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Polytec-Beteiligung Grammer erwartet operativen Verlust im Halbjahr
Der deutsche Autozulieferer Grammer, an dem die österreichische Polytec einen Anteil von knapp 10% hält, bekommt die weltweite Automobilkrise immer stärker zu spüren. Für das erste Halbjahr 2009 rechne der Konzern mit Umsatzeinbrüchen von 25 bis 30 Prozent und einem EBIT-Verlust, teilte das Unternehmen mit. Auch für das Gesamtjahr, für das der Konzern wie erwartet keine Prognose abgab, zeigte sich Grammer skeptisch. "Mit einer schnellen und deutlichen Belebung der Märkte wird jedoch aus derzeitiger Sicht nicht gerechnet."
Wegen der Krise kündigte Grammer eine Verschärfung seines Sparkurses an, "insbesondere auch Personalanpassungen". Im Jänner hatte die Firma bereits Kurzarbeit für 2.000 Mitarbeiter angekündigt. Ausserdem solle für das Geschäftsjahr 2008 keine Dividende ausgeschüttet werden, teilte das Unternehmen mit.
Im Geschäftsjahr 2008 erreichte Grammer die zuletzt im November bekräftigten Ziele. Der Umsatz stieg um knapp ein Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Das EBIT lag mit 32,1 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Beim Jahresüberschuss rechnet der Konzern hingegen nur mit 12 bis 14 Millionen Euro - deutlich weniger als die 17,6 Millionen Euro im Vorjahr. Grund seien signifikante Verluste im Finanzergebnis wegen der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten, erklärte das Unternehmen.
(red)
Wegen der Krise kündigte Grammer eine Verschärfung seines Sparkurses an, "insbesondere auch Personalanpassungen". Im Jänner hatte die Firma bereits Kurzarbeit für 2.000 Mitarbeiter angekündigt. Ausserdem solle für das Geschäftsjahr 2008 keine Dividende ausgeschüttet werden, teilte das Unternehmen mit.
Im Geschäftsjahr 2008 erreichte Grammer die zuletzt im November bekräftigten Ziele. Der Umsatz stieg um knapp ein Prozent auf 1,01 Milliarden Euro. Das EBIT lag mit 32,1 Millionen Euro auf dem Niveau des Vorjahres. Beim Jahresüberschuss rechnet der Konzern hingegen nur mit 12 bis 14 Millionen Euro - deutlich weniger als die 17,6 Millionen Euro im Vorjahr. Grund seien signifikante Verluste im Finanzergebnis wegen der Turbulenzen auf den internationalen Finanzmärkten, erklärte das Unternehmen.
(red)
Relevante Links: Grammer AG