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EQS-News: Für eine erfolgreiche Zukunft: Werder Bremen bindet regionales Bündnis langfristig als strategischen Partner (deutsch)

Für eine erfolgreiche Zukunft: Werder Bremen bindet regionales Bündnis langfristig als strategischen Partner

EQS-News: SV Werder Bremen GmbH & Co KG aA / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung

Für eine erfolgreiche Zukunft: Werder Bremen bindet regionales Bündnis

langfristig als strategischen Partner

25.01.2024 / 11:00 CET/CEST

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Die Verantwortlichen des SV Werder Bremen haben einen wichtigen Schritt für

die Zukunft der Grün-Weißen gemacht und einen strategischen Partner

gefunden. Ein regionales Bündnis aus Unternehmern und Privatpersonen mit

langjährigem Werder-Bezug stellt im Rahmen einer Kapitalerhöhung 38

Millionen Euro zur Verfügung. Für das Geld erhält die neu gegründete

Gesellschaft der künftigen Partner rund 18 Prozent der Anteile an der SV

Werder Bremen GmbH & Co KGaA.

Zu den Unterstützern gehören Frank Baumann, Arnd Brüning, Jens Christophers,

Marco Fuchs, Martin Harren, Klaus Meier, Harm Ohlmeyer und Kurt Zech. Das

regionale Bündnis erhält im Rahmen des Engagements zwei

Aufsichtsratsmandate. Jens Christophers und Arnd Brüning werden die Plätze

im Aufsichtsrat der Kapitalgesellschaft besetzen. Das Gremium wird von

sieben auf neun Mitglieder aufgestockt.

Dr. Hubertus Hess-Grunewald, Präsident des SV Werder Bremen und

Aufsichtsratsvorsitzender: "Das ist ein wichtiger Schritt für Werder Bremen.

Mit diesen Partnern hat die Geschäftsführung die engen Vorgaben des

Präsidiums exakt umgesetzt und unsere drei Wunschvorstellungen erfüllt:

Erstens: Regionale Unterstützer zu finden, die die Werte, Identität und

Tradition des Vereins respektieren und wahren. Zweitens: Menschen zu binden,

die sich langfristig engagieren und denen es vor allem um die Entwicklung

von Werder geht. Und drittens: Partner zu erhalten, die keinen operativen

Einfluss nehmen wollen. Denn eins war und ist für uns essenziell: ,Werder

muss Werder bleiben!'"

Klaus Filbry, Vorsitzender der Geschäftsführung der SV Werder Bremen GmbH &

Co KG aA: "Der SV Werder stellt sich noch stärker für die Zukunft auf. Die

bereitgestellten Gelder erhöhen unser Eigenkapital und geben uns größere

wirtschaftliche Handlungsfähigkeit. Wir haben mit den neuen Partnern

ausgemacht, dass wir das Geld dafür einsetzen, das Kerngeschäft Fußball bei

Werder Bremen zu stärken. Wir erlangen durch das Engagement mehr

wirtschaftlichen Spielraum, um infrastrukturelle Maßnahme weiter

voranzutreiben. Außerdem liegt der Fokus darauf, in junge, talentierte

Spieler zu investieren, um nachhaltig Werte für Werder Bremen zu schaffen.

Und um das Ganze klar einzuordnen: Wir werden den Weg der wirtschaftlichen

Vernunft weitergehen. Dieses Investment garantiert uns nicht, dass wir in

den nächsten Jahren mit Werder international spielen werden. Aber dieser

Schritt wird uns in allen Bereichen einen ordentlichen Schub geben."

Das Engagement des regionalen Bündnisses ist langfristig angelegt. Eine

mögliche Weiterveräußerung der Anteile unterliegt zeitlichen und rechtlichen

Beschränkungen. Gleichzeitig hat Werder jederzeit ein Vorkaufsrecht. "Wir

haben uns garantieren lassen, dass von Seiten des strategischen Partners

keine Einflussnahme auf das operative Geschäft erfolgt. Wir wollen aber

natürlich das Netzwerk und den Input der Gruppe nutzen, um Werder gemeinsam

weiterzuentwickeln. Eine Kontrollfunktion im Aufsichtsrat ist bei einer

solchen Summe gelebte Praxis. Dies ermöglichen wir durch die Aufstockung des

Gremiums um zwei Personen", so Filbry.

Harm Ohlmeyer, Sprecher der neu gegründeten Gesellschaft, sagt: "Der SV

Werder Bremen ist ein Leuchtturm in Bremen und der Region, zu dem wir uns

als regionales Bündnis bekennen. Wir wollen dazu beitragen, die Zukunft von

Werder weiter positiv zu gestalten und erhoffen uns, eine Aufbruchstimmung

zu entfachen. Als strategischer Partner planen wir ein langfristiges und

nachhaltiges Engagement. Aus diesem Grund haben wir uns auch auf zeitliche

und rechtliche Beschränkungen bei der Weiterveräußerung von Anteilen

geeinigt. Uns ist an der langfristigen Weiterentwicklung von Werder gelegen

und nicht an kurzfristiger Rendite. Wir sind von den Ideen und Planungen der

Verantwortlichen überzeugt. Wir wollen gemeinsam mit ihnen erfolgreich

sein."

Filbry ergänzt: "Wir sind sehr froh darüber, dass wir dieses Ergebnis

zusammen erreicht haben. Ich möchte mich bei unseren neuen Partnern

bedanken. Ebenso bei meinen Kolleg:innen aus der Geschäftsführung, dem

Präsidium von Werder Bremen, dem Aufsichtsrat sowie unserem Leiter Recht,

Dr. Henning Hofmann, und unserem Leiter Finanzen, Daniel Bruss. Alle haben

einen herausragenden Job gemacht."

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