US-Regierung plant weitere Unterstützung für Chipbranche
SAN JOSE (dpa-AFX) - Die US-Regierung stellt der amerikanischen
Chipindustrie nach den bisherigen Milliarden-Subventionen weitere
Unterstützung in Aussicht. "Wenn wir global wettbewerbsfähig bleiben
wollen, müssen wir weiter investieren", sagte Handelsministerin Gina
Raimondo am Mittwoch auf einer Veranstaltung des Chipriesen Intel
"Wir können und wollen nicht alles in Amerika produzieren", schränkte die per Video zugeschaltete Raimondo ein. Aber man wolle mehr Sicherheit in der Lieferkette. Praktisch alle hochmodernen Chips zum Beispiel für Smartphones werden heute in Taiwan produziert - und im Westen gibt es die große Sorge, dass politische Spannungen mit China die Zufuhr unterbrechen könnten.
Intel baut gerade neben Werken in den USA auch zwei Fabriken in
Magdeburg, in denen hochmoderne Chips produziert werden sollen. Der
Konzern kündigte bei dem Event am Mittwoch den nächsten Schritt in
der Prozessor-Fertigung mit einer noch höheren Transistoren-Dichte
an. Gelsinger will Intel stärker als Auftragsfertiger für andere
Chipentwickler etablieren und damit vor allem mit dem Hersteller
TSMC
ISIN US4581401001
AXC0295 2024-02-21/18:40
Relevante Links: Intel Corporation, Taiwan Semiconductor Manufacturing Company Ltd.