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EQS-Adhoc: Präsentation des Jahresabschlusses 2023 der Julius Bär Gruppe (deutsch)

Präsentation des Jahresabschlusses 2023 der Julius Bär Gruppe

Julius Baer Group Ltd. / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Personalie

Präsentation des Jahresabschlusses 2023 der Julius Bär Gruppe

01.02.2024 / 07:00 CET/CEST

Veröffentlichung einer Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber verantwortlich.

Ad-hoc-Mitteilung gemäss Art. 53 KR

Konzerngewinn widerspiegelt die vollständige Wertberichtigung auf das

grösste Private Debt Engagement - Zugrunde liegende Profitabilität robust -

Stärkere Kapitalausstattung - Unveränderte Dividende von CHF 2.60 pro Aktie

- Ausstieg aus dem Private Debt Geschäft - CEO Philipp Rickenbacher tritt

zurück

Konzerngewinn beeinträchtigt durch vollständige Wertberichtigung auf das

grösste Private Debt Engagement; zugrunde liegende Profitabilität blieb

stark:

* Den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbarer IFRS-Konzerngewinn

CHF 454 Mio. (-52%) und IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) CHF 2.21 (-52%).

* Adjustierter Konzerngewinn (ohne M&A-bezogene Positionen) CHF 472 Mio.

(- 55%) und den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbarer

adjustierter Gewinn pro Aktie CHF 2.30 (-54%).

* Ergebnisse widerspiegeln Netto-Kreditverluste in Höhe von CHF 606 Mio.,

die eine vollständige Wertberichtigung für das grösste Private Debt

Engagement von CHF 586 Mio. enthalten, das am 27. November 2023

offengelegt wurde.

* Ohne diesen Effekt sank der zugrunde liegende Betriebsertrag leicht

gegenüber Vorjahr, wobei der positive Nettoeffekt höherer Zinsen durch

Aufwertung des Schweizer Frankens, tiefere Volatilität und geringere

Handelsaktivität der Kunden wettgemacht wurde.

* Adjustierter Geschäftsaufwand moderat höher trotz erheblicher

Investitionen in Wachstum, einschliesslich einer (Netto-)Erhöhung der

Anzahl Kundenberater um 95.

* Zugrunde liegender Gewinn vor Steuern CHF 1'120 Mio. (-7%).

* Zugrunde liegender Konzerngewinn CHF 947 Mio. (-10%) und zugrunde

liegender Gewinn pro Aktie von CHF 4.61 (-9%), zurückzuführen auf

deutlich höhere effektive Steuerquote.

Solide Nettozuflüsse während dem Jahr 2023:

* Netto-Neugeldzufluss in Höhe von CHF 12.5 Mrd., trotz anhaltendem

Fremdfinanzierungsabbau durch Kunden

Verbesserte Kapitalausstattung und Liquidität der Bilanz:

* CET1 Kapitalquote bei 14.6% (Ende 2022: 14.0%) und Gesamtkapitalquote

bei 24.0% (Ende 2022: 21.7%), deutlich über den regulatorischen

Mindestanforderungen und den eigenen Untergrenzen der Gruppe.

* Liquiditätsdeckungsquote (LCR) auf 291% gestiegen (Ende 2022: 233%).

Dividende unverändert:

* Antrag auf unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie für

das Geschäftsjahr 2023.

Ausstieg aus Private Debt Geschäft:

* Unsicherheit von grösstem Engagement mit vollständiger Wertberichtigung

beseitigt.

* Ordentliche Abwicklung des verbleibenden Private Debt Buchs von CHF 0.8

Mrd. (2% des gesamten Kreditbuchs).

* Konzentration des Kreditgeschäfts auf Bereiche mit historischer Stärke:

Lombard- und Hypothekarkredite.

* Substanzielle Reduzierung der Vergütung von Verwaltungsrat und

Geschäftsleitung.

Änderungen in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat:

* CEO tritt im gegenseitigen Einvernehmen mit dem Verwaltungsrat zurück.

* Nic Dreckmann, derzeitiger stellvertretender CEO und Chief Operating

Officer, wird CEO ad interim.

* David Nicol, Vorsitzender des Governance- und Risikoausschusses des

Verwaltungsrats, wird sich an der Generalversammlung 2024 nicht zur

Wiederwahl stellen.

Zürich, 1. Februar 2024 - Romeo Lacher, Verwaltungsratspräsident der Julius

Bär Gruppe AG, sagte: «Im Namen des gesamten Verwaltungsrats drücke ich mein

tiefes Bedauern aus, dass die vollständige Wertberichtigung des grössten

Engagements in unserem Private Debt Geschäft unseren Konzerngewinn für 2023

signifikant beeinträchtigt hat. Unsere Ergebnisse für das Jahr 2023 spiegeln

unsere Entschlossenheit wider, jegliche Unsicherheit in Bezug auf unser

Private Debt Geschäft durch diese vollständige Wertberichtigung zu

beseitigen. Die Ergebnisse stehen auch für die anhaltende finanzielle Stärke

von Julius Bär, die sich in unserer Kapitalausstattung, der Solidität

unserer Bilanz und unserer robusten zugrunde liegenden Profitabilität

ausdrückt. Wir konzentrieren unsere Kreditvergabe auf traditionellere

Bereiche, die einen wichtigen Bestandteil unseres

Vermögensverwaltungsangebots bilden.»

