EQS-News: Allianz SE: Allianz mit Rekord bei operativem Ergebnis und bereinigtem Jahresüberschuss der Anteilseigner (deutsch)
Allianz SE: Allianz mit Rekord bei operativem Ergebnis und bereinigtem Jahresüberschuss der Anteilseigner
EQS-News: Allianz SE / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Quartalsergebnis
Allianz SE: Allianz mit Rekord bei operativem Ergebnis und bereinigtem
Jahresüberschuss der Anteilseigner
23.02.2024 / 06:59 CET/CEST
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München, 23. Februar 2024
STEIGERUNG DER AUSSCHÜTTUNGSQUOTE, ERHÖHTE DIVIDENDE PRO AKTIE UND NEUER
AKTIENRÜCKKAUF ANGEKÜNDIGT
12M 2023:
* Gesamtes Geschäftsvolumen erhöht sich um 5,5 Prozent auf 161,7
Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis steigt um 6,7 Prozent auf 14,7 Milliarden Euro;
hauptsächlich getrieben durch den Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung
* Exzellenter bereinigter Jahresüberschuss der Anteilseigner von 9,1
Milliarden Euro, ein Anstieg von 30,3 Prozent
4Q 2023:
* Gesamtes Geschäftsvolumen steigt um 7,8 Prozent auf 39,6 Milliarden Euro
* Operatives Ergebnis klettert um 17,0 Prozent auf 3,8 Milliarden Euro;
getrieben durch den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung,
unterstützt durch solide Ergebnisse in allen weiteren Geschäftsbereichen
* Bereinigter Periodenüberschuss der Anteilseigner beläuft sich auf 2,4
Milliarden Euro, ein Anstieg von 46,4 Prozent
* Starke Solvency-II-Kapitalisierungsquote von 206 Prozent1, nach
vorgeschlagener Dividendenausschüttung
Ausblick:
* Ziel für das operative Ergebnis für 2024 beträgt 14,8 Milliarden Euro,
plus oder minus 1 Milliarde Euro2
Weitere Informationen:
* Der Vorstand schlägt eine Dividende pro Aktie von 13,80 Euro vor, eine
Steigerung von 21,1 Prozent gegenüber 2022
* Erhöhung der regulären Dividendenausschüttungsquote auf 60 Prozent (von
50 Prozent). Diese neue Dividendenpolitik soll bereits für die Dividende
des Geschäftsjahres 2023 gelten
* Zusätzlich wurde ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis zu 1 Milliarde
Euro angekündigt
Anmerkung: Die Ergebnisse basieren auf den neuen Rechnungslegungsstandards
IFRS 9 (Finanzinstrumente) und IFRS 17 (Versicherungsverträge), die ab dem
1. Januar 2023 angewendet wurden. Die Vergleichsperioden wurden angepasst,
um die Anwendung dieser neuen Rechnungslegungsstandards widerzuspiegeln.
1 Ohne Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische Rückstellungen.
2 Wie immer stehen die Aussagen unter dem Vorbehalt, dass Naturkatastrophen
und widrige Entwicklungen an den Kapitalmärkten sowie andere Faktoren, die
in unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen dargelegt sind, das operative
Ergebnis und/oder den Jahresüberschuss unserer Geschäftstätigkeiten sowie
die Ergebnisse des Allianz Konzerns erheblich beeinträchtigen können.
"Die Allianz hat ihre Erfolgsbilanz beim operativen Ergebnis und beim
bereinigten Jahresüberschuss der Anteilseigner weiter ausgebaut und ihre
Führungsposition als einer der robustesten globalen Versicherer und aktiven
Vermögensverwalter gefestigt.
Unsere Ergebnisse zeigen das Vertrauen, das unsere Kundinnen und Kunden in
die Allianz und in die Widerstandsfähigkeit und das Potenzial unseres
Geschäftsmodells sowie unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter setzen.
Unser Geschäftsbereich Schaden- und Unfallversicherung verzeichnete ein
starkes Wachstum, während wir unsere Kundinnen und Kunden, die von einem
erhöhten Niveau an Naturkatastrophen betroffen waren, unterstützten. In der
Lebens- und Krankenversicherung konnten wir ein profitables Wachstum
erzielen, da wir attraktive Lösungen entwickelt haben, um unsere Kundinnen
und Kunden vor den Inflationsauswirkungen auf ihre Ersparnisse zu schützen.
