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News aus dem Börse Express PDF vom 20.02.2024: Wienerberger: steigt die Ausschüttungsquote? - News von Do & Co und Wienerberger - Auf die Eigentümerstruktur kommt es an - Airbus-Strategien…

Wienerberger - Steigt die Ausschüttungsquote?

Morgen gibt es die 2023-er Zahlen von Wienerberger. Als EBITDA-Guidance wurde vom Management des Baustoffkonzerns zum 3. Quartal eine Bandbreite von 800 bis 820 Mio. Euro bestätigt. Geht es nach dem Bloomberg-Konsens, werden die Zahlen ziemlich genau in der Mitte davon liegen; bei 812,3 Mio. Euro, was zum Vorjahr ein Rückgang um 20,4% wäre. Beim Umsatz werden minus 13,4% auf 4,31 Mrd. erwartet. Unterm Strich soll es einen Rückgang um beinahe 40% gegeben haben (3,24 Euro je Aktie) - für die Dividende werden aber unveränderte 0,9 Euro je Aktie erwartet.

 

Auf die Eigentümerstruktur kommt es an – Familiengeführte Unternehmen

Laut Family Business Index 2023 (Universität St. Gallen und Ernst & Young) wachsen die 500 größten familiengeführten Unternehmen beinahe doppelt so schnell wie die globale Wirtschaftsleistung. Sie erwirtschafteten im Beobachtungszeitraum 8,02 Billionen US-Dollar Umsatz und beschäftigten 24,52 Millionen Menschen in 47 Ländern. Zum Vergleich: im Jahr 2022 erwirtschaftete Japan ein Bruttoinlandsprodukt in Höhe von 4,2 Billionen USDollar und rangierte dabei an dritter Stelle der größten Volkswirtschaften, hinter den USA und China.

 

Die Top 20 ‘Familien’-Aktien (iSTOXX Eurozone Family Owned ESG Index)

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Airbus steigert Ergebnis und Produktion

Wer einen größeren Puffer bevorzugt, könnte auf das Bonus-Zertifikat mit Cap der HVB mit der ISIN DE000HC9KWT2 setzen: Sofern die Barriere bei 110 Euro (Puffer 23,7 Prozent) bis zum Bewertungstag (20.9.24) nie verletzt wird, erhalten Anleger den Bonus- und Höchstbetrag von 150 Euro. Beim Kaufpreis von 140,85 Euro beläuft sich der maximale Gewinn auf 9,15 Euro oder 10,6 Prozent p.a. entspricht. Aktienlieferung im negativen Szenario. Das Zertifikat gibt’s aktuell mit 2 Prozent Abgeld!

Die Aktienanleihe der BNP Paribas (ISIN DE000PC1XDM7) zahlt unabhängig von der Aktienkursentwicklung einen festen Kupon von 10 Prozent p.a. Durch den Kaufpreis knapp unter pari steigt die Rendite auf 10,7 Prozent p.a., wenn die Aktie am 20.12.24 über dem Basispreis von 100 Euro notiert. Andernfalls erhalten Anleger 7 Aktien gemäß Bezugsverhältnis (= 1.000 Euro / 140 Euro).

 