Alternative Performance-Kennzahlen und Überleitungen

Diese Medienmitteilung und andere Investorenmitteilungen enthalten bestimmte

Finanzkennzahlen zur vergangenen und zukünftigen Performance und zur

finanziellen Situation, die von IFRS nicht definiert oder festgelegt sind.

Das Management ist der Meinung, dass diese alternativen

Performance-Kennzahlen (Alternative Performance Measures, APM) -

einschliesslich der konsistenten Adjustierung der Ergebnisse für Positionen

im Zusammenhang mit Fusionen und Übernahmen (M&A) - nützliche Informationen

über die finanzielle und operative Performance der Gruppe liefern. Diese APM

verstehen sich als Ergänzung zu den IFRS-Performance-Kennzahlen, jedoch

nicht als deren Ersatz. Die Definitionen der in dieser Medienmitteilung und

anderen Investorenmitteilungen verwendeten APM sowie die Überleitungen zu

den am besten übereinstimmenden IFRS-Positionen finden sich im Dokument

«Alternative Performance-Kennzahlen» unter www.juliusbaer.com/APM.

Anstieg der verwalteten Vermögen dank positiver Aktienmarktentwicklung und

Netto-Neugeld

Die verwalteten Vermögen (AuM) stiegen um CHF 3 Mrd. (+1%) auf CHF 427 Mrd.

Ohne die Effekte aus Desinvestitionen in Höhe von CHF 11 Mrd. und einer

richtlinienbedingten Umklassifizierung von AuM zu Assets under Custody (AuC)

betrug das Wachstum der AuM CHF 14 Mrd. (+3%). Massgebend für diese Zunahme

waren Netto-Neugeldzuflüsse und die starke Marktperformance (vor allem der

Anstieg der Aktienmärkte sowie die Erholung der Anleihenmärkte), die den

signifikant negativen Währungseffekt des stärkeren Schweizer Frankens,

insbesondere gegenüber dem US-Dollar, mehr als ausglichen.

Die Netto-Neugeldzuflüsse beliefen sich auf CHF 12.5 Mrd. (Wachstumsrate von

2.9%), was einem Anstieg von 43% gegenüber Vorjahr entspricht. Ohne den

Effekt des Fremdfinanzierungsabbaus durch Kunden betrug das Netto-Neugeld

CHF 16.2 Mrd. (Wachstumsrate 3.8%). Dies ist auf solide Nettozuflüsse von

Kunden während des ganzen Jahres zurückzuführen, wobei die Beiträge von

Kunden mit Domizil in Europa, einschliesslich Julius Bärs Heimmarkt Schweiz,

besonders hoch waren.

Die durchschnittlichen monatlichen AuM verringerten sich um 2% auf CHF 437

Mrd.

Zugrunde liegender Betriebsertrag ging leicht zurück, zugrunde liegenden

Bruttomarge verbesserte sich

Der Betriebsertrag war durch eine signifikante Erhöhung der spezifischen

Wertberichtigungen im Zusammenhang mit dem zuvor gemeldeten grössten

Einzelengagement im Private Debt Buch der Gruppe beeinträchtigt. Die führte

zu Netto-Kreditverlusten von CHF 586 Mio. (CHF 475 Mio. nach Steuern)

('grosser Private Debt Kreditverlust'). Hauptsächlich aufgrund dieses

Effekts sank der Betriebsertrag um 16% (CHF 614 Mio.) auf CHF 3'240 Mio.

Ohne den grossen Private Debt Kreditverlust sank der Betriebsertrag um CHF

28 Mio. auf CHF 3'825 Mio. Der positive Effekt des Zinsanstiegs gegenüber

Vorjahr wurde durch die Aufwertung des Schweizer Frankens sowie die tiefere

Volatilität und reduzierte Handelsaktivität der Kunden, die sich negativ auf

den Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL1 auswirkten,

ausgeglichen. Die zugrunde liegende Bruttomarge stieg um 1 Basispunkt (Bp)

auf 88 Bp.

Der Erfolg aus dem Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft ging um 2% auf

CHF 1'930 Mio. zurück. Die wiederkehrenden Erträge2 verringerten sich um 1%

und damit etwas weniger stark als die durchschnittlichen verwalteten

Vermögen (AuM), die um 2% zurückgingen. Daraus resultierte ein leichter

Anstieg des Bruttomargenbeitrags der wiederkehrenden Erträge. Die

Kundenaktivität verbesserte sich im Vorjahresvergleich nicht und führte zu

einer Reduktion der Courtagen und des Ertrags aus Wertschriftenemissionen um

1%, während sich der Kommissionsaufwand um 2% erhöhte.

Der Erfolg aus Finanzinstrumenten bewertet zu FVTPL nahm um 1% auf CHF 1'058

Mio. zu. Der Ertrag aus Treasury-Swaps profitierte von einer Ausweitung des

Differenzials zwischen (hauptsächlich) amerikanischen und schweizerischen

Zinssätzen. Dieser Effekt wurde jedoch durch die negativen Auswirkungen der

tieferen Volatilität und verminderter Kundenaktivität auf die Handelserträge

weitgehend wettgemacht.

