'MM': RWE hat weiter Interesse am dänischen Windrad-Hersteller Ørsted
HAMBURG (dpa-AFX) - Der deutsche Energiekonzern RWE
Erste Gespräche seien gescheitert, hieß es weiter. Die dänische Regierung, mit 50,1 Prozent Mehrheitseigner von Ørsted, habe anders als der RWE-Chef die Gelegenheit aktuell nicht für besonders günstig gehalten. Von Markus Krebber allerdings werde erzählt, er sähe die Absage keineswegs als dauerhaft an. Ørsted wollte die Informationen nicht kommentieren, bei RWE war zunächst niemand erreichbar.
Ørsted befindet sich seit einigen Monaten in einer schwierigen Situation. Ende Oktober 2023 musste der Spezialist für Windparks den Bau zweier großer Projekte vor der Küste des US-Bundesstaats New Jersey stoppen, da die Kosten aus dem Ruder liefen. Das Unternehmen trennte sich gleich von zwei Vorständen und schrieb umgerechnet fast vier Milliarden Euro ab.
Die Aktien stürzten nach den Nachrichten um rund 25 Prozent ab, erholten sich anschließend aber wieder und erreichten Anfang dieser Woche das höchste Kursniveau seit Ende September./mne/ajx/he
ISIN DE0007037129 DK0060094928
AXC0258 2024-01-17/16:56
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