Vodafone setzt weniger um - schlägt sich dennoch besser als gedacht
LONDON (dpa-AFX) - Der britische Telekommunikationsanbieter Vodafone
Um den Konzern auf Vordermann zu bringen, hält Konzernchefin Margherita Della Valle an ihrer Strategie fest und möchte das Unternehmensportfolio aufräumen: Das Spanien-Geschäft soll an Zegona für etwa fünf Milliarden Euro verkauft werden, im Heimatmarkt Großbritannien sollen Vodafone und Three zusammengelegt werden.
Vergangene Woche hatte Vodafone die Offerte des französischen Mobilfunkbetreibers Iliad für ein gemeinsames Netz in Italien ausgeschlagen. Stattdessen diskutiere der Konzern mit weiteren Interessenten, wie Della Valle am Montag betonte. Wie die Nachrichtenagentur Bloomberg im November berichtet hatte, prüft Fastweb - das der Swisscom gehört - einen Zusammenschluss mit Vodafone in Italien.
Für das noch bis Ende März laufende Geschäftsjahr 2024 soll der um Sonderposten bereinigte operative Gewinn nach Leasingkosten (ber EbitdaAL) weiter in etwa bei 13,3 Milliarden Euro stabil bleiben. Der bereinigte freie Mittelzufluss soll ungefähr 3,3 Milliarden Euro betragen./ngu/mne/men
ISIN GB00BH4HKS39
AXC0067 2024-02-05/08:40
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