Der Erfolg aus dem Zinsgeschäft nahm um 2% auf CHF 842 Mio. zu. Der positive

Effekt des höheren Erfolgs aus dem Zinsgeschäft, der sich im Vergleich zum

Vorjahr mehr als verdoppelt hatte, wurde durch einen mehr als vierfachen

Anstieg des Zinsaufwands weitgehend ausgeglichen. Die im Vergleich zum

Vorjahr gestiegenen Zinsen führten zu einer Zunahme des Erfolgs aus dem

Zinsgeschäft von CHF 1'345 Mio. (108%) auf insgesamt CHF 2'593 Mio. Darin

enthalten sind eine Zunahme der Zinserträge aus Kundenausleihungen von CHF

811 Mio. (86%), ein sprunghafter Anstieg der Zinserträge aus Forderungen

gegenüber Banken von CHF 295 Mio. (697%) sowie ein Anstieg der Erträge aus

dem Treasury-Portfolio3 von CHF 261 Mio. (110%). Zugleich wuchs der

Zinsaufwand um CHF 1'326 Mio. (312%) auf CHF 1'751 Mio. an, hauptsächlich

aufgrund erhöhtem Zinsaufwand aus Verpflichtungen gegenüber Kunden von CHF

1'270

Mio. (463%), da Kunden ihre Bargeldbestände weiterhin von bestehenden

Kontokorrentkonten in Call- und Festgelder umschichteten.

Der übrige ordentliche Erfolg verringerte sich um 50% auf CHF 17 Mio., was

auf einen Rückgang der Erträge aus Dividenden und Beteiligungen

zurückzuführen ist.

Die Wertberichtigungen auf finanziellen Vermögenswerten stiegen auf CHF 606

Mio. (2022: CHF 16 Mio.), hauptsächlich wegen des grossen Private Debt

Kreditverlusts von CHF 586 Mio. Ohne diesen Effekt betrug der Anstieg

gegenüber Vorjahr CHF 4 Mio.

Geringe Veränderung beim Geschäftsaufwand trotz erhöhter Investitionen in

Wachstum

Die im Strategiezyklus 2020-2022 erreichte erfolgreiche Steigerung der

Kosteneffizienz schaffte Raum, um in diesem Zyklus Investitionen in Wachstum

zu finanzieren. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Rekrutierung von

Top-Talenten zur Skalierung der Präsenz der Gruppe in den Schlüsselmärkten

sowie auf Investitionen in Technologie und Innovation.

Der Geschäftsaufwand nach IFRS verringerte sich um 2% auf CHF 2'726 Mio. Der

um 1% auf CHF 1'709 Mio. gestiegene Personalaufwand und die um 10% höheren

Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen von CHF 103 Mio. wurden

durch den Rückgang der Abschreibungen und Wertverminderungen auf

Kundenbeziehungen um 79% auf CHF 13 Mio., den Rückgang der Abschreibungen

auf immateriellen Vermögenswerten um 16% auf CHF 129 Mio. und einen geringen

Rückgang des Sachaufwands um CHF 3 Mio. auf CHF 772 Mio. mehr als

ausgeglichen.

Wie in früheren Jahren umfasst der adjustierte Geschäftsaufwand in der

Analyse und Erörterung der Ergebnisse in dieser Medienmitteilung und der

Business Review keine M&A-bezogenen Kosten (CHF 21 Mio. im Jahr 2023 und CHF

116 Mio. im Jahr 2022). Die M&A-bezogenen Abschreibungen und

Wertverminderungen auf Kundenbeziehungen sanken auf CHF 13 Mio. (2022: CHF

62 Mio.), während keine M&A-bezogenen Abschreibungen und Wertminderungen auf

den übrigen immateriellen Vermögenswerten anfielen (2022: CHF 43 Mio.). Die

übrigen M&A-bezogenen Kosten gingen auf CHF 8 Mio. zurück (2022: CHF 11

Mio.). Die Überleitungen zu den entsprechenden IFRS-Positionen finden sich

im Dokument «Alternative Performance-Kennzahlen» unter

www.juliusbaer.com/APM.

Der adjustierte Geschäftsaufwand stieg um 2% auf CHF 2'705 Mio.

Der adjustierte Personalaufwand nahm im Jahresvergleich um 1% auf CHF 1'707

Mio. zu und lag damit deutlich unter dem 5%-Anstieg des monatlichen

durchschnittlichen Personalbestands, da die leistungsbezogenen Vergütungen

geringer ausfielen. Ende 2023 beschäftigte die Gruppe 7'425 Vollzeitkräfte

(FTE), was einem Anstieg um 535 FTE entspricht, davon 147 durch die weitere

Internalisierung von ehemals externem Personal. Die Anzahl

Kundenberaterinnen und -berater (Relationship Manager, RM) erhöhte sich um

95 (netto) auf 1'343.

Der adjustierte Sachaufwand blieb unverändert bei CHF 766 Mio., unterstützt

von einem Rückgang bei Rückstellungen und Verluste um CHF 52 Mio. auf CHF 62

Mio. Ohne Berücksichtigung der Rückstellungen und Verluste erhöhte sich der

adjustierte Geschäftsaufwand um 8% auf CHF 704 Mio., was in erster Linie auf

höhere IT Aufwendungen zurückzuführen ist.

