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APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K

Spital: 15 Kinder starben an Unterernährung im Gazastreifen

Gaza/Jerusalem - Mindestens 15 Kinder sind in den letzten Tagen im Kamal-Adwan-Spital im Gazastreifen an Unterernährung und Dehydrierung gestorben. Das teilte die Gesundheitsbehörde der militanten Palästinenserorganisation Hamas in Gaza mit. Man fürchte um das Leben von sechs weiteren Kindern, die auf der Intensivstation lägen und unter Mangelernährung und Durchfall litten. Kurz zuvor hatte der UNO-Sicherheitsrat hat im Gaza-Krieg Soforthilfe eingemahnt.

Nach Houthi-Angriff gesunkenes Schiff bedroht Umwelt

Washington/Sanaa - Der mit Düngemitteln beladene britische Frachter "Rubymar", der nach einem Raketenangriff der jemenitischen Houthi-Miliz im Golf von Aden gesunken ist, stellt dem US-Militär zufolge ein Risiko für die Umwelt dar. Das Schiff sei am Samstag im Roten Meer gesunken, nachdem es am 19. Februar von einer ballistischen Anti-Schiffsrakete getroffen worden war, erklärte das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando (CENTCOM) am Samstagabend.

Nehammer für Senkung der Strafmündigkeit

Wien - Nach dem Missbrauch einer Zwölfjährigen mit gesamt 17 Tatverdächtigen hat Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) Maßnahmen gefordert. Verfassungsministerin Karoline Edtstadler und Innenminister Gerhard Karner (beide ÖVP) wurden vom Regierungschef laut "Kronen Zeitung" ersucht, ein entsprechendes Paket zu erarbeiten. Der Kanzler regt dabei die Senkung der Strafmündigkeit an. Die Grünen sind gegen "Anlassgesetzgebung".

Edtstadler mit scharfer Kritik an Gewessler

Wien - Europaministerin Karoline Edtstadler (ÖVP) hat am Sonntag in der ORF-"Pressestunde" scharfe Kritik an Klimaschutzministerin Leonore Gewessler (Grüne) geübt. Sie warf der Regierungskollegin vor, wichtiger als Einvernehmen mit den anderen Ministerien sei ihr beim Klimaplan gewesen, sich selbst ein Denkmal zu setzen. Ein Einlenken erkennt Edtstadler nicht: "Sie ist hier uneinsichtig."

Große Aufregung nach deutsch-russischem Abhörskandal

Berlin/Moskau - Nach dem abgehörten Gespräch von deutschen Bundeswehroffizieren über den Marschflugkörper Taurus haben Politiker Aufklärung und weitreichende Konsequenzen gefordert. Russische Staatsmedien hatten ein abgehörtes Gespräch der Offiziere über den Marschflugkörper verbreitet. Ein russischer Teilnehmer könnte Zugang zu einer Webex-Konferenz der Bundeswehr-Offiziere gehabt haben. Ex-Präsident Dmitri Medwedew warf Berlin vor, sich auf einen Krieg mit Russland vorzubereiten.

Zehn Personen bei RAF-Einsatz vorübergehend festgesetzt

Berlin - Beim RAF-Polizeieinsatz in der deutschen Hauptstadt Berlin haben die Einsatzkräfte am Sonntag zehn Personen vorläufig festgesetzt. Dabei wurde die Identität der Personen festgestellt, wie das Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen am Nachmittag mitteilte. Die Betroffenen hätten keinen Widerstand geleistet. Die ehemaligen RAF-Terroristen Ernst-Volker Staub und Burkhard Garweg gehörten den Angaben zufolge nicht zu den festgesetzten Personen. Die Fahndung nach ihnen dauere an.

Überfälle in Burkina Faso - Mindestens 170 Menschen getötet

Ouagadougou - Bei Überfällen auf drei Dörfer in Burkina Faso in Westafrika vor einer Woche sind nach bisherigen Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft mindestens 170 Menschen getötet worden. Der zuständige Staatsanwalt Aly Benjamin Coulibaly erklärte am Sonntag, er sei am vorigen Sonntag über "massive tödliche Angriffe" in den Dörfern Komsilga, Nodin und Soroe in der nördlichen Provinz Yatenga informiert worden. Mindestens 170 Menschen seien "exekutiert" und viele weitere verletzt worden.

Erzkonservative siegten in allen Landesteilen bei Iran-Wahl

Teheran - Bei der Parlamentswahl im Iran führt in Teheran wie erwartet ein Bündnis erzkonservativer Kandidaten. Auch in anderen Landesteilen zeichnete sich ein Sieg der Fundamentalisten ab. Ersten Ergebnissen zufolge laut Staatsmedien vom Sonntag konnte die Liste der "Treuhänder" des schiitischen Gelehrten Hamid Rasaee in Teheran 18 von 30 Sitzen gewinnen. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur IRNA gewannen Anhänger der Erzkonservativen anderswo mindestens 156 der 290 Mandate.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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