ROUNDUP/Aktien Frankfurt Schluss: Dax stabil vor Zahlen des Trendsetters Nvidia
FRANKFURT (dpa-AFX) - Vor der mit Spannung erwarteten Quartalsbilanz
des US-Halbleiterriesen Nvidia
Nvidia berichtet kurz nach US-Börsenschluss über die jüngste Geschäftsentwicklung. Das Unternehmen gilt als Gradmesser für die in vielen Tech-Werten steckende Fantasie rund ums Thema Künstliche Intelligenz (KI). Laut den Experten von Index Radar geht es bei den Zahlen um mehr als nur die Bilanz des Unternehmens. "Vielmehr steht ein Realitätscheck der KI-Euphorie an: Nur wenn Nvidia optimistisch in die Zukunft blickt, bleibt der wichtigste Kurstreiber im Tech-Segment in Schwung. Erfüllt der Konzern nur die Erwartungen, dürfte die Stimmung bereits drehen."
Vor den Nvidia-Zahlen zieht am Abend die Geldpolitik noch die Aufmerksamkeit auf sich - mit dem Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung. Die Details daraus könnten wichtig werden, um die Wahrscheinlichkeit und den Zeitpunkt von Zinssenkungen besser einschätzen zu können. Konjunkturdaten waren zuletzt nicht förderlich für die Annahme, dass dies rasch passieren wird.
Am deutschen Markt waren zyklische Werte gefragt - also Aktien mit
höherer Abhängigkeit von der konjunkturellen Entwicklung. Im Dax
zeigte sich dies an den Kurszuwächsen von bis zu 2,4 Prozent für
Papiere aus dem Automobilbau wie Mercedes-Benz
Im Dax stand ferner Fresenius
Ein schwächer als von Experten gedacht ausgefallener
Geschäftsausblick von Repligen
Die Aktien von SMA Solar
Eine Kaufempfehlung der Investmentbank Kepler Cheuvreux beflügelte
die Aktien des Industriedienstleisters Bilfinger
An Europas Börsen ging es überwiegend aufwärts. Der EuroStoxx 50
Im Devisenhandel notierte der Euro
Am Rentenmarkt stagnierte die Umlaufrendite bei 2,42 Prozent. Der
Rentenindex Rex
--- Von Benjamin Krieger, dpa-AFX ---
ISIN DE0008469008 DE0008467416
AXC0276 2024-02-21/17:56
Relevante Links: Mercedes-Benz Group, Solaredge Technologies Inc., Repligen Corp., SMA Solar Technology AG, Fresenius SE & Co. KGaA, Bilfinger SE, Sartorius AG, NVIDIA Corporation, BMW AG