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EQS-News: PRODIGY BIOTECH SCHLIESST KOOPERATIONSVEREINBARUNG MIT FÜHRENDEM KREBSZENTRUM AB (deutsch)

PRODIGY BIOTECH SCHLIESST KOOPERATIONSVEREINBARUNG MIT FÜHRENDEM KREBSZENTRUM AB

ProdIgy Biotech

PRODIGY BIOTECH SCHLIESST KOOPERATIONSVEREINBARUNG MIT FÜHRENDEM

KREBSZENTRUM AB

06.02.2024 / 16:00 CET/CEST

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Prodigy Biotech SCHLIESST kooperationsvereinbarung mit führendem

krebszentrum zwecks förderung VON PRODUKTEN ab, WELCHE DIE

ERGEBNISSE BEI PATIENTEN MIT EINER ALLOGENEN HÄMATOPOETISCHEN

STAMMZELLTRANSPLANTATION ZU VERBESSERN

* Prodigy ist das erste Unternehmen, das dem MSK Therapeutics

Accelerator-Programm beitritt. Der Start des

Accelerator-Programms wurde beim MSK Life Sciences Innovation

Summit in New York am 26. Januar 2024 bekanntgegeben.

* Prodigy und das Memorial Sloan Kettering Cancer Center (MSK)

werden gemeinsam ein Produkt entwickeln, das gezielt bei

Enterococcus sp. wirkt, um eine mikrobielle Dysbiose bei

Patienten, bei denen eine allogene hämatopoetische

Stammzelltransplantation vorgenommen wird, zu behandeln. Das

Produkt wird auf der Technologie von Prodigy für polyklonales

Immunglobulin Y (IgY) aufbauen, für die vielversprechende

präklinische Daten in Form von Modellen einer

alkoholbedingten Lebererkrankung vorliegen.

West Chester, Pennsylvania, USA. 6. Februar 2024 - Prodigy und

MSK haben eine Forschungskooperationsvereinbarung im Rahmen des

MSK Therapeutics Accelerator-Programms abgeschlossen, um den

Produktkandidaten von Prodigy zur Verbesserung der Ergebnisse bei

Patienten, bei denen eine allogene hämatopoetische

Stammzelltransplantation (allo-HCT) vorgenommen wird, zu

bewerten. Das MSK Therapeutics Accelerator-Projekt wird von Dr.

Jonathan Peled (MD/Ph.D), Facharzt bei MSK, geleitet.

Durch seine bahnbrechenden Forschungsaktivitäten haben Dr. Peled

und sein Team bei MSK erhebliche Fortschritte bei der

Identifizierung des Einflusses des Mikrobioms auf die Ergebnisse

von Patienten mit einer allo-HCT erzielt. Die Arbeit von Dr.

Peled zeigte, dass bei Patienten, bei denen eine allo-HCT

vorgenommen wurde, ein vermehrtes Auftreten von Enterokokken

vorliegen kann und dass dies eine Verschlechterung der

Gesamtüberlebensdauer und eine höhere Mortalität in Verbindung

mit einer Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD) zur Folge hat. Dr.

Peled hat zuvor in präklinischen Modellen nachgewiesen, dass die

Wiederherstellung des ursprünglichen Darmmikrobioms eine

signifikante Auswirkung in Form einer Minderung der Schwere der

Krankheit hat.

Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Antikörper von Prodigy

zur Neutralisierung von Enterococcus sp. in präklinischen

GvHD-Modellen bewertet, und es werden Produktkandidaten

entwickelt, um die Phase der klinischen Entwicklung einzuleiten.

Des Weiteren freut sich Prodigy darauf, dass Dr. Peled

Unterstützung beim Aufbau des Wissenschaftlichen Beirats (SAB)

für allo-HCT leisten und diesem beitreten wird.

Zusätzlich zur Unterstützung der Forschung wird MSK Know-how und

institutionelle Ressourcen über MSK Therapeutics Accelerator

bereitstellen, um Hilfe bei der Entwicklung eines

Wirkstoffkandidaten für Patienten, bei denen eine allogene

hämatopoetische Stammzelltransplantation vorgenommen wird, zu

leisten. Das MSK Therapeutics Accelerator-Programm ist ein

Kooperationsprogramm zwischen MSK und Technologie- bzw.

Pharmaunternehmen, um neuartige Therapeutika in allen Phasen der

Medikamentenentwicklung zu fördern. Das Programm bringt

innovative Unternehmen im Gesundheitssektor mit den klinischen

und wissenschaftlichen Experten von MSK zusammen, um gemeinsam an

bahnbrechenden Entwicklungen zu arbeiten, die eine spürbare

Auswirkung auf die Krebsbehandlung bzw. -versorgung haben können.

