EQS-Adhoc: Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr 2023 an (deutsch)
Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr 2023 an
EQS-Ad-hoc: Endor AG / Schlagwort(e): Gewinnwarnung
Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr
2023 an
30.01.2024 / 11:22 CET/CEST
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Endor AG senkt Umsatzprognose und passt die Ergebnisprognose für das Jahr
2023 an
Landshut, 30. Januar 2024 - Die Endor AG ("Endor") passt ihre Umsatz- und
Ergebnisprognose auf Konzernebene für das Geschäftsjahr 2023 an. Die
Anpassung hat sich im Rahmen der derzeitigen Aufstellung des
Jahresabschlusses 2023 ergeben.
Der Vorstand der Endor AG geht davon aus, dass der Konzernumsatz für das
Jahr 2023 bei 102-106 Mio. Euro liegen wird, nachdem zuvor mit einem Umsatz
in der Bandbreite von 105-115 Mio. Euro gerechnet wurde. Dies geht auf
Lieferengpässe im vierten Quartal 2023 zurück und führt in Höhe von rund 4,0
Mio. Euro zu einer Verschiebung von Umsätzen in das Jahr 2024.
Effekte aus der Umsatzverschiebung spiegeln sich auch im erwarteten
Konzernergebnis der Endor AG wider. Darüber hinaus entstanden weitere
negative EBITDA-Effekte im Zusammenhang mit der Neuausrichtung der
Einkaufsstrategie für Chips sowie der Umsetzung von operativen
Reorganisationsmaßnahmen. Die EBITDA-Marge 2023 wird damit voraussichtlich
in einem niedrigen negativen zweistelligen Prozentbereich (voraussichtlich
zwischen -10 % und -15 % auf Basis der Umsatzerlöse) liegen (zuvor:
mittlerer einstelliger Prozentbereich).
Ferner hat die Endor AG die Prüfung der Verwendbarkeit von Chips, die
aufgrund der Chipengpässe im Jahr 2023 zusätzlich geordert wurden,
abgeschlossen. Wenngleich ein großer Teil der Chips verwendet werden kann,
erwartet die Gesellschaft im Geschäftsjahr 2023 eine Abschreibung in Höhe
eines unteren einstelligen Euro Millionenbetrags, die sich unterhalb des
EBITDA-Ergebnisses auswirken wird. Die genaue Höhe des Effekts wird im
Rahmen der Jahresabschlussprüfung bewertet.
Mitteilende Person:
Matthias Kosch, CFO
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