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ÖVP fixiert heute Spitzenkandidaten für EU-Wahl

Wien - Bei ihrem heutigen Bundesparteivorstand will die ÖVP ihre Kandidatenliste für die EU-Wahl fixieren. Bereits in der Politischen Akademie (Polak) eingetroffen sind am Montagvormittag etwa Generalsekretär Christian Stocker, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, Klubobmann August Wöginger und Niederösterreichs Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Fix dürfte sein, dass der frühere Staatssekretär und außenpolitische Sprecher der ÖVP, Reinhold Lopatka, Spitzenkandidat wird.

Signa - Gläubigertermine für Prime und Development am Montag

Wien - Der Montag wird für die zerbröckelnde Signa-Gruppe ein spannender Tag. Auf der Agenda stehen am Nachmittag die beiden Gläubigerversammlungen für die Signa Prime sowie für die Signa Development. Zudem läuft die von Signa-Sanierungsvorstand Erhard Grossnigg gesetzte Frist für eine 350 Mio. Euro schwere Kapitalspritze aus. Das Geld wäre nötig, um die Sanierungsverfahren in Eigenverwaltung sicherzustellen und Notverkäufe zu vermeiden.

USA unzufrieden mit Israels Kriegsführung

Tel Aviv - Gut drei Monate nach Beginn des Gaza-Krieges gibt es Anzeichen zunehmender Frustration aufseiten der USA mit Israels Kriegsführung. Auf die Frage, ob die USA mehr Druck auf Israel ausüben sollten, sagte der Kommunikationsdirektor des Nationalen Sicherheitsrats, John Kirby: "Wir glauben, dass es an der Zeit ist, diesen Übergang zu vollziehen." Israels Armee teilte indes mit, bisher etwa 9.000 Terroristen der islamistischen Hamas und anderer Terrorgruppen "eliminiert" zu haben.

Heinz Fischer zu Israel: "Für Verteidigung gibt es Grenzen"

Wien - Altbundespräsident Heinz Fischer teilt die UNO-Bedenken wegen der katastrophalen humanitären Lage im Gazastreifen. Israel habe nach den "gigantischen Verbrechen" der Hamas am 7. Oktober natürlich das Recht, sich zu verteidigen, so Fischer im APA-Interview, aber: "Auch für die Verteidigung gibt es Grenzen und Internationales Recht, das beachtet werden muss." Dass Österreich gegen eine UNO-Resolution für einen humanitären Waffenstillstand stimmte, war laut Fischer "ein Fehler".

Nauru bricht diplomatische Beziehungen zu Taiwan ab

Taipeh/Peking - Nauru wird die diplomatischen Beziehungen zu Taiwan abbrechen und China anerkennen. Dies teilte die Regierung des kleinen pazifischen Inselstaates am Montag mit und ist damit der erste diplomatische Verbündete Taipehs, der nach den Präsidentschaftswahlen zu Peking wechselt. Die USA blicken hingegen zuversichtlich auf die Kontinuität der bilateralen Beziehungen unter der neuen taiwanesischen Regierung, wie eine US-Delegation Taipeh versicherte.

Guatemalas Präsident Arévalo nach Verzögerungen vereidigt

Guatemala-Stadt - Trotz massiven Widerstands einflussreicher Kreise und Verzögerungen in letzter Minute hat der Sozialdemokrat Bernardo Arévalo unter Spannungen sein Amt als neuer Präsident von Guatemala angetreten. Nach monatelangen Versuchen seiner Gegner vor allem aus dem Justizapparat, den Machtwechsel zu verhindern, legte Arévalo am Montag nur Minuten nach Mitternacht Ortszeit (07.00 MEZ) als Nachfolger des konservativen Staatschefs Alejandro Giammattei seinen Amtseid ab.

Kind in australischem Nationalpark von Krokodil angegriffen

Darwin - In Australien kämpft ein Bub um sein Leben, nachdem er im berühmten Kakadu-Nationalpark im Norden des Landes von einem Krokodil angegriffen wurde. Der Neunjährige sei am Montag zunächst in einem kritischen Gesundheitszustand in ein nahe gelegenes Krankenhaus im Ort Jabiru und später ins Krankenhaus der Stadt Darwin geflogen worden, berichtete der australische Sender ABC unter Berufung auf die Rettungskräfte.

Die Auswahl der Meldungen für diesen Nachrichtenüberblick erfolgte automatisch.

red

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