BTV erwartet für 2023 Vorsteuergewinn von rund 229 Mio. Euro / Erwartung nach oben geschraubt - Endgültige Bilanz am 5. April - Dividende soll laut Vorstandsvorschlag von 0,33 auf 0,40 Euro angehoben werden
Die zur 3-Banken-Gruppe gehörende Bank für Tirol und Vorarlberg AG (BTV) erwartet für das abgelaufene Geschäftsjahr 2023 mehr als eine Verdoppelung des Vorsteuergewinns. Der Konzernjahresüberschuss vor Steuern dürfte bei rund 229 Mio. Euro zu liegen kommen (2022: 104,4 Mio. Euro). Damit liege man über der im November bekannt ́gegebenen Bandbreite des Vorsteuergewinns von bis zu 220 Mio. Euro, teilten die Verantwortlichen am Mittwoch mit.
Der Konzernjahresabschluss sei vom Vorstand bereits aufgestellt, aber noch nicht abschließend geprüft worden. Die "endgültigen und geprüften Zahlen" für das Geschäftsjahr 2023 werde man voraussichtlich am 5. April veröffentlichen, hieß es seitens des Instituts. Die "tragende Säulen" des voraussichtlichen Ergebnisses seien insbesondere die Zinserträge sowie jene aus at-equity.
Indes beschloss der BTV-Vorstand "aufgrund dieser erfreulichen wirtschaftlichen Entwicklung", der Hauptversammlung eine Dividende von 0,40 Euro je Stammstückaktie für das Geschäftsjahr 2023 vorzuschlagen (Dividende im Geschäftsjahr 2022: 0,33 Euro). Sollte der Aufsichtsrat dies in seiner Sitzung am 28. März billigen sowie die Aktionäre der BTV im Rahmen der Hauptversammlung am 15. Mai ihre Genehmigung erteilen, würde sich die Gesamtausschüttung auf 14,85 Mio. Euro belaufen.
ede/uns/kre
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