Während die Abschreibungen auf Liegenschaften und Sachanlagen um 10% auf CHF

103 Mio. zunahmen, erhöhten sich die adjustierten Abschreibungen und

Wertminderungen auf immateriellen Werten um 16% auf CHF 129 Mio., vor allem

aufgrund eines Anstiegs der IT-bezogenen Investitionen in den vergangenen

Jahren.

Die adjustierte Cost/Income Ratio (wie üblich ohne adjustierte

Rückstellungen und Verluste) stieg auf 81.6% (2022: 65.9%). Bei Ausschluss

des grossen Private Debt Kreditverlusts aus dem Betriebsertrag erhöhte sich

die zugrunde liegende Cost/Income Ratio auf 69.1%. Die adjustierte

Kostenmarge (ebenfalls ohne adjustierte Rückstellungen und Verluste) nahm

auf 61 Bp zu (2022: 57 Bp).

Die Gruppe erhöhte ihr Bruttoeinsparziel für den laufenden Strategiezyklus

von CHF 120 Mio. auf CHF 130 Mio., wobei die volle Wirkung der Einsparungen

auf Run-Rate-Basis bis Ende 2025 erreicht werden soll. Bis Ende 2023 wurden

laufende Einsparungen in Höhe von CHF 45 Mio. erzielt, wovon etwa die Hälfte

den Vorsteuerergebnissen 2023 zugutekam. Der Grossteil der verbleibenden

Einsparungen soll bereits bis Ende 2024 durch weitere, für das laufende Jahr

geplante Effizienzmassnahmen realisiert werden. Die Restrukturierungskosten

im Zusammenhang mit dem Programm werden sich voraussichtlich auf rund CHF 35

Mio. belaufen, wovon CHF 15 Mio. im Jahr 2023 verbucht wurden.

Zugrunde liegende Profitabilität blieb im Jahr von Investitionen in Wachstum

stark

Der IFRS-Gewinn vor Steuern ging um 53% auf CHF 514 Mio. zurück. Die

Ertragssteuern verringerten sich um 55% auf CHF 60 Mio., während der

IFRS-Konzerngewinn

um 52% auf CHF 453 Mio. sank. Der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG

zurechenbare IFRS-Konzerngewinn ging auf CHF 454 Mio. zurück (-52%) und der

IFRS-Gewinn pro Aktie (EPS) auf CHF 2.21 (-52%).

Der adjustierte Gewinn vor Steuern sank um 55% auf CHF 534 Mio., die

adjustierte Bruttomarge vor Steuern um 15 Bp auf 12 Bp. Die entsprechenden

adjustierten Ertragssteuern verringerten sich auf CHF 63 Mio. (-58%), was

einer adjustierten Steuerquote von 11.7% entspricht (2022: 12.4%). Sowohl

der adjustierte Konzerngewinn der Gruppe als auch der den Aktionären der

Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Konzerngewinn gingen um 55% auf CHF 472

Mio. zurück und der den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare

adjustierte Gewinn pro Aktie verminderte sich um 54% auf CHF 2.30. Die

adjustierte Rendite auf dem CET1 Kapital (RoCET1) sank auf 15% (2022: 34%).

Bei Ausschluss des grossen Private Debt Kreditverlusts aus dem

Betriebsertrag: Der zugrunde liegende Gewinn vor Steuern ging um 7% auf CHF

1'120 Mio. zurück und widerspiegelt einen höheren Geschäftsaufwand wegen

signifikanter Investitionen in Wachstum. Der zugrunde liegende

Betriebsertrag blieb weitgehend stabil. Die entsprechenden zugrunde

liegenden Ertragsteuern stiegen um 16% auf CHF 173 Mio., was einer

effektiven zugrunde liegenden Steuerquote von 15.5% entspricht (2022:

12.4%). Der Anstieg der effektiven Steuerquote ist auf grössere

Gewinnbeiträge vor Steuern aus Jurisdiktionen mit höheren Steuersätzen

zurückzuführen. Der zugrunde liegende Konzerngewinn der Gruppe und der

zugrunde liegende, den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare

Konzerngewinn sanken beide um 10% auf CHF 947 Mio. Der zugrunde liegende,

den Aktionären der Julius Bär Gruppe zurechenbare adjustierte Gewinn pro

Aktie verminderte sich um 9% auf CHF 4.61. Die zugrunde liegende Rendite auf

dem CET1 Kapital (RoCET1) ging auf 30% zurück (2022: 34%).

Äusserst liquide Bilanz

Unter anderem aufgrund der markanten Aufwertung des Schweizer Frankens

gegenüber den wichtigsten Währungen (insbesondere dem US-Dollar) verringerte

sich die Bilanz um 8%. Die Bilanzsumme nahm um 8% auf CHF 96.8 Mrd. ab. Die

Kredite sanken um 13% (bzw. 8% auf währungsbereinigter Basis) auf CHF 38.9

Mrd. - davon CHF 30.7 Mrd. Lombardkredite4 (-16%, wegen dem in der

Berichtsperiode festgestellten weiteren Abbau von Fremdfinanzierungen und

dem signifikanten Währungseffekt) und CHF 8.2 Mrd. Hypotheken (+2%). Die

Position Verpflichtungen gegenüber Kunden (Einlagen) verringerte sich um 17%

(aber begrenzt auf 11% auf währungsbereinigter Basis) auf CHF 63.2 Mrd., da

die Kunden weiterhin auf das Umfeld steigender Zinsen reagierten, indem sie

Gelder von Kontokorrentkonten in attraktivere Alternativen umschichteten.

