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Schumacher Packaging erzielt mit Innovationsstärke stabiles

Geschäftsergebnis (FOTO)

Ebersdorf bei Coburg (ots) - Die Schumacher Packaging Gruppe, einer der größten

europaweit agierenden Hersteller für maßgeschneiderte Verpackungen aus Well- und

Vollpappe ( http://www.schumacher-packaging.com/ ), schließt 2023 im Vergleich

zum Branchendurchschnitt absatzstärker ab. Mit einem Jahresumsatz von rund 940

Mio. Euro verzeichnet der Mittelständler dennoch einen Umsatzrückgang von rund

21 Prozent. Die Mitarbeiterzahl liegt aktuell bei rund 4.000. Ausschlaggebend

für die Entwicklung waren neben der Konjunkturflaute sinkende Papierpreise und

Sondereffekte. Als Vorreiter der Branche in den Bereichen Digitalisierung und

Innovation setzt Schumacher Packaging auf nachhaltige Verpackungslösungen.

Das Jahr 2023 war geprägt von Inflation und Konjunkturflaute - diese

Herausforderungen sind auch an der Schumacher Packaging Gruppe nicht spurlos

vorbeigegangen. Den größten Umsatzrückgang in Höhe von 47 Prozent verzeichnete

das Unternehmen aufgrund des starken Preisverfalls in der Papiererzeugung sowie

Modernisierungsarbeiten an der Papiermaschine in Myszkow, die zu einem

sechsmonatigen Stillstand geführt hat. Zudem ist die verkaufte Menge an Well-

und Vollpappe-Produkten des Unternehmens um 6,5 Prozent gesunken.

Im Vergleich zur Entwicklung im Gesamtmarkt, der in den Kernmärkten Deutschland

um 9,1 Prozent und BeNeLux um 10 Prozent zurückgegangen ist, blickt das

Familienunternehmen damit auf ein solides Ergebnis. "Angesichts der

Sondereffekte, die das Geschäft belastet haben, sind wir zufrieden, dass wir in

diesen schwierigen Zeiten unser Geschäftsjahr moderat abschließen konnten.

Gerade vor dem Hintergrund des stark überproportionalen Wachstums, das wir in

den vergangenen Jahren verzeichnet haben, nehmen wir eine gute Marktposition

ein", erläutert Björn Schumacher, Geschäftsführer der Schumacher Packaging

Gruppe.

Modernisierung führt zu Sondereffekten

Auf den Umsatz des Verpackungsspezialisten haben sich Modernisierungen und damit

verbundene Produktionsunterbrechungen ausgewirkt. So wurde die

Hochleistungswellpappenanlage im Werk Ebersdorf im ersten Halbjahr 2023 komplett

umgebaut und erneuert. Dadurch gab es auch im Stammwerk Stillstände von

insgesamt mehreren Wochen. Die Modernisierung sowie der Ausbau auf doppelte

Kapazität der Papiermaschine in Myszkow wurde mit Blick auf Nachhaltigkeit sowie

Energie- und Fasereffizienz unternommen. Nach erfolgreichem Anlauf im Januar

läuft diese wieder über Plan und produziert Papier in Höchstqualität.

Zukunftsstärke durch Innovation und Technologien

"Wir konnten uns in herausfordernder Wirtschaftslage behaupten, weil wir nach

echten Innovationen und individuellen Lösungen streben. Gerade jetzt ist es

entscheidend, den Fokus auf zukunftsgerichtete Entwicklungen zu legen", so

Schumacher. "Wir gestalten Verpackungen noch effizienter und nachhaltiger, damit

sie den Anforderungen der Zukunft gerecht werden. Das ist ein Grund, weshalb

Hersteller und Handel zu uns kommen."

