, GlobeNewswire
PWO veröffentlicht vorläufige Zahlen für das Geschäftsjahr 2008
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Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- 4. Quartal 2008: Konzernumsatz um 18 Prozent , Serienumsatz am
Standort Oberkirch um 34% unter Vorjahr
- Konzern-Jahresüberschuss 2008 weiter positiv
Oberkirch, 24. Februar 2009 - Die internationale Automobilindustrie
hat im vierten Quartal 2008 einen bisher nicht gekannten Einbruch
erlebt. Dies hat auch bei PWO zu deutlich reduzierten Abrufzahlen
geführt und Umsatz sowie Ergebnis des Konzerns belastet. Im
Geschäftsjahr 2008 erzielte der Konzern insgesamt einen Umsatz von
260,4 Mio. EUR (i.V. 259,6) und eine Gesamtleistung von 264,0 Mio.
EUR (i.V. 262,6). Das EBIT lag mit 7,7 Mio. EUR deutlich unter dem
Vorjahreswert von 16,7 Mio. EUR und unter dem Ergebnis der ersten
neun Monate 2008 von 11,0 Mio. EUR. Mit dem Neunmonatsbericht 2008
hatten wir für das vierte Quartal ein bestenfalls ausgeglichenes EBIT
prognostiziert, der Umsatz brach aber im November und Dezember
stärker ein, als erwartet. Darüber hinaus belasteten einmalige
Sonderaufwendungen in Höhe von 0,5 Mio. EUR aus der Veräußerung der
Anteile an unserem Joint-Venture in China wie bereits kommuniziert.
Künftig werden wir dort mit einem eigenen Produktionsstandort
vertreten sein.
Positive Ergebnisse in 2008 wurden am deutschen Standort Oberkirch
sowie trotz eines insgesamt schwachen nordamerikanischen Marktes,
auch noch am Standort Kitchener, Kanada erzielt. An diesen beiden
Standorten konnten entsprechende Kostensenkungsmaßnahmen wirksam
umgesetzt werden. Eine deutliche Belastung des Konzern-EBIT
resultierte aus dem Ergebnis des tschechischen Standortes. Hier
mussten einerseits im Rahmen der Serienan- und hochläufe des neuen
Presswerkes mit komplexen Strukturkomponenten noch zusätzliche
Anlaufkosten verkraftet werden. Andererseits gingen dann, nachdem
sich die Fertigungsprozesse weitestgehend stabilisiert hatten, in den
letzten Monaten des Jahres die Kundenabrufe spürbar zurück. Zudem hat
sich die tschechische Krone im Zuge der Finanzmarktkrise wieder
erheblich abgewertet. Dies hat zu deutlichen Translationsverlusten im
vierten Quartal geführt. Auch der mexikanische Standort blieb
aufgrund der Restrukturierungsaufwendungen noch in den roten Zahlen.
In China haben wir den Aufbau unseres dortigen Standortes weiter
fortgesetzt, der Anlaufverlust belief sich im Geschäftsjahr 2008
insgesamt wie geplant auf rund 1 Mio. EUR. Die am 18. Dezember
angekündigte Veräußerung unseres 50%-Anteils an unserem chinesischen
Joint-Venture wird voraussichtlich Ende Februar 2009 abgeschlossen
werden. Daraus resultiert, wie bereits kommuniziert, eine einmalige,
nicht-liquiditätswirksame Belastung von 0,5 Mio. EUR, die in das
Finanzergebnis 2008 eingeflossen ist. Insgesamt belief sich das
Finanzergebnis des Konzerns auf 5,1 Mio. EUR (i.V. 3,8). Der
Jahresüberschuss betrug 1,4 Mio. EUR (i.V. 7,8).
Für das Geschäftsjahr 2009 lässt die aktuelle Unsicherheit über die
Entwicklung der Automobilproduktion in den nächsten Monaten keine
seriöse Umsatz- und Ergebnisprognose zu. Neuanläufe und Hochläufe von
Serienproduktionen werden die Umsatzentwicklung von PWO im Jahr 2009
stützen. Es ist derzeit aber noch nicht absehbar, wie sich die
Abrufzahlen der laufenden Serien im Jahresverlauf entwickeln werden.
