Aktien New York Ausblick: Moderate Verluste nach verlängertem Wochenende
NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften nach dem feiertagsbedingt verlängerten Wochenende mit moderaten Verlusten starten. Im Fokus steht am Dienstag einerseits die erste Vorwahl der Republikaner um die Präsidentschaftskandidatur der Partei im Bundesstaat Iowa, die der ehemalige Präsident Donald Trump klar gewann. Andererseits beherrscht nach wie vor das Zinsthema die Gemüter, weshalb den Konjunkturdaten erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Zudem werden Äußerungen von Fed-Direktor Christopher Waller mit Spannung erwartet. Zuletzt sind wieder Zweifel an raschen Zinssenkungen durch die amerikanische Notenbank Federal Reserve (Fed) aufgekommen. Der Blick geht zudem auf Quartalszahlen weiterer US-Banken, nachdem erste Finanzinstitute die Berichtssaison für das Schlussviertel 2023 am Freitag eingeläutet hatten.
Knapp eine Dreiviertelstunde vor Handelsbeginn taxierte der Broker
IG den Dow Jones Industrial
Der von der Fed veröffentlichte Empire-State-Index für Januar, der die Geschäftstätigkeit des produzierenden Gewerbes im Bundesstaat New York misst, fiel deutlich schlechter als erwartet aus. Das nährt zwar Konjunktursorgen, weckt aber auch Hoffnungen auf womöglich doch zeitnahe Zinssenkungen durch die Fed und sorgte für eine Verringerung der vorbörslichen Verluste an der Wall Street und der Nasdaq.
Unternehmensseitig rücken Morgan Stanley
Goldman Sachs übertraf mit den Erträgen und auch ergebnisseitig die Markterwartungen. Morgan Stanley enttäuschte dagegen. Vor dem Handelsauftakt ging es für die Goldman-Aktie um 0,4 Prozent nach oben, die von Morgan Stanley büßte nach vier Handelstagen mit Verlusten vorbörslich 2,4 Prozent ein.
Die Aktien von Apple
Microsoft
Unter den kleineren Werten sackten die Anteile von Applied Digital
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0227 2024-01-16/15:05
Relevante Links: Vodafone Group plc, Morgan Stanley, Bank of America Corp., Apple Inc., Masimo Corp., Wells Fargo & Company, Applied Digital Corp, JP Morgan Chase & Co., Goldman Sachs Group Inc., Microsoft Corp.