Reederverband zur Lage der Handelsflotte im Zeichen der Kriege
HAMBURG (dpa-AFX) - Die geopolitische Lage mit dem Krieg in der Ukraine und dem Nahostkonflikt sowie deren Auswirkungen auf Seewege beschäftigt den Verband Deutscher Reeder (VDR) am Dienstag in Hamburg. Präsidentin Gaby Bornheim und Hauptgeschäftsführer Martin Kröger wollen darüber ebenso informieren (10.00 Uhr) wie über neue Zahlen und Entwicklungen in der deutschen Seeschifffahrt aus dem Jahr 2023. Zudem soll es um Maßnahmen zum Klimaschutz und zur Fachkräftesicherung gehen.
Im Jahr 2022 lag die deutsche Handelsflotte nach VDR-Angaben mit 1839 Schiffen mit mehr als 100 Bruttoregistertonnen weltweit auf Platz sieben, im Containerbereich auf Platz eins. Ihr Anteil am Weltmarkt liege bei 10,7 Prozent. Die Zahl der in Deutschland sozialversicherungspflichtig Beschäftigten an Bord der deutschen Handelsflotte mit ihren knapp 300 Reedereien sei 2022 im Vergleich zum Vorjahr um etwa 200 auf knapp 7100 gestiegen. Ein Großteil von ihnen arbeite als Kapitän oder Offizier./klm/DP/ngu
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