Unsere vorrangigen Ziele für 2009 sind, die Ertragslage des Konzerns
zu stabilisieren und Investitionen so zu steuern, dass möglichst kein
zusätzlicher Finanzierungsbedarf entsteht.
Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand
Kontakt: Bernd Bartmann, Mitglied des Vorstands
Tel.: +49 7802 / 84-347
Fax: +49 7802 / 84-789
E-Mail: bernd.bartmann@progress-werk.de
Unternehmensprofil PWO: Auf dem Weg zum globalen Automobilzulieferer
PWO ist einer der weltweit führenden Lieferanten für anspruchsvolle
Metallkomponenten im Bereich von Sicherheit und Komfort im Automobil.
Im Laufe ihrer fast 90jährigen Geschichte seit der
Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat die Gesellschaft ein
einzigartiges Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallen
aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch zählt heute rund 1.100
Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in der Tschechischen Republik,
China, Mexiko und Kanada ist der Konzern global vertreten und
beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.
PWO ist Partner der Automobilindustrie für Entwicklung und Produktion
innovativer Produkte: in Millionenstückzahlen, just-in-time und in
Nullfehlerqualität. In enger Kooperation mit den Kunden werden die
internationalen Produktionsstandorte von PWO für die Belieferung der
jeweiligen Auslandsmärkte ausgebaut. Auf diesem Weg sind bereits
erhebliche Erfolge erzielt worden, so dass PWO über Aufträge verfügt,
die zu einem deutlichen Wachstum von Umsatz und Ergebnis führen
werden, sobald sich die Absatzzahlen der Branche wieder
normalisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Progress-Werk Oberkirch AG
Industriestrasse 8 Oberkirch
Deutschland
WKN: 696800; ISIN: DE0006968001; Index: CLASSIC All Share, Prime All
Share, CDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Börse Berlin,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse
Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Regulierter Markt in Börse Stuttgart, Regulierter Markt in
Frankfurter Wertpapierbörse;
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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- 4. Quartal 2008: Konzernumsatz um 18 Prozent , Serienumsatz am
Standort Oberkirch um 34% unter Vorjahr
- Konzern-Jahresüberschuss 2008 weiter positiv
Oberkirch, 24. Februar 2009 - Die internationale Automobilindustrie
hat im vierten Quartal 2008 einen bisher nicht gekannten Einbruch
erlebt. Dies hat auch bei PWO zu deutlich reduzierten Abrufzahlen
geführt und Umsatz sowie Ergebnis des Konzerns belastet. Im
Geschäftsjahr 2008 erzielte der Konzern insgesamt einen Umsatz von
260,4 Mio. EUR (i.V. 259,6) und eine Gesamtleistung von 264,0 Mio.
EUR (i.V. 262,6). Das EBIT lag mit 7,7 Mio. EUR deutlich unter dem
Vorjahreswert von 16,7 Mio. EUR und unter dem Ergebnis der ersten
neun Monate 2008 von 11,0 Mio. EUR. Mit dem Neunmonatsbericht 2008
hatten wir für das vierte Quartal ein bestenfalls ausgeglichenes EBIT
prognostiziert, der Umsatz brach aber im November und Dezember
stärker ein, als erwartet. Darüber hinaus belasteten einmalige
Sonderaufwendungen in Höhe von 0,5 Mio. EUR aus der Veräußerung der
Anteile an unserem Joint-Venture in China wie bereits kommuniziert.
Künftig werden wir dort mit einem eigenen Produktionsstandort
vertreten sein.
Positive Ergebnisse in 2008 wurden am deutschen Standort Oberkirch
sowie trotz eines insgesamt schwachen nordamerikanischen Marktes,
auch noch am Standort Kitchener, Kanada erzielt. An diesen beiden
Standorten konnten entsprechende Kostensenkungsmaßnahmen wirksam
umgesetzt werden. Eine deutliche Belastung des Konzern-EBIT
resultierte aus dem Ergebnis des tschechischen Standortes. Hier
mussten einerseits im Rahmen der Serienan- und hochläufe des neuen
Presswerkes mit komplexen Strukturkomponenten noch zusätzliche
Anlaufkosten verkraftet werden. Andererseits gingen dann, nachdem
sich die Fertigungsprozesse weitestgehend stabilisiert hatten, in den
letzten Monaten des Jahres die Kundenabrufe spürbar zurück. Zudem hat
sich die tschechische Krone im Zuge der Finanzmarktkrise wieder
erheblich abgewertet. Dies hat zu deutlichen Translationsverlusten im
vierten Quartal geführt. Auch der mexikanische Standort blieb
aufgrund der Restrukturierungsaufwendungen noch in den roten Zahlen.
