UNIQA schrieb 2023 einen höheren Gewinn / Leichtes Gewinnplus im vergangenen Jahr - Dividendenvorschlag bei 0,57 Euro pro Aktie
Der börsennotierte Versicherer UNIQA hat im vergangenen Jahr einen höheren Gewinn verbucht. Das Ergebnis vor Steuern (EGT) stieg von 421,7 Mio. auf 426,4 Mio. Euro, wie das Unternehmen am Donnerstag in einer Aussendung mitteilte. Ebenso gewachsen sind die verrechneten Prämien, die von gut 6,55 Mrd. Euro um 9,7 Prozent auf rund 7,19 Mrd. Euro kletterten. An ihre Aktionärinnen und Aktionäre will die UNIQA für 2023 0,57 Euro je Aktie ausschütten.
Der Versicherungsumsatz - die versicherungstechnischen Erträge nach dem Bilanzierungsstandard IFRS 17 - der UNIQA stiegen um 12,1 Prozent auf knapp 6 Mrd. Euro (2022: 5.35 Mrd. Euro). Zu dieser Verbesserung trugen den Angaben zufolge alle Sparten der Versicherung bei. So legte die Schaden- und Unfallversicherung im Vergleich zum Vorjahr um 12,9 Prozent, die Krankenversicherung um 8,3 Prozent und die Lebensversicherung um 14,2 Prozent zu.
Die Kennzahlen und deren Vergleichswerte werden mittlerweile nach dem neuen Bilanzierungsstandard IFRS 9/17 ausgewiesen. Die Regeln gelten seit Beginn 2023. Sie sollen langfristig die Entwicklung des Geschäfts besser widerspiegeln und die Vergleichbarkeit in der Branche verbessern. Eine Ausnahme bilden vorerst die verrechneten Prämien, die an und für sich nicht Teil der Berichterstattung nach IFRS 9/17 sind, aber dennoch weiter ausgewiesen werden.
tpo/bel
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