Im Asset Management erreichten wir in einem volatilen Kapitalmarktumfeld
resiliente Nettomittelzuflüsse.
Die disziplinierte Umsetzung der Strategie und des Kapitalmanagements
untermauert unseren operativen Gewinnausblick für das Jahr 2024, unsere neue
Dividendenpolitik sowie unser neues Aktienrückkaufprogramm. Im laufenden
Jahr werden wir uns darauf konzentrieren, die Vorteile unserer Größe zu
nutzen, um unsere Produktivität weiter zu steigern, und exzellente
Kundenerfahrungen in profitables Kundenwachstum umzuwandeln."
- Oliver Bäte, Vorstandsvorsitzender der Allianz SE
FINANZIELLE HIGHLIGHTS
Gesamtes Geschäftsvolumen
12M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 5,5 Prozent auf 161,7
Milliarden Euro, getrieben durch den Geschäftsbereich Schaden- und
Unfallversicherung aufgrund positiver Preis- und Volumeneffekte sowie
unterstützt durch den Geschäftsbereich Lebens- und Krankenversicherung, vor
allem aufgrund des starken Wachstums in den USA. Dem standen rückläufige
Erträge im Geschäftsbereich Asset Management teilweise entgegen.
Das interne Wachstum, das um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte
bereinigt ist, lag bei 8,0 Prozent, hauptsächlich getrieben durch die
Geschäftsbereiche Schaden- und Unfallversicherung sowie Lebens- und
Krankenversicherung.
4Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 7,8 Prozent auf 39,6
Milliarden Euro, getrieben durch alle Geschäftsbereiche. Das Wachstum im
Geschäftssegment Lebens- und Krankenversicherung ist vor allem auf die USA
und Italien zurückzuführen. Der Anstieg im Geschäftssegment Schaden- und
Unfallversicherung war hauptsächlich preisgetrieben, und unser
Geschäftssegment Asset Management erzielte höhere erfolgsabhängige
Provisionen.
Das interne Wachstum betrug 10,9 Prozent und wurde von allen
Geschäftsbereichen getragen.
Ergebnis
12M 2023: Das operative Ergebnis stieg um 6,7 Prozent auf 14,7 (12M 2022:
13,8) Milliarden Euro. Dies ist hauptsächlich auf unseren Geschäftsbereich
Lebens- und Krankenversicherung zurückzuführen, während das Ergebnis unseres
Geschäftssegments Schaden- und Unfallversicherung leicht anstieg, trotz
höherer Schäden aus Naturkatastrophen. Das operative Ergebnis unseres
Geschäftssegments Asset Management verringerte sich geringfügig aufgrund von
Währungsumrechnungseffekten.
Der bereinigte Jahresüberschuss der Anteilseigner erhöhte sich auf 9,1 (7,0)
Milliarden Euro. Dies ist auf ein verbessertes operatives Ergebnis in der
laufenden Periode, sowie auf ein verbessertes nicht-operatives Ergebnis
zurückzuführen, da die Vorperiode durch eine einmalige Rückstellung für
AllianzGI US Structured Alpha belastet war. Der auf die Anteilseigner
entfallende Jahresüberschuss stieg auf 8,5 (6,4) Milliarden Euro, ein
Anstieg um 33,0 Prozent.
Das bereinigte Ergebnis je Aktie (Core EPS)3 stieg auf 22,61 (16,96) Euro.
Die bereinigte Eigenkapitalrendite (Core RoE)3 wuchs auf 16,0 Prozent (12,7
Prozent).
Der Vorstand hat entschieden, die Ausschüttungsquote auf 60 Prozent von 50
Prozent zu erhöhen und schlägt eine Dividende von 13,80 Euro pro Aktie für
das Jahr 2023 vor, eine Steigerung von 21,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Am 22. Februar 2024 hat die Allianz ein neues Aktienrückkaufprogramm von bis
zu 1 Milliarde Euro angekündigt.
