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US-Börsen zur Eröffnung tiefer
Die New Yorker Aktienbörse hat am Freitag kurz nach Handelsbeginn mit tieferen Kursen tendiert. Bis 16.00 Uhr MEZ sank der Dow Jones Industrial Index 95,42 Einheiten oder 1,28 Prozent auf 7.370,53 Zähler. Der S&P-500 Index verlor 9,57 Punkte oder 1,23 Prozent auf 769,37 Zähler. Der Nasdaq Composite Index verbilligte sich um 7,17 Punkte (minus 0,50 Prozent) auf 1.435,65 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.535 Verlierer und 277 Gewinner gegenüber. 84 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 3,18 Mio. Aktien umgesetzt.
Insbesondere Finanzwerte drückten auf die Stimmung am Markt, sagten Börsianer. Hinzu kämen technische Faktoren. Die Verbraucherpreise fielen unterdessen in etwa wie erwartet aus und sorgten entsprechend für wenig Bewegung.
Sorgen über mögliche weitere nötige Verstaatlichungen im Bankensektor sorgten für Verluste bei den Werten der Branche. "Derzeit richten sich die Gerüchte verstärkt auf die Citigroup und die Bank of America", sagte ein Händler.
Mit der Kursentwicklung der vergangenen Wochen wäre selbst eine gesunde Bank in Schwierigkeiten, hiess es am Markt. Unterdessen berichtet das "Wall Street Journal", dass sich die Citigroup Kreisen zufolge von einem Grossteil ihrer Minderheitsbeteiligung am brasilianischen Kreditkartenunternehmen Redecard trennen will. Citigroup stürzten 16,73 Prozent auf 2,0992 Dollar ab. Bank of America verbuchten Kursverluste von 15,27 Prozent auf 3,33 Dollar.
Autobauer-Titel von General Motors verloren 6,41 Prozent auf 1,8718 Dollar. Die europäischen Töchter sind in ernsten Schwierigkeiten: Opel benötigt einem Pressebericht zufolge deutlich höhere Kreditgarantien als bisher angenommen. Der Liquiditätsbedarf des Konzerns werde von der Bundesregierung derzeit auf rund 3,3 Milliarden Euro beziffert, schreibt der "Spiegel" in einem Vorabbericht. Der schwedische Autokonzern Saab musste gar Insolvenz anmelden.
Enttäuscht zeigten sich Anleger von den Zahlen von Lowe's Companies. Die Aktie notierte 3,71 Prozent auf 16,35 Dollar tiefer. Die Baumarktkette verbuchte im vierten Quartal einen Gewinnrückgang und verfehlte damit die Analystenerwartungen knapp. Besonders bemängelt wurde am Markt aber der Gewinnausblick auf das erste Quartal, der deutlich niedriger ausfiel als erwartet.
J.C. Penney legten ebenfalls Ergebnisse zum Schlussquartal vor. Analysten erwarten für den Einzelhändler einen Gewinnrückgang von 1,93 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf nun 0,92 Dollar je Anteilsschein. J.C. Penny sanken um 0,34 Prozent auf 14,87 Dollar.
Der Gesundheitsdienstleister WellCare Health Plans wurde von der der US-Regierung angewiesen keine neue Kunden mehr ins Medicare Programm aufzunehmen. WellCare Health Plans sackten 20,85 Prozent ins Minus und notierten bei 11,12 Dollar.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 2.535 Verlierer und 277 Gewinner gegenüber. 84 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 3,18 Mio. Aktien umgesetzt.
Insbesondere Finanzwerte drückten auf die Stimmung am Markt, sagten Börsianer. Hinzu kämen technische Faktoren. Die Verbraucherpreise fielen unterdessen in etwa wie erwartet aus und sorgten entsprechend für wenig Bewegung.
Sorgen über mögliche weitere nötige Verstaatlichungen im Bankensektor sorgten für Verluste bei den Werten der Branche. "Derzeit richten sich die Gerüchte verstärkt auf die Citigroup und die Bank of America", sagte ein Händler.
Mit der Kursentwicklung der vergangenen Wochen wäre selbst eine gesunde Bank in Schwierigkeiten, hiess es am Markt. Unterdessen berichtet das "Wall Street Journal", dass sich die Citigroup Kreisen zufolge von einem Grossteil ihrer Minderheitsbeteiligung am brasilianischen Kreditkartenunternehmen Redecard trennen will. Citigroup stürzten 16,73 Prozent auf 2,0992 Dollar ab. Bank of America verbuchten Kursverluste von 15,27 Prozent auf 3,33 Dollar.
Autobauer-Titel von General Motors verloren 6,41 Prozent auf 1,8718 Dollar. Die europäischen Töchter sind in ernsten Schwierigkeiten: Opel benötigt einem Pressebericht zufolge deutlich höhere Kreditgarantien als bisher angenommen. Der Liquiditätsbedarf des Konzerns werde von der Bundesregierung derzeit auf rund 3,3 Milliarden Euro beziffert, schreibt der "Spiegel" in einem Vorabbericht. Der schwedische Autokonzern Saab musste gar Insolvenz anmelden.
Enttäuscht zeigten sich Anleger von den Zahlen von Lowe's Companies. Die Aktie notierte 3,71 Prozent auf 16,35 Dollar tiefer. Die Baumarktkette verbuchte im vierten Quartal einen Gewinnrückgang und verfehlte damit die Analystenerwartungen knapp. Besonders bemängelt wurde am Markt aber der Gewinnausblick auf das erste Quartal, der deutlich niedriger ausfiel als erwartet.
J.C. Penney legten ebenfalls Ergebnisse zum Schlussquartal vor. Analysten erwarten für den Einzelhändler einen Gewinnrückgang von 1,93 Dollar je Aktie im Vorjahresquartal auf nun 0,92 Dollar je Anteilsschein. J.C. Penny sanken um 0,34 Prozent auf 14,87 Dollar.
Der Gesundheitsdienstleister WellCare Health Plans wurde von der der US-Regierung angewiesen keine neue Kunden mehr ins Medicare Programm aufzunehmen. WellCare Health Plans sackten 20,85 Prozent ins Minus und notierten bei 11,12 Dollar.