Pharmahersteller GSK will auch 2024 mehr verdienen - optimistischer für Zukunft
LONDON (dpa-AFX) - Der Pharmakonzern GSK
Für das laufende Jahr rechnet GSK mit einem Umsatzanstieg von fünf bis sieben Prozent. Der bereinigte Betriebsgewinn soll um sieben bis zehn Prozent und der bereinigte Gewinn je Aktie um sechs bis neun Prozent zulegen. Sämtliche Ziele sind gerechnet zu konstanten Wechselkursen und klammern das stark rückläufige Covid-Geschäft aus. Zudem hoben die Briten ihre mittel- und längerfristigen Wachstumsziele für die Jahre bis 2026 und 2031 an.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr hatte GSK vor allem von einem starken Impfgeschäft profitiert. Die RSV-Impfung Arexvy etwa spülte dem Konzern gut 1,2 Milliarden britische Pfund in die Kassen. Analysten hatten dagegen mit deutlich weniger gerechnet. Auch das Geschäft mit der Impfung Shingrix gegen Herpes Zoster und Gürtelrose zieht weiter stark an. Insgesamt legte der Konzernumsatz im Jahresvergleich um drei Prozent auf 30,3 Milliarden Pfund (35,5 Mrd Euro) zu. Währungsbereinigt und ohne die Covid-Einnahmen betrug das Plus 14 Prozent.
Als bereinigtes Betriebsergebnis wies GSK 2023 knapp 8,8 Milliarden Pfund aus, das waren acht beziehungsweise währungsbereinigt zwölf Prozent mehr als vor einem Jahr. Unter dem Strich entfiel auf die Anteilseigner ein Gewinn von 4,9 Milliarden Pfund. Im Vorjahr hatte das Unternehmen noch von der Abspaltung und dem Börsengang seines Konsumgütergeschäfts profitiert und knapp 15 Milliarden Pfund Gewinn ausgewiesen./mne/tav/stk
ISIN GB00BN7SWP63
AXC0105 2024-01-31/09:46
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