4Q 2023: Das operative Ergebnis lag bei 3,8 (4Q 2022: 3,2) Milliarden Euro,
ein Anstieg um 17,0 Prozent, getrieben durch den Geschäftsbereich Lebens-
und Krankenversicherung, was in erster Linie auf ein höheres Ergebnis bei
Risiko- und Krankenversicherungsprodukten sowie auf Übergangseffekte im
Zusammenhang mit der Einführung von IFRS 17 in den USA im Vorjahr
zurückzuführen ist. Der Geschäftsbereich Asset Management profitierte von
höheren Erträgen infolge höherer erfolgsabhängiger Provisionen.
Der bereinigte Periodenüberschuss der Anteilseigner stieg auf 2,4 (1,6)
Milliarden Euro aufgrund eines höheren operativen sowie nicht-operativen
Ergebnisses. Der auf die Anteilseigner entfallende Quartalsüberschuss
verdoppelte sich auf 2,2 (1,1) Milliarden Euro.
3 Berechnung des bereinigten Ergebnisses je Aktie und der bereinigten
Eigenkapitalrendite auf der Grundlage des bereinigten Jahresüberschusses der
Anteilseigner.
Solvency-II-Kapitalisierungsquote
Die Solvency-II-Kapitalisierungsquote lag zum Ende des Jahres 2023 bei 206
Prozent, im Vergleich zu 201 Prozent zum Ende des Jahres 2022. Unter
Berücksichtigung der Anwendung von Übergangsmaßnahmen für technische
Rückstellungen betrug die Solvency-II-Kapitalisierungsquote 229 Prozent zum
Ende des Jahres 2023, im Vergleich zu 230 Prozent zum Ende des Jahres 2022.
HIGHLIGHTS DER GESCHÄFTSBEREICHE
"Wir haben auch in diesem Jahr ein weiteres Rekordergebnis erzielt. Alle
operativen Segmente schlossen das Jahr oberhalb oder nahe der Mitte der
Zielspanne ab.
* In der Schaden- und Unfallversicherung verzeichneten wir ein starkes
Umsatzwachstum, das auf eine nachhaltige Preisgestaltung und höhere
Volumina zurückzuführen ist. Das Wachstum verteilte sich auf alle
Geschäftsbereiche und spiegelt damit die Stärke unseres diversifizierten
globalen Geschäfts wider. Durch unsere Konzentration auf
versicherungstechnische Spitzenleistungen konnten wir die Auswirkungen
der Inflation auf unser operatives Ergebnis, das durch ein
überdurchschnittlich hohes Maß an Naturkatastrophen beeinträchtigt
wurde, erfolgreich bewältigen. Unser Kapitalanlageergebnis profitierte
von höheren Zinsen.
* Das operative Ergebnis in unserem Geschäftsbereich Lebens- und
Krankenversicherung übertraf die Mitte der Zielspanne und lag deutlich
über dem Wert des Vorjahres. Unsere Wertschöpfung stützt sich auf eine
gesunde Neugeschäftsmarge, die wir durch attraktive Lösungen für unsere
Kundinnen und Kunden aufrechterhalten konnten, sodass wir eine solide
Neugeschäftsentwicklung verzeichneten.
* Im Asset Management lag unser operatives Ergebnis über der Mitte der
Zielspanne. In einem volatilen Marktumfeld erzielten wir positive
Nettomittelzuflüsse. Ein wettbewerbsfähiges Aufwand-Ertrags-Verhältnis
und eine Zunahme des für Dritte verwalteten Vermögens sind ein gutes
Zeichen für die künftige Rentabilität.
Wir werden uns weiterhin darauf konzentrieren, attraktive und nachhaltige
Renditen für alle unsere Stakeholder zu erwirtschaften, und das ohne dabei
unsere Resilienz zu beeinträchtigen. Wir gehen mit Zuversicht in das Jahr
2024 und streben für das Gesamtjahr ein operatives Ergebnis von 14,8
Milliarden Euro an, plus oder minus 1 Milliarde Euro."
- Claire-Marie Coste-Lepoutre, Finanzvorständin der Allianz SE
Schaden- und Unfallversicherung: Starkes Geschäftswachstum
12M 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 8,4 Prozent auf 76,5 (70,6)
Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief
sich das interne Wachstum auf exzellente 11,2 Prozent, getrieben durch einen
Preiseffekt von 6,9 Prozent, einen Volumeneffekt von 4,0 Prozent und einen
Serviceeffekt von 0,3 Prozent. Das gesamte Wachstum verteilte sich auf viele
Einheiten, insbesondere jedoch auf Allianz Partners, AGCS und Deutschland.
