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EQS-Adhoc: adidas Ergebnisse für das Gesamtjahr übertreffen letzte Prognose; Unternehmen beschließt, den Großteil seiner Yeezy Bestände nicht abzuschreiben (deutsch)

adidas Ergebnisse für das Gesamtjahr übertreffen letzte Prognose; Unternehmen beschließt, den Großteil seiner Yeezy Bestände nicht abzuschreiben

EQS-Ad-hoc: adidas AG / Schlagwort(e): Jahresergebnis/Prognose

adidas Ergebnisse für das Gesamtjahr übertreffen letzte Prognose;

Unternehmen beschließt, den Großteil seiner Yeezy Bestände nicht

abzuschreiben

31.01.2024 / 18:25 CET/CEST

Veröffentlichung einer Insiderinformation nach Artikel 17 der Verordnung

(EU) Nr. 596/2014, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group

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Herzogenaurach, 31. Januar 2024

adidas Ergebnisse für das Gesamtjahr übertreffen letzte Prognose;

Unternehmen beschließt, den Großteil seiner Yeezy Bestände nicht

abzuschreiben

adidas hat heute vorläufige Geschäftsergebnisse für das Jahr 2023

veröffentlicht. Auf der Grundlage vorläufiger, nicht testierter Zahlen war

der währungsbereinigte Umsatz von adidas 2023 unverändert im Vergleich zum

Vorjahr (letzte Prognose: Rückgang im niedrigen einstelligen

Prozentbereich), trotz der Auswirkungen der Abwertung des argentinischen

Peso im vierten Quartal. In Euro ging der Umsatz im Jahr 2023 um 5 % auf

21.427 Mio. EUR zurück (2022: 22.511 Mio. EUR). Im ausgewiesenen Umsatz sind

negative Umrechnungseffekte in Höhe von mehr als 1.000 Mio. EUR aus

ungünstigen Währungsschwankungen enthalten, die den Erwartungen zufolge auch

im Jahr 2024 die Umsatzentwicklung des Unternehmens belasten werden.

Die Umsatzentwicklung im Jahr 2023 wurde durch einen deutlich reduzierten

Sell-in an den Großhandel beeinträchtigt. Dies erfolgte im Rahmen der

erfolgreichen Initiativen des Unternehmens, die hohen Vorratsbestände

abzubauen. Zudem belastete die Beendigung des Yeezy Geschäfts die

Umsatzentwicklung im Vorjahresvergleich mit rund 500 Mio. EUR. Die beiden

Abverkäufe von Yeezy Produkten im Jahr 2023 wirkten sich mit einem Betrag

von rund 750 Mio. EUR positiv auf den Umsatz des Unternehmens aus. Dem steht

der Umsatz mit Yeezy Produkten in Höhe von insgesamt über 1.200 Mio. EUR im

Jahr 2022 gegenüber. Exklusive der Yeezy Verkäufe aus beiden Jahren stieg

der währungsbereinigte Umsatz im Jahr 2023 um 2 %.

Ungünstige Währungseffekte haben sich das ganze Jahr hindurch auch

signifikant negativ auf die Entwicklung der Bruttomarge des Unternehmens

ausgewirkt. Dennoch verbesserte sich die Bruttomarge von adidas im Jahr 2023

um 0,2 Prozentpunkte auf 47,5 % (2022: 47,3 %).

Trotz der schwerwiegenden Auswirkungen der Abwertung des argentinischen Peso

zum Jahresende generierte adidas im Jahr 2023 ein Betriebsergebnis in Höhe

von 268 Mio. EUR (2022: 669 Mio. EUR). In seiner letzten Prognose hatte das

Unternehmen mit einem negativen Betriebsergebnis von 100 Mio. EUR gerechnet.

Das Übertreffen der Prognose ist auf ein besser als erwartetes Ergebnis des

operativen Geschäfts im vierten Quartal und die Entscheidung des

Unternehmens, den Großteil des aktuellen Bestands an Yeezy Produkten nicht

abzuschreiben, zurückzuführen. In der letzten Prognose war noch die

potenzielle Abschreibung des übrigen Yeezy Bestands in Höhe von rund 300

Mio. EUR enthalten. Nach der jüngsten Entscheidung beinhaltet das

Betriebsergebnis 2023 nun nur einen niedrigen zweistelligen

Millionen-Euro-Betrag an Abschreibungen von Yeezy Produkten. Stattdessen

plant das Unternehmen, den verbleibenden Yeezy Bestand im Jahr 2024

zumindest kostendeckend zu verkaufen.

Das zugrunde liegende Betriebsergebnis des Unternehmens belief sich im Jahr

2023 auf rund 200 Mio. EUR. Dies steht im Vergleich zur letzten Prognose von

rund 100 Mio. EUR und spiegelt die besser als erwartete operative Performance

im vierten Quartal wider. In seinem zugrunde liegenden Betriebsergebnis

berücksichtigt das Unternehmen nicht die Ergebnisse aus den Yeezy Verkäufen

im Jahr 2023 (rund 300 Mio. EUR) und bereinigt den Gewinn um die Einmalkosten

im Zusammenhang mit der strategischen Prüfung, die das Unternehmen 2023

durchgeführt hat (rund 200 Mio. EUR), sowie um die Abschreibungen von Yeezy

Bestand (niedriger zweistelliger Millionen-Euro-Betrag).

adidas gab auch seinen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr bekannt.

Das Unternehmen erwartet für 2024 einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im

mittleren einstelligen Prozentbereich. Diese Umsatzprognose basiert auf der

Annahme, dass adidas die verbleibenden Yeezy Bestände kostendeckend

verkaufen wird, was zu einem Umsatz von rund 250 Mio. EUR im Jahr 2024 führen

würde. Ohne die Yeezy Verkäufe in beiden Jahren spiegelt die Umsatzprognose

einen währungsbereinigten Umsatzanstieg im hohen einstelligen Prozentbereich

im zugrunde liegenden adidas Geschäft wider.

Da derzeit davon ausgegangen wird, dass der Verkauf der verbleibenden Yeezy

Bestände kostendeckend erfolgen wird, geht das Unternehmen in seiner

Prognose davon aus, dass der geplante Verkauf der Produkte in diesem Jahr

keine Auswirkungen auf das Betriebsergebnis des Unternehmens haben wird. Den

Prognosen zufolge werden ungünstige Währungseffekte die Profitabilität des

Unternehmens im Jahr 2024 erheblich belasten, da sie sich voraussichtlich

weiterhin auf die ausgewiesenen Umsätze und die Entwicklung der Bruttomarge

im Jahr 2024 auswirken werden.

Unter Berücksichtigung all dieser Faktoren - der erwarteten

währungsumrechnungs- und transaktionsbedingten Belastungen sowie der

aktuellen Yeezy Prognose - geht adidas für das Geschäftsjahr 2024 von einem

Betriebsergebnis von rund 500 Mio. EUR aus.

Erläuterungen zu Leistungskennzahlen sind auf der Website der adidas AG

zu finden (verfügbar als Übersicht "Alternative Leistungskennzahlen"

unter

[1]https://www.adidas-group.com/de/investoren/finanzberichte/#/2023) .

Kontakte: 1.

https://www.adidas-group.com/de/investoren/finanzberichte/#/2023

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(0) 9132 84-2352 investor.relations@adidas.com Tel.: +49 (0) 9132

84-2920

Weitere Informationen finden Sie auf adidas-group.com.

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AXC0335 2024-01-31/18:25

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