Deutlich wird das beispielsweise beim Einsatz von Zukunftstechnologien, wie dem

Hochleistungsdigitaldruck, der derzeit als flexibelstes und nachhaltigstes

Druckverfahren auf dem Markt gilt. In diesem Bereich ist Schumacher Packaging

führend in der Branche. Zudem stehen die Automatisierung und Integration von

Prozessschritten in der Wellpappen-Herstellung im Mittelpunkt. So sorgt das

Unternehmen für digitale, effizientere Workflows, den schonenden Einsatz von

Ressourcen und kann neue Möglichkeiten in der Gestaltung von Verpackungen

bieten.

Die Bedürfnisse des Markts im Blick

Besonders zukunftsweisende und nachhaltige Verpackungslösungen, die aktuelle und

wachsende Bedarfe des Marktes treffen, sind vor allem rein papierbasierte

Lösungen. Das Familienunternehmen hat diese bereits für zahlreiche Bereiche

umgesetzt und macht sie selbst für Haushaltsgroßgeräte möglich - ohne den

Einsatz von Styropor. Im Bereich Lebensmittel und Retail werden sie mithilfe

biobasierter Schutzbarrieren realisiert. Für den E-Commerce bietet Schumacher

Packaging fortlaufende Bar- und QR-Codes, die direkt auf Verpackungen gedruckt

werden, flexible und optimierte Lösungen aus Endloswellpappe sowie variable

Volumina, um Luft in Verpackungen zu reduzieren und Produktionsprozesse zu

beschleunigen.

Trotz anhaltender Rezession blicken die Geschäftsführer optimistisch auf das

begonnene Jahr. "Mit Innovationskraft leisten wir einen echten Beitrag zu

Nachhaltigkeit und Ressourcenschutz und bewirken Veränderungen. Darauf setzen

wir auch dieses Jahr", so Björn Schumacher.

Über Schumacher Packaging

Die Schumacher Packaging Gruppe mit Sitz im bayerischen Ebersdorf bei Coburg ist

einer der größten europaweit agierenden Hersteller für maßgeschneiderte

Verpackungen aus Well- und Vollpappe. Als integrierte Unternehmensgruppe gehören

zu Schumacher Packaging drei Papierfabriken für recycelte Wellpappenrohpapiere,

zwei Kartonwerke, 15 Verarbeitungswerke sowie diverse Service Center. Das

Unternehmen wird in dritter Generation von den Brüdern Björn und Hendrik

Schumacher geführt und hat 29 Standorte in Deutschland, Polen, Tschechien,

Großbritannien, Italien und den Niederlanden. Im Jahr 2023 feierte das

Familienunternehmen sein 75. Firmenjubiläum und damit 75 Jahre Tradition,

Dynamik und Innovationskraft.

Seit Jahrzehnten zählt das Familienunternehmen zu den Innovations- und

Technologieführern der Verpackungsbranche und ist Pionier im

Hochleistungsdigitaldruck für Wellpappe-Verpackungen, dem umweltfreundlichsten

Druckverfahren der Branche. Schumacher Packaging entwickelt, produziert und

bedruckt Verpackungen für alle Industrien. Nachhaltigkeit spielt dabei eine

zentrale Rolle - bis 2035 möchte das Unternehmen seine Produkte klimaneutral

herstellen. Im Geschäftsjahr 2023 erwirtschaftete Schumacher Packaging mit rund

4.000 Mitarbeitern einen Jahresumsatz von 940 Millionen Euro.

Pressekontakt:

Schumacher Packaging GmbH

Catrin Martin

Friesendorfer Straße 4

96237 Ebersdorf

Deutschland

Telefon: +49 (0)9562-383-155

E-Mail: mailto:catrin.martin@schumacher-packaging.com

http://www.schumacher-packaging.com

Klenk & Hoursch AG

Katharina Stein

Hedderichstraße 36

60594 Frankfurt

Deutschland

Telefon: +49 (0)151-515-22181

E-Mail: mailto:katharina.stein@klenkhoursch.de

http://www.klenkhoursch.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/160182/5721890

OTS: Schumacher Packaging GmbH

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