Das operative Ergebnis stieg um 1,2 Prozent auf 6,9 (6,8) Milliarden Euro,
getrieben von einem höheren operativen Anlageergebnis, was teilweise durch
ein niedrigeres sonstiges operatives und versicherungstechnisches Ergebnis
ausgeglichen wurde.
Die Schaden-Kosten-Quote erhöhte sich um 0,6 Prozentpunkte auf 93,8 Prozent
(93,3 Prozent). Die Schadenquote stieg um 0,9 Prozentpunkte auf 69,3
Prozent, hauptsächlich aufgrund höherer Schäden durch Naturkatastrophen und
ein geringeres Abwicklungsergebnis. Dies wurde teilweise durch einen
vorteilhaften Diskontierungseffekt und eine Verbesserung der Kostenquote um
0,3 Prozentpunkte auf 24,6 Prozent (24,9 Prozent) ausgeglichen, was wiederum
auf die Abschlusskostenquote zurückzuführen ist.
4Q 2023: Das gesamte Geschäftsvolumen stieg um 7,3 Prozent auf 17,6 (16,4)
Milliarden Euro. Bereinigt um Wechselkurs- und Konsolidierungseffekte belief
sich das interne Wachstum auf starke 9,8 Prozent, was hauptsächlich auf
einen Preiseffekt von 7,6 Prozent zurückzuführen ist. Der Volumeneffekt lag
bei 1,8 Prozent und der Serviceeffekt bei 0,5 Prozent. Das gesamte Wachstum
verteilte sich auf viele Einheiten, insbesondere auf Deutschland, AGCS,
Mittel- und Osteuropa und Italien.
Das operative Ergebnis erhöhte sich leicht um 1,6 Prozent auf 1,6 (1,6)
Milliarden Euro, was auf ein höheres operatives Kapitalanlageergebnis
zurückzuführen ist, das teilweise durch ein niedrigeres sonstiges operatives
und versicherungstechnisches Ergebnis ausgeglichen wurde.
Die Schaden-Kosten-Quote stieg um 0,6 Prozentpunkte auf 94,9 Prozent (94,3
Prozent). Die Schadenquote erhöhte sich um 2,3 Prozentpunkte auf 71,4
Prozent, was höhere Schäden aus Naturkatastrophen widerspiegelt, die
teilweise durch ein besseres Abwicklungsergebnis ausgeglichen wurden. Die
Kostenquote verbesserte sich um 1,7 Prozentpunkte auf 23,5 Prozent, aufgrund
einer geringeren Abschlusskosten- und Verwaltungskostenquote.
Lebens- und Krankenversicherung: Starkes operatives Ergebnis
12M 2023: Der PVNBP, der Barwert der Neugeschäftsbeiträge, stieg auf 67,3
(66,2) Milliarden Euro, was in erster Linie auf höhere Volumina in den USA
und bei der Allianz Re zurückzuführen ist. Dies wurde teilweise durch
geringere Einmalprämien und wirtschaftliche Einflüsse, insbesondere
Abzinsungseffekte in Deutschland, ausgeglichen.
Das operative Ergebnis stieg auf 5,2 (4,2) Milliarden Euro und lag damit
über dem Mittelwert unserer Zielspanne. Dies ist vor allem auf die USA
zurückzuführen, in erster Linie aufgrund von Übergangseffekten im
Zusammenhang mit der Einführung von IFRS 17 im Vorjahreszeitraum, sowie
einem verbesserten Ergebnis bei Risiko- und Krankenversicherungsprodukten in
Frankreich und Asien-Pazifik. Die Auflösung der vertraglichen Servicemarge
(CSM) lag mit 5,0 (5,0) Milliarden Euro voll im Rahmen der Erwartungen.
Die vertragliche Servicemarge (CSM) erhöhte sich auf 52,6 (52,2) Milliarden
Euro, hauptsächlich aufgrund eines starken normalisierten Wachstums von 4,9
Prozent, das durch niedrigere Zinssätze und höhere Aktienmärkte begünstigt
wurde. Dies wurde jedoch teilweise durch nicht-ökonomische Abweichungen
aufgrund von Modell- und Annahmeänderungen ausgeglichen.