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Life Style

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MIX

»Analysen zu österreichischen Aktien. Berenberg bestätigt für Do & Co die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 160,0 auf 175,0 Euro.  Letzter Schlusskurs: 142,4 Euro - durchschnittliches Kursziel: 168,25 Euro. Stifel bestätigt für Wienerberger die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 36,0 auf 45,0 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 32,72 Euro - durchschnittliches Kursziel: 35,01 Euro.< »Internationale Unternehmensnews. Der französische Gasehersteller Air Liquide hat im vergangenen Jahr von einer guten Nachfrage profitiert. Der Konzernerlös stieg auf vergleichbarer Basis gegenüber dem Vorjahr um 3,7 Prozent auf gut 27,6 Milliarden Euro. Inklusive der Folgen des starken Rückgangs der Energiepreise sowie negativer Währungseffekte ging der Umsatz aber um 7,8 Prozent zurück. 2023 verdiente Air Liquide unter dem Strich mit gut 3,3 Milliarden Euro fünf Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Für das abgeschlossene Jahr sollen 3,20 Euro je Aktie als Dividende ausgezahlt werden, das sind 8,5 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die britische Bank Barclays will mit milliardenschweren Einsparungen ihren Gewinn nach oben treiben. Bis zum Jahr 2026 sollen die Kosten um zwei Milliarden britische Pfund (2,5 Mrd Euro) sinken. Davon sollen vor allem die Anteilseigner profitieren: So will die Bank in den Jahren 2024 bis 2026 insgesamt mindestens 10 Milliarden Pfund für Dividenden und Aktienrückkäufe ausgeben. 2023 verdiente das Institut trotz sprudelnder Zinseinnahmen unter dem Strich mit rund 4,3 Milliarden Pfund 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Bayer untersucht einen neuartigen Wirkstoff gegen die tiefe Venenthrombose (DVT) in einer klinischen Phase-II-Studie. Bayer streicht auch unter dem Druck milliardenschwerer Rechtsstreitigkeiten in den USA die Dividende zusammen. Für drei Jahre solle nur das gesetzlich geforderte Minimum ausgeschüttet werden. Für 2023 ergäbe sich daraus eine Dividende von 11 Cent je Aktie. Für 2022 hatte Bayer noch 2,40 Euro ausgezahlt. Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care (FMC) hat 2023 von seinen Einsparungen profitiert und will auch in diesem Jahr weiter vorankommen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz nach Konzernangaben im niedrigen bis mittleren einstelligen Prozentbereich steigen, das operative Ergebnis soll im mittleren bis hohen Zehnerprozentbereich im Vergleich zum Vorjahr zulegen. Die erwarteten Wachstumsraten klammern allerdings Währungs- und Sondereffekte aus. Im vergangenen Jahr war der mit hohen Kosten kämpfende Dialysespezialist bei seinem Umbau vorangekommen: Bei einem nahezu stabilen Umsatz von 19,45 Milliarden Euro kletterte das bereinigte operative Ergebnis zu konstanten Wechselkursen um 15,5 Prozent auf 1,74 Milliarden Euro. Inklusive aller Effekte sank das Betriebsergebnis jedoch, und unter dem Strich brach der auf die Aktionäre entfallende Gewinn nominal um 26 Prozent auf 499 Millionen Euro ein. Den Anteilseignern will FMC dennoch mit 1,19 Euro je Aktie eine sechs Prozent höhere Dividende als ein Jahr zuvor zahlen. Der Nutzfahrzeug-Zulieferer Jost Werke hat das vergangene Jahr bei einem rückläufigen Umsatz mit mehr operativem Gewinn abgeschlossen. Auf Basis vorläufiger Zahlen ging der Erlös vor allem wegen Wechselkurseffekten um 1,2 Prozent auf rund 1,25 Milliarden Euro zurück. Der operative Gewinn stieg um 13,7 Prozent auf 140,8 Millionen Euro. Mercedes-Benz hat weltweit rund 250 000 Fahrzeuge zurückgerufen. Betroffen sind die Modelle AMG GT, C-Klasse, CLE, E-Klasse, EQE, EQS, GLC, S-Klasse und SL aus dem Baujahr 2023. Es könnten bestimmte Sicherungen nicht den Anforderungen entsprechen, eine Brandgefahr kann nicht ausgeschlossen werden. Der Stahlkonzern Salzgitter hat die Mannesmann Stainless Tubes-Gruppe (MST) verkauft. Der Hersteller von nahtlosen Edelstahl- und Nickelbasisrohren geht für einen dem Nettobuchwert entsprechenden Kaufpreis von 135 Millionen Euro an die italienische Cogne Acciai Speciali.< »Internationale Branchennews. Das Wachstum der Pkw-Neuzulassungen in der Europäischen Union hat sich nach einem Rücksetzer im Dezember zum Jahresstart erholt. Die Zahl neu zugelassener Autos stieg im Jänner im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,1 Prozent auf 851.689. Der Zahl verkaufter batterieelektrischer Pkw in der EU stieg um knapp 29 Prozent auf 92.741 Stück. Marktführer in der EU blieb mit 221.011 zugelassenen Autos Volkswagen . Allerdings sanken die Marktanteile auf knapp unter 26 Prozent. Auf Platz zwei der Konzernübersicht folgt die Peugeot-, Fiat- und Opel-Mutter Stellantis mit 162.525 zugelassenen Autos und einem Marktanteil von gut 19 Prozent. BMW kam mit allen Marken auf 55.797 Neuanmeldungen, Mercedes-Benz auf 35.977. Vom US-Elektroautobauer Tesla wurden 14 466 Fahrzeuge zugelassen, das bedeutet einen Anstieg des Marktanteils von 1,1 Prozent auf nun 1,7 Prozent.< »Internationale Konjunkturnews. China hat angesichts der schwachen Konjunktur und anhaltender Probleme am Immobilienmarkt an der geldpolitischen Stellschraube gedreht. Wie die chinesische Zentralbank mitteilte, senkte sie den fünfjährigen Leitzins (LPR) von 4,2 Prozent auf 3,95 Prozent. Die Senkung fällt mit 25 Basispunkten stärker aus, als viele Analysten im Vorfeld erwartet hatten. Die Zinssenkung ist vor allem für langfristige Kredite wie Hypotheken wichtig. < »Internationale Analysenews. Jefferies hat das Kursziel für Airbus von 170 auf 165 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Astrazeneca von 12500 auf 12000 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Berenberg hat das Kursziel für Compugroup von 49 auf 46 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Barclays hat Heidelberg Materials von "Underweight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 106 Euro angehoben. RBC hat Heineken von "Sector Perform" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 85 auf 75 Euro gesenkt. Barclays hat Holcim von "Equal Weight" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 63 auf 61 Franken gesenkt. Bernstein Research hat das Kursziel für Renault von 45 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Jefferies hat das Kursziel für Stellantis von 24 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. <