Infolgedessen erhöhte sich das Verhältnis von Ausleihungen zu Einlagen auf

62% (Ende 2022: 58%).

Das Treasury-Portfolio, das alle finanziellen Vermögenswerte zu FVOCI (-4%

auf CHF 12.9 Mrd.) und andere finanzielle Vermögenswerte zu fortgeführten

Anschaffungskosten (+47% auf CHF 5.6 Mrd.) erfasste, stieg um 7% auf CHF

18.5 Mrd.

Das den Aktionären der Julius Bär Gruppe AG zurechenbare Eigenkapital ging

um 2% auf CHF 6.2 Mrd. zurück.

Die Liquidität der Bilanz verbesserte sich weiter. Die

Liquiditätsdeckungsquote (LCR) erhöhte sich auf 291% (Ende 2022: 233%) und

lag damit deutlich über der regulatorischen Mindestanforderung von 100%.

Ende 2023 betrugen die Bargeldbestände, grösstenteils bei Zentralbanken in

Europa und in der Schweiz, 10% der Bilanz (CHF 9.7 Mrd.).

Gestärkte Kapitalausstattung

Das im März 2022 aufgelegte Aktienrückkaufprogramm wurde wie geplant am 28.

Februar 2023 zum genehmigten Höchstbetrag von CHF 400 Mio. abgeschlossen. Im

Rahmen dieses Programms kaufte Julius Bär 7'799'460 Aktien zurück, davon

2'074'888 Aktien (im Gesamtwert von CHF 124 Mio.) in den ersten zwei Monaten

des Jahres 2023. Die Vernichtung der zurückgekauften Aktien wurde per 29.

Juni 2023 vollzogen.

Das CET1 Kapital ging um CHF 0.1 Mrd. bzw. 3% auf CHF 3.0 Mrd. zurück. Die

kombinierten Effekte aus dem erzielten Konzerngewinn und aus der beginnenden

Umkehr (Pull-to-Par) der Wertminderung der im Treasury-Portfolio der Gruppe

gehaltenen Anleihen (zum FVOCI bewertete finanzielle Vermögenswerte) im Jahr

2022 übertrafen die Auswirkungen der einbehaltenen Beiträge für eine

Dividende und des abgeschlossenen 2022-2023 Aktienrückkaufprogramms.

Infolge der Entwicklung des CET1 Kapitals und zusätzlich unterstützt durch

die erfolgreiche Platzierung von EUR 400 Mio. Perpetual Non-Cumulative

Additional Tier 1 (AT1) Securities im Februar 2023 nahm das Tier 1 Kapital

um CHF 0.2 Mrd. bzw. 4% auf CHF 4.8 Mrd. zu, und das Gesamtkapital stieg

ebenfalls um CHF 0.2 Mrd. bzw. 3% auf CHF 4.9 Mrd. an.

Die risikogewichteten Aktiven verringerten sich um CHF 1.4 Mrd. bzw. 6% auf

CHF 20.3 Mrd. Während die Kreditrisikopositionen um 10% auf CHF 11.7 Mrd.

abnahmen und die Marktrisikopositionen um 11% auf CHF 1.7 Mrd. zurückgingen,

erhöhten sich die operationellen Risikopositionen um 1% auf CHF 6.3 Mrd. und

die nicht gegenparteibezogenen Risikopositionen um 7% auf CHF 0.6 Mrd.

Infolgedessen verbesserte sich die CET1 Kapitalquote auf 14.6% (Ende 2022:

14.0%) und die Gesamtkapitalquote auf 24.0% (Ende 2022: 21.7%).

Das Gesamtengagement ging um 8% auf CHF 98 Mrd. zurück, was eine

Verbesserung der Tier 1 Leverage Ratio auf 4.9% zur Folge hatte (Ende 2022:

4.3%).

Auf diesen Niveaus bleibt die Kapitalausstattung der Gruppe robust: Die CET1

Quote und die Gesamtkapitalquote lagen weiterhin deutlich über den eigenen

Untergrenzen der Gruppe von 11% bzw. 15% und sehr deutlich über den Ende

2023 geltenden regulatorischen Mindestanforderungen von 8.3% bzw. 12.5%. Die

Tier 1 Leverage Ratio befand sich weiterhin komfortabel über der

regulatorischen Mindestanforderung von 3.0%.

Antrag auf unveränderte ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie

Im Rahmen der Kapitalausschüttungspolitik der Gruppe wird der Verwaltungsrat

der Julius Bär Gruppe AG für das Geschäftsjahr 2023 eine unveränderte

ordentliche Dividende von CHF 2.60 pro Aktie beantragen. Unter Vorbehalt der

Zustimmung der Aktionäre an der Generalversammlung vom 11. April 2024

erfolgt die Auszahlung der Dividende am 17. April 2024. Die Dividende

unterliegt der schweizerischen Verrechnungssteuer von 35%.