Die Neugeschäftsmarge blieb mit 5,9 Prozent (5,9 Prozent) stabil. Der
Neugeschäftswert stieg auf 4,0 (3,9) Milliarden Euro. Höhere Volumina in den
USA und bei der Allianz Re wurden teilweise durch Effekte aus dem
Geschäftsmix in den USA ausgeglichen.
4Q 2023: Der PVNBP stieg auf 16,7 (15,2) Milliarden Euro, was in erster
Linie auf höhere Volumina in den USA und in Italien zurückzuführen ist. Dies
wurde teilweise durch Währungsumrechnungseffekte in den USA, Asien-Pazifik
und der Türkei, sowie durch wirtschaftliche Einflüsse, hauptsächlich durch
höhere Abzinsungseffekte in Deutschland und Italien, ausgeglichen.
Das operative Ergebnis stieg auf 1,4 (1,1) Milliarden Euro. Die Haupttreiber
waren die USA, Asien-Pazifik und Frankreich. Die Auflösung der vertraglichen
Servicemarge (CSM) lag bei 1,3 (1,4) Milliarden Euro.
Die vertragliche Servicemarge (CSM) erhöhte sich auf 52,6 (52,1) Milliarden
Euro. Das Neugeschäft und die erwartete Bestandsrendite waren höher als im
Vorquartal, was zu einem normalisierten Wachstum von 1,6 Prozent im vierten
Quartal führte. Negative nicht-ökonomische Entwicklungen, einschließlich
Erwartungsabweichungen und Annahmeänderungen, wurden weitgehend durch
positive ökonomische Entwicklungen ausgeglichen.
Die Neugeschäftsmarge änderte sich auf 5,9 Prozent (6,4 Prozent). Der
Neugeschäftswert blieb mit 1,0 (1,0) Milliarden Euro stabil. Höheres
Neugeschäft in den USA und Italien wurde teilweise durch Wechselkurseffekte
sowie dem veränderten Geschäftsmix in den USA ausgeglichen.
Asset Management: Solides operatives Ergebnis und resiliente
Nettomittelzuflüsse
12M 2023: Die operativen Erträge sanken um 1,8 Prozent auf 8,1 Milliarden
Euro, da höhere erfolgsabhängige Provisionen durch niedrigere Erträge aus
dem verwalteten Vermögen ausgeglichen wurden. Bereinigt um
Wechselkurseffekte stiegen die operativen Erträge um 0,6 Prozent.
Das operative Ergebnis betrug 3,1 (3,2) Milliarden Euro und lag damit über
dem Mittelwert unserer Zielspanne, ein Rückgang um 2,2 Prozent im Vergleich
zum Vorjahreszeitraum. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative
Ergebnis um 0,2 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis war mit 61,3 Prozent
(61,2 Prozent) stabil.
Das für Dritte verwaltete Vermögen belief sich zum 31. Dezember 2023 auf
1,712 Billionen Euro, ein Anstieg um 77 Milliarden Euro im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Begünstigende Markteffekte in Höhe von 103,9 Milliarden
Euro und Nettomittelzuflüsse in Höhe von 21,5 Milliarden Euro glichen
negative Wechselkurseffekte von 46,4 Milliarden Euro mehr als aus.
Das gesamte verwaltete Vermögen belief sich zum Ende des Jahres 2023 auf
2,224 Billionen Euro, was einem Anstieg von 82 Milliarden Euro gegenüber dem
Ende des Jahres 2022 entspricht. Wie bei dem verwalteten Vermögen Dritter
überkompensieren positive Markteffekte von 130,0 Milliarden Euro und
Nettomittelzuflüsse von 3,1 Milliarden Euro negative Wechselkurseffekte von
49,6 Milliarden Euro.
4Q 2023: Die operativen Erträge erreichten 2,3 Milliarden Euro, ein Anstieg
um 10,1 Prozent, der vor allem auf die erfolgsabhängigen Provisionen, aber
auch auf gestiegene Erträge aus dem verwalteten Vermögen zurückzuführen ist.
Bereinigt um Wechselkurseffekte stiegen die operativen Erträge um 14,6
Prozent.
