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Endor AG gibt Umsatz- und Ertragsprognose für 2024 bekannt und erwartet Rückkehr zu deutlich positivem Ergebnis
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Endor AG gibt Umsatz- und Ertragsprognose für 2024 bekannt und erwartet
Rückkehr zu deutlich positivem Ergebnis
02.02.2024 / 17:00 CET/CEST
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Endor AG gibt Umsatz- und Ertragsprognose für 2024 bekannt und erwartet
Rückkehr zu deutlich positivem Ergebnis
* Prognose Konzernumsatz 2024: Bandbreite von 115 bis 125 Mio. Euro (2023
voraussichtlich 102 bis 106 Mio. Euro)
* Prognose EBITDA-Marge 2024: Bandbreite von 8 % bis 10 % (2023
voraussichtlich -10 % bis -15 %)
* Wegfall von Einmaleffekten gegenüber dem Vorjahr führt in 2024 zu einer
EBITDA-Verbesserung von rund 9,0 Mio. Euro und die Umsetzung von
definierten Verbesserungsmaßnahmen von rund 7,5 Mio. Euro
* Weiterer EBITDA-Beitrag von im Mittel rund 6,5 Mio. Euro aus dem
erwarteten Marktwachstum vom 9 % und den nunmehr angekündigten Sony
Produktfreigaben
* Reorganisation der Prozesse schreitet plangemäß voran
Landshut, 2. Februar 2024 - Die Endor AG hat heute ihre Umsatz- und
Ergebnisprognose für das Jahr 2024 bekannt gegeben. Demnach rechnet das
Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr mit einem Konzernumsatz in einer
Bandbreite von 115 Mio. Euro bis 125 Mio. Euro, nachdem es im Jahr 2023
voraussichtlich einen Umsatz in der Bandbreite von 102 Mio. Euro bis 106
Mio. Euro erwirtschaften wird. Die erwartete EBITDA-Marge (auf Basis der
Umsatzerlöse) soll 2024 in einer Bandbreite von 8 % bis 10 % liegen (Jahr
2023 voraussichtlich -10 % bis -15 %).
"Wir erhielten gestern die Bestätigung seitens Sony über die erwarteten aber
bislang verzögerten Produktlizenzen, welche nun für die erste Hälfte des
Monats Februar 2024 angekündigt wurden. Die Produktion der neuen Linie und
Bevorratung läuft derzeit bereits auf Hochtouren, um Vorbestellungen und
erwartete Kundenbestellungen kurzfristig erfüllen zu können", berichtet
Thomas Jackermeier, CEO der Endor AG. "Selbst ohne die Neuprodukte und auf
Basis des bestehenden Produktportfolios war das Bestellvolumen im Januar
deutlich über Vorjahresniveau. Aus den neu lizenzierten Produkten erwarten
wir nun einen weiteren Wachstumsschub für das laufende Geschäftsjahr."
Unter anderem aufgrund einer Umsatzverschiebung von 2023 in das Jahr 2024
wurde die Prognose des Konzernumsatzes für das Jahr 2023 diese Woche
herabgesetzt auf eine Bandbreite von 102 Mio. Euro bis 106 Mio. Euro.
Aufträge, die im vierten Quartal 2023 nicht beliefert werden konnten, wurden
zum überwiegenden Teil in das neue Jahr transferiert und werden nach
aktueller Planung im ersten Quartal 2024 abgearbeitet.
Auch im operativen Ergebnis wird Endor 2024 wieder profitabel. Nachdem sich
insbesondere im Jahr 2023 die Kosten der Restrukturierung, die Verbesserung
operativer Prozesse, Personalmaßnahmen sowie weitere einmalige und
periodenfremde Effekte ergebnismindernd auswirkten sowie die
Einkaufsstrategie für Chips angepasst wurde, wird die EBITDA-Marge des
Jahres 2023 voraussichtlich noch in einer Bandbreite von -10 bis -15 %
liegen. Für das kommende Geschäftsjahr rechnet Endor allerdings mit einer
deutlichen Verbesserung aufgrund des Wegfalls von Einmaleffekten gegenüber
dem Vorjahr, die sich in Summe auf rund 9,0 Mio. Euro belaufen sowie
weiterer zusätzlicher Kostenoptimierungen aus dem bereits definierten
Maßnahmenprogramm in Höhe von rund 7,5 Mio. Euro. Dabei werden unter anderem
Logistik- und Materialkosten sowie weitere Sachkosten gesenkt. Eine weitere
Ergebnisverbesserung wird durch die Verschlankung der Organisationsstruktur
sowie geplante Preisoptimierungen und die Erweiterung der Vertriebskanäle
realisiert.
Für das laufende Geschäftsjahr wird ein Marktwachstum von rund 9 % erwartet.
Die neu lizenzierten Sony-Produkte werden zu einem weiteren Umsatzschub
führen. In der Folge liegt die Umsatz-Guidance 2024 im Mittel rund 16,0 Mio.
Euro über dem Vorjahr, was zu einem EBITDA-Beitrag im Jahr 2024 von
durchschnittlich 6,5 Mio. Euro führen wird. Basierend auf den genannten
Effekten verbessert sich die EBITDA-Guidance 2024 im Mittel um rund 23,0
Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr.
Thomas Jackermeier: "Wir sehen für Endor unverändert hohes
Wachstumspotential und konnten erfolgreich in das Jahr 2024 starten. Mit
unserer Produktpalette sind wir im stetig wachsenden Gaming-Markt
hervorragend aufgestellt und schaffen mit den eingeleiteten strukturellen
Maßnahmen eine gute Ausgangslage, um den weiteren Wachstumskurs erfolgreich
zu gestalten. Die eingeleiteten Maßnahmen werden auch in den Folgejahren zu
einem deutlichen Anstieg der EBITDA-Marge führen. Darüber hinaus werden wir
weiter konsequent an der Steigerung der Profitabilität arbeiten. Die neuen
Systeme werden helfen kostspielige Fehler zu vermeiden."
Hinweis: Der Jahres- und Konzernabschluss 2023 der Endor AG wird im Verlauf
des Juli 2024 veröffentlicht.
Über die Endor AG www.endor.ag
Die Endor AG entwickelt und vermarktet hochwertige Eingabegeräte wie
High-End-Lenkräder und Pedale für Rennsimulationen auf Spielkonsolen und
PCs. Als "Brainfactory" liegt der Fokus des Unternehmens im Kreativbereich.
Produktentwicklung und Prototypenbau führt Endor in eigener Regie und
gemeinsam mit spezialisierten Technologiepartnern vorwiegend in Deutschland
durch ("Germaneering"). Produziert werden die Produkte hauptsächlich in
Asien.
Endor verkauft seine Produkte unter der Marke FANATEC über e-Commerce in
erster Linie an Endkunden in Europa, USA, Kanada, Australien und Japan. Die
Endor AG mit Sitz in Landshut wurde 1997 gegründet und beschäftigt derzeit
konzernweit rund 200 Mitarbeiter. 2022 erwirtschaftete das Unternehmen einen
Konzernumsatz von 119,2 Millionen Euro.
Kontakt:
Endor AG, Investor Relations, Tel.: +49(0)871-9221 222, E-Mail: ir@endor.ag
Presse- und Investoren-Anfragen:
Vera Müller/Frank Ostermair, Better Orange IR & HV AG, Tel.:
+49(0)89-8896906 17,
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