, boerse-express
US-Börsen zur Eröffnung etwas leichter
Nach dem Kursrutsch des Vortages tendierten die amerikanischen Aktienmärkte am Mittwoch kurz nach Handelsbeginn etwas leichter. Bis 16.00 Uhr MEZ verlor der Dow Jones Industrial Index 7,56 Einheiten oder 0,10 Prozent auf 7.545,04 Zähler. Der S&P-500 Index gab 0,97 Punkte oder 0,12 Prozent auf 788,20 Zähler ab. Der Nasdaq Composite Index verbilligte sich um 1,79 Punkte (minus 0,12 Prozent) auf 1.468,87 Einheiten.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.388 Gewinner und 1.267 Verlierer gegenüber. 144 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 10,7 Mio. Aktien umgesetzt.
Einen Tag nach Inkrafttreten des größten Konjunkturprogramms der US-Geschichte will US-Präsident Barack Obama im Laufe des Tages einen weiteren Schritt im Kampf gegen die Rezession bekanntgeben.
In Denver unterzeichnete Präsident Barack Obama das Gesetzespaket zur Ankurbelung der US-Konjunktur mit einem Umfang von 624 Milliarden Euro. Das Programm sei der erste Schritt, die US-Wirtschaft auf eine solidere Grundlage zu stellen, um auf lange Sicht Wachstum und Wohlstand zu sichern, sagte der Präsident. Obama nannte es "ein ausgewogenes Paket aus Steuererleichterungen und Investitionen", das 3,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen oder erhalten soll.
Die jüngsten Konjunkturdaten verdeutlichen einmal mehr die schlechte Wirtschaftslage: Die schwere Rezession drückte die Zahl der Baugenehmigungen und -beginne im Jänner auf neue Rekordtiefstände. Ihre Anzahl fiel um 4,8 Prozent auf annualisiert 521.000; Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 530.000 erwartet. Die Einfuhrpreise fielen unterdessen im Jänner weniger stark als erwartet. Die Preise sanken zum Vormonat um 1,1 Prozent; Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet.
Der US-Autobauer General Motors (GM) benötigt unterdessen in seinem Überlebenskampf neue enorme Milliardenkredite. In seinem der US-Regierung vorgelegten Sanierungsplan verlangt GM insgesamt bis zu 30 Mrd. Dollar (24 Mrd. Euro). Das ist mehr als doppelt so viel wie der Konzern bisher bekommen hat. Auch Wettbewerber Chrysler will weitere Milliardenhilfen - insgesamt nun neun Mrd. Dollar. Ohne weiteres Geld drohe die rasche Pleite, warnten beide Hersteller.
Die US-Regierung verlangte nach Vorlage der Sanierungskonzepte von allen beteiligten Parteien - Gläubigern, Zulieferern, Händlern, Gewerkschaften und Management - ein weiteres Entgegenkommen. Die Regierung will die Pläne in den nächsten Tagen genau prüfen. GM legten 3,21 Prozent auf 2,25 Dollar zu.
Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber hat im vierten Quartal einen überraschend hohen Verlust verbucht und will 2009 weltweit nun 5.000 Stellen oder 6,7 Prozent seiner Jobs streichen. Die Aktie brach 4,49 Prozent auf 5,75 Dollar ein.
Im Zuge des jüngsten Ölpreisrückgangs rückten auch die Titel der Raffineriebranche in den Fokus der Investoren. ConocoPhillips erhöhten sich um 0,65 Prozent auf 43,22 Dollar, ExxonMobil gewannen 1,19 Prozent auf 72,13 Dollar. Chevron Corp. gingen 0,92 Prozent nach oben.
Marktbeobachter nannten die sehr schwachen Aktienmärkte, den festen Dollar und Konjunktursorgen als Hauptgründe. Die Stabilisierung der Preise zur Wochenmitte wurde zum einen mit einer Gegenreaktion auf die Vortagsverluste erklärt. Zum anderen wurde auf den wieder etwas schwächeren Dollar verwiesen.
Unter den an der New York Stock Exchange gelisteten Titeln standen sich bisher 1.388 Gewinner und 1.267 Verlierer gegenüber. 144 Werte notierten unverändert. Bis zum oben genannten Zeitpunkt wurden rund 10,7 Mio. Aktien umgesetzt.
Einen Tag nach Inkrafttreten des größten Konjunkturprogramms der US-Geschichte will US-Präsident Barack Obama im Laufe des Tages einen weiteren Schritt im Kampf gegen die Rezession bekanntgeben.
In Denver unterzeichnete Präsident Barack Obama das Gesetzespaket zur Ankurbelung der US-Konjunktur mit einem Umfang von 624 Milliarden Euro. Das Programm sei der erste Schritt, die US-Wirtschaft auf eine solidere Grundlage zu stellen, um auf lange Sicht Wachstum und Wohlstand zu sichern, sagte der Präsident. Obama nannte es "ein ausgewogenes Paket aus Steuererleichterungen und Investitionen", das 3,5 Millionen Arbeitsplätze schaffen oder erhalten soll.
Die jüngsten Konjunkturdaten verdeutlichen einmal mehr die schlechte Wirtschaftslage: Die schwere Rezession drückte die Zahl der Baugenehmigungen und -beginne im Jänner auf neue Rekordtiefstände. Ihre Anzahl fiel um 4,8 Prozent auf annualisiert 521.000; Volkswirte hatten lediglich einen Rückgang auf 530.000 erwartet. Die Einfuhrpreise fielen unterdessen im Jänner weniger stark als erwartet. Die Preise sanken zum Vormonat um 1,1 Prozent; Volkswirte hatten mit einem Rückgang um 1,4 Prozent gerechnet.
Der US-Autobauer General Motors (GM) benötigt unterdessen in seinem Überlebenskampf neue enorme Milliardenkredite. In seinem der US-Regierung vorgelegten Sanierungsplan verlangt GM insgesamt bis zu 30 Mrd. Dollar (24 Mrd. Euro). Das ist mehr als doppelt so viel wie der Konzern bisher bekommen hat. Auch Wettbewerber Chrysler will weitere Milliardenhilfen - insgesamt nun neun Mrd. Dollar. Ohne weiteres Geld drohe die rasche Pleite, warnten beide Hersteller.
Die US-Regierung verlangte nach Vorlage der Sanierungskonzepte von allen beteiligten Parteien - Gläubigern, Zulieferern, Händlern, Gewerkschaften und Management - ein weiteres Entgegenkommen. Die Regierung will die Pläne in den nächsten Tagen genau prüfen. GM legten 3,21 Prozent auf 2,25 Dollar zu.
Der Reifenhersteller Goodyear Tire & Rubber hat im vierten Quartal einen überraschend hohen Verlust verbucht und will 2009 weltweit nun 5.000 Stellen oder 6,7 Prozent seiner Jobs streichen. Die Aktie brach 4,49 Prozent auf 5,75 Dollar ein.
Im Zuge des jüngsten Ölpreisrückgangs rückten auch die Titel der Raffineriebranche in den Fokus der Investoren. ConocoPhillips erhöhten sich um 0,65 Prozent auf 43,22 Dollar, ExxonMobil gewannen 1,19 Prozent auf 72,13 Dollar. Chevron Corp. gingen 0,92 Prozent nach oben.
Marktbeobachter nannten die sehr schwachen Aktienmärkte, den festen Dollar und Konjunktursorgen als Hauptgründe. Die Stabilisierung der Preise zur Wochenmitte wurde zum einen mit einer Gegenreaktion auf die Vortagsverluste erklärt. Zum anderen wurde auf den wieder etwas schwächeren Dollar verwiesen.