Obwohl die CET1-Kapitalquote von 14.6 % Ende 2023 leicht über der in der

Kapitalausschüttungspolitik der Gruppe festgelegten Untergrenze von 14% für

Aktienrückkäufe liegt, hat der Verwaltungsrat beschlossen, zum jetzigen

Zeitpunkt kein neues Aktienrückkaufprogramm zu lancieren. Angesichts des

erheblichen Potentials der Gruppe zur Kapitalgenerierung wird der

Verwaltungsrat jedoch ein mögliches Rückkaufprogramm später im Jahr 2024 in

Betracht ziehen.

Ausstieg aus dem Private Debt Geschäft

Der Verwaltungsrat von Julius Bär hat beschlossen, dass sich die Gruppe aus

dem Private Debt Geschäft zurückziehen wird. Künftig wird sich Julius Bär

auf Hypothekar- und Lombardkreditlösungen konzentrieren, wo die Gruppe eine

langfristige Erfolgsbilanz vorweisen kann. Dies zeigt sich im Verhältnis der

Netto-Kreditverluste zu ihrem Kreditbuch, das in allen Jahren vor 2023 (seit

der Gründung der Julius Bär Gruppe AG im Jahr 2009) durchwegs unter 0.2%

lag. Zusätzlich zum Ausstieg aus dem Private Debt Geschäft wird Julius Bär

die Gelegenheit nutzen, um seinen Kreditrahmen zu stärken.

Die oben ausgewiesenen spezifischen Wertberichtigungen auf dem Private Debt

Kreditbuch von insgesamt CHF 586 Mio. spiegeln den vollen Betrag des

grössten kombinierten Engagements wider. Dieses Engagement - bestehend aus

drei Krediten an verschiedene Einheiten innerhalb eines europäischen

Konglomerats, das in den Bereichen Gewerbeimmobilien und Luxuseinzelhandel

tätig ist - wurde bereits am 27. November 2023 offengelegt. Seither hat sich

der Nominalwert vor allem aufgrund von Währungsschwankungen verringert.

Nach dem Kreditereignis im vierten Quartal 2023 hatte die Gruppe eine

umfassende Überprüfung des verbleibenden Private Debt Kreditbuchs

eingeleitet. Diese im November letzten Jahres angekündigte Überprüfung wurde

von einer unabhängigen Drittpartei durchgeführt und vom Verwaltungsrat von

Julius Bär beaufsichtigt. Es wurde festgestellt, dass das verbleibende Buch

gut diversifiziert ist und die Kredite bedient werden.

Private Debt umfasst Finanzierungslösungen gegen zukünftige Cashflows und

nicht börsenkotierte Wertpapiere. Julius Bär hatte das Private Debt Angebot

in den letzten fünf Jahren im Rahmen des ganzheitlichen

Vermögensverwaltungsangebots für sehr vermögende Kunden (UHNW) schrittweise

aufgebaut. Das verbleibende Private Debt Buch nach Wertberichtigungen belief

sich Ende 2023 auf einen Nominalwert von CHF 0.8 Mrd., was 2% des gesamten

Kreditbuchs der Gruppe von CHF 38.9 Mrd. entspricht. Es unterliegt nun einer

geordneten Abwicklung.

Veränderungen in der Geschäftsleitung und im Verwaltungsrat

CEO Philipp Rickenbacher wird sein Amt im gegenseitigen Einvernehmen mit dem

Verwaltungsrat niederlegen.

Der Verwaltungsrat leitet eine externe Suche für die Nachfolge ein, die zu

gegebenem Zeitpunkt abgeschlossen sein wird. In der Zwischenzeit wird zur

Gewährleistung der strategischen Kontinuität in der Unternehmensführung der

stellvertretende CEO und Chief Operating Officer Nic Dreckmann als CEO ad

interim übernehmen.

Philipp Rickenbacher, scheidender CEO von Julius Bär, sagte: «Ich habe dem

Verwaltungsrat angeboten, dass ich meine Position zur Verfügung stelle, und

wir sind gemeinsam zum Schluss gekommen, dass es im besten Interesse des

Unternehmens ist, wenn ich zurücktrete. Die weiteren Massnahmen, die Julius

Bär heute im Hinblick auf unser Private Debt Geschäft angekündigt hat,

ziehen einen klaren Schlussstrich und ebnen den Weg, um die Zukunft

anzugehen und um das volle Vertrauen unserer Stakeholder zurückzugewinnen -

und ich unterstütze diese uneingeschränkt. Der Wechsel in der

Unternehmensführung ist mein Beitrag zum lösungsorientierten Vorgehen der

Gruppe.»

Romeo Lacher, Präsident von Julius Bär, sagte: «Im Namen des Verwaltungsrats

möchte ich Philipp Rickenbacher für seine Führungsarbeit als CEO in den

letzten fünf Jahren danken. Er hat Julius Bär durch eine herausfordernde

Zeit navigiert und einen erfolgreichen Kurs eingeschlagen. Dies ist in den

zahlreichen Transformationsschritten spürbar, die uns dorthin gebracht

haben, wo wir heute stehen. Während seiner Amtszeit als CEO haben wir die

zwei besten Ergebnisse in unserer Geschichte erzielt und unsere führende

Marktposition im Wealth Management weltweit deutlich gestärkt.»