Satish Chandran, CEO von Prodigy, erklärte: "Wir freuen uns, mit

dem MSK Therapeutics-Accelerator-Programm und mit Dr. Peled

zusammenzuarbeiten, um ein Produkt bzw. mehrere Produkte für

Patienten zu entwickeln, bei denen eine allo-HCT vorgenommen

wurde. Angesichts der mit der Erkrankung einhergehenden

signifikanten Morbidität bzw. Mortalität sind wir alle

aufgerufen, Lösungen zu finden, die das Potenzial besitzen, Leben

zu retten und diesen Patienten die Rückkehr zu einem normalen

Leben zu ermöglichen. Wir sind sehr erfreut über die belastbaren

präklinischen Proof-of-Concept-Daten für unser Produkt

PROD-AH-001 (Hepatology, 2023) gegen eine alkoholische Hepatitis,

das derzeit für die Vorlage eines Antrags auf Zulassung eines

neuen Prüfarzneimittels (IND) bei der Arzneimittelbehörde FDA

vorbereitet wird."

Dr. Jonathan Peled von MSK erklärte: "Patienten, die durch eine

allo-HCT behandelt werden, erleben die extremsten

Mikrobiomschädigungen, die in einem klinischen Umfeld beobachtet

werden. Es besteht die dringende Notwendigkeit, Ansätze zu

entwickeln, um dies abzumildern und die Verbreitung von

potenziell pathogenen Bakterien zu verhindern. Wir gehen davon

aus, dass die Begrenzung der Ausbreitung von Enterococcus

innerhalb des Verdauungstrakts Infektionen der Blutbahn durch

dieses Bakterium verhindern und potenziell auch eine Verbesserung

bei der GvHD bewirken wird."

Dr. Chandran präsentierte Informationen über diese wichtige neue

Zusammenarbeit am 26. Januar 2024 beim MSK Life Sciences

Innovation Summit in New York.

Über allogene hämatopoetische Stammzelltransplantationen

(allo-HCTs):

Allo-HCTs können bösartige Erkrankungen heilen, gehen jedoch mit

einer hohen Anzahl an Komplikationen und einer erhöhten

Mortalität einher. Eine Allo-HCT kann aufgrund der intensiven

Konditionierungstherapie und der Einführung von fremden

Immunzellen zu verschiedenen Komplikationen führen, die

unterschiedliche Organe betreffen. Ein wesentliches Problem nach

einer allo-HCT ist die Graft-versus-Host-Erkrankung (GvHD), bei

der die Immunzellen des Spenders den Organismus des Empfängers

angreifen, was einen Hauptgrund für die Morbidität und die

therapiebedingte Mortalität dieser Patientenpopulation darstellt.

Hier besteht ein eindeutiger Bedarf an Therapien, die es

ermöglichen, die Ergebnisse bei Patienten mit einer allogenen

hämatopoetischen Stammenzellentransplantation zu verbessern.

Über Prodigy Biotech, Inc.:

Bei Prodigy Biotech handelt es sich um ein Pharmaunternehmen in

Privatbesitz, das sich auf die Entwicklung von Produkten unter

Einsatz seiner Technologie für polyklonales Immunglobulin Y

konzentriert, um das Mikrobiom bei gleichzeitiger Vermeidung von

schädlichen Auswirkungen auf die kommensale Mikroflora gezielt zu

beeinflussen. Die Versatilität von aviären Antikörpern (IgY)

verleiht nicht nur Bakterien, sondern auch Viren, Pilzen,

Endotoxinen und sogar von Menschen abgesonderten Proteinen wie

Zytokinen und Chemokinen Fähigkeiten zur pathogenspezifischen

Neutralisierung. Ein nicht zielbasierter Ansatz und die

strategische Zusammenarbeit mit führenden Mikrobiomforschern

haben es Prodigy erlaubt, eine vielfältige Produktpipeline

aufzubauen, die von der Modulierung des Darmmikrobioms bei

alkoholbedingten Lebererkrankungen (ALD) bis hin zur Modulierung

des Lungenmikrobioms bei chronisch obstruktiven

Lungenerkrankungen (COPD) reicht.

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Ansprechpartner bei Prodigy Biotech:

Satish Chandran

Chief Executive Officer

satish.chandran@prodigybiotech.com

https://www.prodigybiotech.com

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