 

(HDAX-Index, heute)

Heidelberg Materials 1,54%Heidelberg Materials 1,54%adidas AG 1,34%Henkel AG & Co 0,85%Münchener Rück 0,83%Hannover Rück 0,79%Verbio SE 0,74%Beiersdorf AG 0,73%Symrise AG 0,65%Hella GmbH & Co 0,62%SMA Solar 0,48%Energiekontor AG -4,29%Siemens Energy AG -3,75%Redcare Pharmacy -3,15%Jenoptik AG -2,37%Hensoldt AG -2,39%Nordex SE -2,15%Scout24 SE -2,02%Nagarro SE -1,91%Rheinmetall AG -1,68%Porsche Automobil -1,50%

(ATXPrime-Index, heute)

Austriacard 3,33%Austriacard 3,33%S IMMO AG 2,03%Verbund AG 1,83%OMV AG 1,54%Flughafen Wien AG 1,32%CA Immobilien 0,68%Lenzing AG 0,65%Österreichische Post 0,33%Telekom Austria AG 0,25%UNIQA 0,13%POLYTEC Holding -4,48%Marinomed Biotech -3,25%Zumtobel Group AG -2,79%UBM Development -1,83%Mayr Melnhof -1,80%AT&S -1,74%DO & CO AG -1,69%PIERER Mobility -1,63%Semperit AG Holding -1,60%Rosenbauer -1,54%

Relevante Links: DO & CO AG, Wienerberger AG, Bayer AG, Airbus SE, Fresenius Medical Care AG & Co. KGaA, JOST Werke AG, Mercedes-Benz Group, BMW AG, Volkswagen AG, Volkswagen AG, Tesla Inc., Salzgitter AG, HeidelbergCement AG, E.ON SE, Deutsche Bank AG, Booking Holdings Inc.