Er fügte hinzu: «Mit der Ernennung von Nic Dreckmann zum CEO ad interim

stellen wir ein Höchstmass an Kontinuität für alle unsere Stakeholder

sicher. In zwanzig Jahren bei Julius Bär hat er wesentlich zu unserer

Wachstumsgeschichte beigetragen, nicht zuletzt in seinen Funktionen als

Chief Operating Officer und Leiter des Intermediaries Geschäfts. Nic

Dreckmanns Berufserfahrung in Asien trägt ebenfalls zu seinem umfassenden

Verständnis unseres internationalen Geschäfts und der Wealth Management

Branche in unserem zweiten Heimatmarkt bei. Darüber hinaus leitete er eine

Reihe bedeutender Transformationsprogramme, darunter die Integration des

2012 übernommenen internationalen Wealth Management Geschäfts von Merrill

Lynch.»

Zusätzlich zu diesen Veränderungen wird sich David Nicol, Mitglied des

Verwaltungsrats und Vorsitzender des Governance- und Risikoausschusses, bei

der kommenden Generalversammlung 2024 nicht mehr zur Wiederwahl zu stellen.

Der gesamte Verwaltungsrat dankt David Nicol für seine Leistungen und

Beiträge.

Der Verwaltungsrat hat Richard M. Campbell-Breeden, nicht-exekutives

Mitglied des Verwaltungsrats seit 2018, zum Vizepräsidenten ernannt.

Vergütung der Geschäftsleitung und des Verwaltungsrats für 2023

Der Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung haben gemeinsam entschieden,

dass der CEO und die fünf direkt an Kreditentscheidungen beteiligten

Mitglieder der Geschäftsleitung, keine variable Vergütung für 2023 erhalten

werden. Die Entschädigung der übrigen Mitglieder der Geschäftsleitung für

2023 wird deutlich reduziert und komplett aktienbasiert und aufgeschoben

sein.

Der Verwaltungsratspräsident sowie die Mitglieder des Governance- und

Risikoausschusses werden für ihre laufende, an der Generalversammlung vom

11. April 2024 endende Amtszeit auf die aktienbasierte Vergütung verzichten,

die an der Generalversammlung 2023 zugeteilt wurde.

Sämtliche Details zur Entschädigung der Führungsgremien werden im

Geschäftsbericht von Julius Bär am 18. März 2024 publiziert.

Romeo Lacher, Verwaltungsratspräsident von Julius Bär, sagte: «Im Namen des

gesamten Verwaltungsrats drücke ich mein tiefes Bedauern aus, dass die

vollständige Wertberichtigung des grössten Engagements in unserem Private

Debt Geschäft unseren Konzerngewinn für 2023 signifikant beeinträchtigt hat.

Wir unternehmen nun entscheidende Schritte, um alle Unsicherheiten in Bezug

auf unser Private Debt Geschäft und künftige Auswirkungen dieses einzelnen

Kreditvorfalls auf unsere Finanzergebnisse zu beseitigen, und wir ziehen uns

ganz aus diesem Geschäft zurück. Wir konzentrieren unsere Kreditvergabe auf

traditionellere Bereiche, die einen wichtigen Bestandteil unseres

Vermögensverwaltungsangebots bilden. Der Verwaltungsrat wird sich auf die

Festigung einer starken Risikokultur fokussieren, die im Einklang mit

unserem übergeordneten Ziel steht, unsere solide Bilanz zum Nutzen unserer

Kunden mit äusserster Vorsicht einzusetzen.»

__________________________

Die Ergebnispräsentation durch Romeo Lacher, Verwaltungsratspräsident, und

Evie Kostakis, Chief Financial Officer, wird um 9.30 Uhr (MEZ) via Webcast

übertragen. Sämtliche Unterlagen (Präsentation, Consolidated Financial

Statements 2023, Tabellen, Dokument «Alternative Performance Measures» und

die vorliegende Medienmitteilung) stehen unter www.juliusbaer.com zur

Verfügung.

Diese Medienmitteilung liegt auch in englischer Sprache vor. Massgebend ist

die englische Version.

1) Erfolgswirksam zum Fair Value bewertet (Fair Value through Profit or

Loss)

2) Summe von Beratungs- und Verwaltungsgebühren und Erfolg aus dem

Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft aus anderen Dienstleistungen

3) Summe von Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu FVOCI (erfolgsneutral zum

Fair Value bewertet) und Zinsertrag aus Schuldinstrumenten zu fortgeführten

Anschaffungskosten

4) Einschliesslich Private Debt Kredite

Kontakte

Media Relations, Tel. +41 (0) 58 888 8888

Investor Relations, Tel. +41 (0) 58 888 5256

18. März 2024: Veröffentlichung des Geschäftsberichts 2023, einschliesslich

des Vergütungsberichts 2023, sowie der Business Review 2023

18. März 2024: Veröffentlichung des Nachhaltigkeitsberichts 2023

11. April 2024: Generalversammlung, Zürich

15. April 2024: Dividendenabgang (Ex-Dividendendatum)

16. April 2024: Dividendenstichtag

17. April 2024: Ausschüttungstag Dividende

25. Juli 2024: Veröffentlichung und Präsentation des Halbjahresergebnisses

2024, Zürich

Über Julius Bär

Julius Bär ist die führende Schweizer Wealth-Management-Gruppe und eine

erstklassige Marke in diesem globalen Sektor, ausgerichtet auf die

persönliche Betreuung und Beratung anspruchsvoller Privatkunden. Unser

gesamtes Handeln orientiert sich an unserem übergeordneten Ziel: Mehrwert zu

schaffen, der über das Finanzielle hinausgeht. Per Ende 2023 beliefen sich

die verwalteten Vermögen auf CHF 427 Milliarden. Die Bank Julius Bär & Co.