In China haben wir den Aufbau unseres dortigen Standortes weiter
fortgesetzt, der Anlaufverlust belief sich im Geschäftsjahr 2008
insgesamt wie geplant auf rund 1 Mio. EUR. Die am 18. Dezember
angekündigte Veräußerung unseres 50%-Anteils an unserem chinesischen
Joint-Venture wird voraussichtlich Ende Februar 2009 abgeschlossen
werden. Daraus resultiert, wie bereits kommuniziert, eine einmalige,
nicht-liquiditätswirksame Belastung von 0,5 Mio. EUR, die in das
Finanzergebnis 2008 eingeflossen ist. Insgesamt belief sich das
Finanzergebnis des Konzerns auf 5,1 Mio. EUR (i.V. 3,8). Der
Jahresüberschuss betrug 1,4 Mio. EUR (i.V. 7,8).
Für das Geschäftsjahr 2009 lässt die aktuelle Unsicherheit über die
Entwicklung der Automobilproduktion in den nächsten Monaten keine
seriöse Umsatz- und Ergebnisprognose zu. Neuanläufe und Hochläufe von
Serienproduktionen werden die Umsatzentwicklung von PWO im Jahr 2009
stützen. Es ist derzeit aber noch nicht absehbar, wie sich die
Abrufzahlen der laufenden Serien im Jahresverlauf entwickeln werden.
Unsere vorrangigen Ziele für 2009 sind, die Ertragslage des Konzerns
zu stabilisieren und Investitionen so zu steuern, dass möglichst kein
zusätzlicher Finanzierungsbedarf entsteht.
Progress-Werk Oberkirch AG
Der Vorstand
Kontakt: Bernd Bartmann, Mitglied des Vorstands
Tel.: +49 7802 / 84-347
Fax: +49 7802 / 84-789
E-Mail: bernd.bartmann@progress-werk.de
Unternehmensprofil PWO: Auf dem Weg zum globalen Automobilzulieferer
PWO ist einer der weltweit führenden Lieferanten für anspruchsvolle
Metallkomponenten im Bereich von Sicherheit und Komfort im Automobil.
Im Laufe ihrer fast 90jährigen Geschichte seit der
Unternehmensgründung im Jahre 1919 hat die Gesellschaft ein
einzigartiges Know-how in der Umformung und Verbindung von Metallen
aufgebaut. Der deutsche Standort Oberkirch zählt heute rund 1.100
Mitarbeiter. Mit weiteren Standorten in der Tschechischen Republik,
China, Mexiko und Kanada ist der Konzern global vertreten und
beschäftigt weltweit rund 1.900 Mitarbeiter.
PWO ist Partner der Automobilindustrie für Entwicklung und Produktion
innovativer Produkte: in Millionenstückzahlen, just-in-time und in
Nullfehlerqualität. In enger Kooperation mit den Kunden werden die
internationalen Produktionsstandorte von PWO für die Belieferung der
jeweiligen Auslandsmärkte ausgebaut. Auf diesem Weg sind bereits
erhebliche Erfolge erzielt worden, so dass PWO über Aufträge verfügt,
die zu einem deutlichen Wachstum von Umsatz und Ergebnis führen
werden, sobald sich die Absatzzahlen der Branche wieder
normalisieren.
--- Ende der Mitteilung ---
Progress-Werk Oberkirch AG
Industriestrasse 8 Oberkirch
Deutschland
WKN: 696800; ISIN: DE0006968001; Index: CLASSIC All Share, Prime All
Share, CDAX;
Notiert: Prime Standard in Frankfurter Wertpapierbörse, Freiverkehr
in Börse Berlin,
Freiverkehr in Bayerische Börse München, Freiverkehr in Börse
Düsseldorf,
Freiverkehr in Hanseatische Wertpapierbörse zu Hamburg, Freiverkehr
in Niedersächsische Börse zu Hannover,
Regulierter Markt in Börse Stuttgart, Regulierter Markt in
Frankfurter Wertpapierbörse;
Relevante Links: Progress-Werk Oberkirch AG