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Hohla: Tageskommentar Devisen und Zinsen
Devisen
EUR/USD: EUR-Schwäche sollte sich fortsetzen Nachdem EUR/USD gestern seine mehrwöchige Seitwärtsrange nach unten verlassen hat, sollte man einen Test der jüngsten Lows bei 1,2400 und darunter ins Auge fassen. Im morgendlichen Handel zeigt sich EUR/USD leicht befestigt bei 1,2600. Auch das Osteuropa-Thema dürfte mit der gestrigen Moody's-Meldung über mögliche Downgrades von Banken weiter stark auf den EUR drücken. Wir sehen für die nächsten Tage mächtigen Druck nach unten. Heutige Range: 1,2550 - 1,2650.
EUR/CHF: Im Sog von EUR/USD Für EUR/CHF gilt im Grunde selbiges wie für EUR/USD. EUR/CHF hat ebenfalls die mehrwöchige Seitwärtsrange nach unten verlassen. Die Frühnotierungen bewegen sich bei knapp über 1,4700. Sollte EUR/USD auf die alten Tiefststände des Oktober 2008 absacken, dann lastet auch mächtiger Druck auf EUR/CHF. Für die restliche Woche würden wir eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung erwarten. Das Ziel zum Wochenschluß wäre bei rund 1,4600 bis 1,4650.
Zinsen
Europa: ZEW-Ausblick verbessert sich Der ZEW-Konjunkturausblick verbesserte sich gestern das vierte Mal in Folge. Während die aktuelle Lage weiterhin äußerst trist eingeschätzt wird, sehen die Finanzmarktprofis die Zukunft nun deutlich besser als zuletzt. Die Zinsen am langen Ende setzten ihren Sturzflug trotzdem fort. Der 10y-Swap notiert aktuell bei rund 3,40%. Unterdessen weiten sich die Credit-Spreads innerhalb der Euro-Zone weiter aus. Besonders Österreich wird wegen dem Klumpenrisiko in Osteuropa geprügelt. Die Spreads zu einer vergleichbaren deutschen Bundesanleihe erreichten gestern neue Höchststände.
USA: Reihe an Konjunkturdaten steht an Der heutige Tag bringt viele Konjunkturdaten aus den USA. Am interessantesten werden wohl die Daten zur Industrieproduktion, die einen weiteren deutlichen Einbruch signalisieren werden. Gestern fragten GM und Chrysler um weitere 20 Mrd. USD an. GM wäre nach eigenen Worten sonst Anfang März pleite. Eine Entscheidung in dieser Causa steht aber noch aus.
EUR/USD: EUR-Schwäche sollte sich fortsetzen Nachdem EUR/USD gestern seine mehrwöchige Seitwärtsrange nach unten verlassen hat, sollte man einen Test der jüngsten Lows bei 1,2400 und darunter ins Auge fassen. Im morgendlichen Handel zeigt sich EUR/USD leicht befestigt bei 1,2600. Auch das Osteuropa-Thema dürfte mit der gestrigen Moody's-Meldung über mögliche Downgrades von Banken weiter stark auf den EUR drücken. Wir sehen für die nächsten Tage mächtigen Druck nach unten. Heutige Range: 1,2550 - 1,2650.
EUR/CHF: Im Sog von EUR/USD Für EUR/CHF gilt im Grunde selbiges wie für EUR/USD. EUR/CHF hat ebenfalls die mehrwöchige Seitwärtsrange nach unten verlassen. Die Frühnotierungen bewegen sich bei knapp über 1,4700. Sollte EUR/USD auf die alten Tiefststände des Oktober 2008 absacken, dann lastet auch mächtiger Druck auf EUR/CHF. Für die restliche Woche würden wir eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung erwarten. Das Ziel zum Wochenschluß wäre bei rund 1,4600 bis 1,4650.
Zinsen
Europa: ZEW-Ausblick verbessert sich Der ZEW-Konjunkturausblick verbesserte sich gestern das vierte Mal in Folge. Während die aktuelle Lage weiterhin äußerst trist eingeschätzt wird, sehen die Finanzmarktprofis die Zukunft nun deutlich besser als zuletzt. Die Zinsen am langen Ende setzten ihren Sturzflug trotzdem fort. Der 10y-Swap notiert aktuell bei rund 3,40%. Unterdessen weiten sich die Credit-Spreads innerhalb der Euro-Zone weiter aus. Besonders Österreich wird wegen dem Klumpenrisiko in Osteuropa geprügelt. Die Spreads zu einer vergleichbaren deutschen Bundesanleihe erreichten gestern neue Höchststände.
USA: Reihe an Konjunkturdaten steht an Der heutige Tag bringt viele Konjunkturdaten aus den USA. Am interessantesten werden wohl die Daten zur Industrieproduktion, die einen weiteren deutlichen Einbruch signalisieren werden. Gestern fragten GM und Chrysler um weitere 20 Mrd. USD an. GM wäre nach eigenen Worten sonst Anfang März pleite. Eine Entscheidung in dieser Causa steht aber noch aus.