AG, die renommierte Privatbank, deren Ursprünge bis ins Jahr 1890

zurückreichen, ist die wichtigste operative Gesellschaft der Julius Bär

Gruppe AG, deren Aktien an der SIX Swiss Exchange (Ticker-Symbol: BAER)

kotiert und Teil des Swiss Leader Index (SLI) sind, der die 30 grössten und

liquidesten Schweizer Aktien umfasst.

Julius Bär ist in rund 25 Ländern und an über 60 Standorten präsent. Mit

Hauptsitz in Zürich sind wir an wichtigen Standorten vertreten wie etwa in

Bangkok, Dubai, Dublin, Frankfurt, Genf, Hongkong, London, Luxemburg,

Madrid, Mailand, Mexiko-Stadt, Monaco, Mumbai, Santiago de Chile, São Paulo,

Schanghai, Singapur, Tel Aviv und Tokio. Unsere kundenorientierte

Ausrichtung, unsere objektive Beratung auf der Basis der offenen

Produktplattform von Julius Bär, unsere solide finanzielle Basis sowie

unsere unternehmerische Managementkultur machen uns zur internationalen

Referenz im Wealth Management.

Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website unter

www.juliusbaer.com

Disclaimer für zukunftsgerichtete Aussagen

Diese Medienmitteilung der Julius Bär Gruppe AG («das Unternehmen») umfasst

zukunftsgerichtete Aussagen, welche die Absichten, Vorstellungen oder

aktuellen Erwartungen und Prognosen der Gesellschaft über ihre zukünftigen

Geschäftsergebnisse, finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten,

Strategien, Möglichkeiten und das Geschäftsumfeld, in dem sie sich bewegt,

widerspiegeln. Zukunftsgerichtete Aussagen umfassen alle Ereignisse, die

keine historischen Fakten darstellen. Die Gesellschaft hat versucht, diese

Aussagen durch die Verwendung von Worten wie «könnte», «wird», «sollte»,

«erwartet», «beabsichtigt», «schätzt», «sieht voraus», «glaubt», «versucht»,

«plant», «sagt voraus» und ähnlichen Begriffen zu kennzeichnen. Solche

Aussagen werden auf der Grundlage von Schätzungen und Erwartungen gemacht,

welche sich als falsch herausstellen können, obwohl die Gesellschaft sie im

jetzigen Zeitpunkt als angemessen erachtet.

Diese zukunftsgerichteten Aussagen unterliegen Risiken, Unklarheiten,

Annahmen und anderen Faktoren, die dazu führen können, dass das tatsächliche

Geschäftsergebnis, die finanzielle Lage, Liquidität, Leistung, Aussichten

und Möglichkeiten der Gesellschaft bzw. der Märkte, welche die Gesellschaft

bedient oder zu bedienen beabsichtigt, wesentlich von diesen

zukunftsgerichteten Aussagen abweichen können. Wichtige Faktoren, die zu

solchen Abweichungen führen können, sind unter anderem: Veränderungen des

Geschäfts- oder Marktumfelds, legislative, steuerliche oder regulatorische

Entwicklungen, die allgemeine wirtschaftliche Lage in der Schweiz, der

Europäischen Union und anderswo sowie die Möglichkeiten der Gesellschaft,

auf Entwicklungen in der Finanzdienstleistungsindustrie zu reagieren.

Zusätzliche Faktoren können die tatsächlichen Resultate, Leistungen oder

Errungenschaften wesentlich beeinflussen. Vor dem Hintergrund dieser

Ungewissheiten wird den Lesern davon abgeraten, sich unangemessen auf

derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu verlassen. Die Gesellschaft und

ihre Tochtergesellschaften, ihre Direktoren, Manager, Arbeitnehmer und

Berater übernehmen ausdrücklich keine Verpflichtung und beabsichtigen auch

nicht, Aktualisierungen oder Korrekturen irgendwelcher in dieser

Medienmitteilung enthaltener zukunftsgerichteter Aussagen vorzunehmen oder

Änderungen in den Erwartungen der Gesellschaft oder Änderungen von

Ereignissen, Bedingungen und Umständen, auf welchen diese

zukunftsgerichteten Aussagen basieren, mitzuteilen, soweit dies nicht durch

anwendbares Recht oder regulatorische Bestimmungen vorgeschrieben ist.

Ende der Adhoc-Mitteilung

Sprache: Deutsch

Unternehmen: Julius Baer Group Ltd.

Bahnhofstrasse 36

8010 Zurich

Schweiz

Telefon: +41 58 888 11 11

E-Mail: info@juliusbaer.com

Internet: www.juliusbaer.com

ISIN: CH0102484968

Börsen: SIX Swiss Exchange

EQS News ID: 1827633

Ende der Mitteilung EQS News-Service

1827633 01.02.2024 CET/CEST

 ISIN  CH0102484968

AXC0046 2024-02-01/07:01

Relevante Links: Julius Baer Gruppe AG

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