Bank -0,79%Österreichische Post -0,66%PIERER Mobility AG -0,43%ANDRITZ AG -0,42%Raiffeisen Bank Int. -0,32%Wienerberger AG -0,25%
Relevante Links: Meta Platforms Inc., Andritz AG, Erste Group Bank AG, Talanx AG, Semperit AG Holding, PALFINGER AG, PIERER Mobility AG, Varta AG, VERBUND AG, Dermapharm Holding SE, K+S Aktiengesellschaft, LANXESS AG, Rheinmetall AG, RTL Group SA, RWE AG, SAF-HOLLAND SE, SAF-HOLLAND SE, Vitesco Technologies Group AG, Schaeffler AG, adidas AG, Carl Zeiss Meditec AG, KWS Saat SE & Co. KGaA