Das operative Ergebnis stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum auf 912
(805) Millionen Euro. Bereinigt um Wechselkurseffekte stieg das operative
Ergebnis um 18,1 Prozent. Das Aufwand-Ertrag-Verhältnis verbesserte sich auf
60,5 Prozent (61,6 Prozent).
Das für Dritte verwaltete Vermögen belief sich zum 31. Dezember 2023 auf
1,712 Billionen Euro und lag damit um 42 Milliarden Euro über dem Ende des
dritten Quartals 2023. Positive Markteffekte in Höhe von 96,7 Milliarden
Euro konnten negative Währungsumrechnungseffekte in Höhe von 46,8 Milliarden
Euro und Nettomittelbabflüsse in Höhe von 6,5 Milliarden Euro mehr als
ausgleichen.
Das gesamte verwaltete Vermögen belief sich zum Ende des vierten Quartals
auf 2,224 Billionen Euro, was einem Anstieg von 62 Milliarden Euro gegenüber
dem Ende des dritten Quartals entspricht. Wie bei dem verwalteten Vermögen
Dritter überstiegen positive Markteffekte von 124,6 Milliarden Euro negative
Wechselkurseffekte von 50,6 Milliarden Euro und Nettomittelabflüsse von 12,3
Milliarden Euro.
4Q & 12M 2023 ECKDATENTABELLE
Allianz
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Die Einschätzungen stehen wie immer unter den nachfolgend angegebenen
Vorbehalten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen
Dieses Dokument enthält zukunftsgerichtete Aussagen wie Prognosen oder
Erwartungen, die auf den gegenwärtigen Ansichten und Annahmen des
Managements beruhen und bekannten und unbekannten Risiken und Ungewissheiten
unterliegen. Die tatsächlichen Ergebnisse, Leistungsdaten oder Ereignisse
können erheblich von den in diesen zukunftsgerichteten Aussagen
ausgedrückten oder implizierten Ergebnissen abweichen.
Abweichungen können sich aus Änderungen der Faktoren ergeben, einschließlich
der folgenden, aber nicht beschränkt auf: (i) die allgemeine wirtschaftliche
Lage und Wettbewerbssituation in den Kerngeschäftsfeldern und -märkten der
Allianz, (ii) die Entwicklung der Finanzmärkte (insbesondere
Marktvolatilität, Liquidität und Kreditereignisse), (iii) negative
Publizität, aufsichtsrechtliche Maßnahmen oder Rechtsstreitigkeiten in Bezug
auf die Allianz Gruppe, andere Finanzdienstleister und die
Finanzdienstleistungsbranche im Allgemeinen, (iv) Häufigkeit und Schwere der
versicherten Schadenereignisse, einschließlich solcher, die sich aus
Naturkatastrophen ergeben, und die Entwicklung der Schadenaufwendungen, (v)
Sterblichkeits- und Krankheitsraten bzw. -tendenzen, (vi) Stornoraten, (vii)
die Ausfallrate von Kreditnehmern, (viii) Änderungen des Zinsniveaus, (ix)
Wechselkurse, insbesondere des Euro/US-Dollar-Wechselkurses, (x) Gesetzes-
und sonstige Rechtsänderungen einschließlich steuerlicher Regelungen, (xi)
die Auswirkungen von Akquisitionen einschließlich damit zusammenhängender
Integrations- und Restrukturierungsmaßnahmen sowie (xii) die allgemeinen
Wettbewerbsfaktoren, die in jedem Einzelfall auf lokaler, regionaler,
nationaler und/oder globaler Ebene gelten. Viele dieser Veränderungen können
durch Terroranschläge und deren Folgen verstärkt werden.
Keine Pflicht zur Aktualisierung
Die Allianz übernimmt keine Verpflichtung, die in dieser Meldung enthaltenen
Informationen und Zukunftsaussagen zu aktualisieren, soweit keine
gesetzliche Veröffentlichungspflicht besteht.
Sonstiges
Die Zahlen zur Vermögens-, Finanz- und Ertragslage wurden in Einklang mit
den internationalen Rechnungslegungsstandards (IFRS) erstellt. Die Angaben
basieren auf vorläufigen Zahlen. Die endgültigen Ergebnisse für das
Geschäftsjahr 2023 werden am 7. März 2024 veröffentlicht (Veröffentlichung
des Geschäftsberichts).
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