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Ukraine - Russland setzt Serie nächtlicher Luftangriffe fort
Kiew (Kyjiw) - Russland setzt seine Serie nächtlicher Luftangriffe auf die Ukraine fort. In der ostukrainischen Großstadt Charkiw wurde am späten Mittwochabend Luftalarm ausgelöst. "Eine Explosion in Charkiw. Die Besatzer schlagen zu", schrieb der Leiter der regionalen Militärverwaltung von Charkiw, Oleh Synjehubow auf Telegram. Angaben zu Schäden oder Verletzten gab es nicht. Mehrere Stunden flogen auch russische Kampfdrohnen über der Ukraine und bedrohten Gebiete im Süden und Westen.
14-jährige starb bei Skiunfall in Seefeld in Tirol
Seefeld - Ein 14-jähriges Mädchen ist bei einem Skiunfall in Seefeld in Tirol am gestrigen Mittwoch verstorben. Bei einer Abfahrt mit ihrem Vater dürfte sie von der Piste abgekommen und mit dem Kopf gegen einen Baum gestoßen sein, teilte die Polizei Tirol am Donnerstag mit. Obwohl sie einen Helm getragen habe, habe sie sich so wohl tödliche Verletzungen zugezogen. Der genaue Unfallhergang ist allerdings noch unklar, die Polizei bittet um Hinweise.
Erneut chinesische Ballons über Taiwan
Taipeh/Peking - Kurz vor der Präsidentschafts- und Parlamentswahl hat Taiwans Militär erneut mehrere verdächtige chinesische Ballons über seinem Gebiet entdeckt. Einer davon sei am Mittwoch von Westen über das Zentrum des ostasiatischen Inselstaats geflogen, die beiden anderen seien im Westen und Nordwesten über dem Meer entdeckt worden, teilte das Verteidigungsministerium am Donnerstag in Taipeh mit.
Linienflugpiloten in Tokio bei Kollision ohne "Sichtkontakt"
Tokio - Die Piloten einer auf dem Tokioter Flughafen verunglückten Passagiermaschine der Japan Airlines (JAL) haben nach Angaben der Fluggesellschaft keinen "Sichtkontakt" mit dem kollidierenden Küstenwache-Flugzeug gehabt. Die drei Piloten hätten überdies das infolge des Zusammenstoßes ausbrechende Feuer vom Cockpit aus nicht sehen können, sagte ein JAL-Sprecher am Donnerstag. Sie seien erst von der Kabinenbesatzung darüber informiert worden.
Iran korrigiert Zahl der Todesopfer nach Anschlag auf 84
Teheran - Einen Tag nach dem verheerenden Anschlag in der Stadt Kerman hat Rettungsdienst die Zahl der Todesopfer erneut nach unten korrigiert. Es seien 84 Tote und 284 Verletzte zu beklagen, sagte der Chef des nationalen Rettungsdienstes, Jafar Miadfar, am Donnerstag laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. Staatsmedien hatten die Zahl der Todesopfer am Mittwoch zunächst mit 103 angegeben, Gesundheitsminister Bahram Eynollahi korrigierte sie am Abend dann auf 95.
Junta in Myanmar will 9.600 Gefangene freilassen
Yangon (Rangun)/Naypyidaw - Im Rahmen einer neuen Massenamnestie hat die Militärjunta in Myanmar die Freilassung von rund 9.600 Gefangenen angekündigt, darunter 114 Ausländer. Einer Mitteilung der Militärjunta zufolge wolle das Land damit seine "freundlichen Beziehungen zu anderen Ländern" unterstreichen. Anlass sei der Unabhängigkeitstag des Landes, berichtete der militärtreue Sender Myawaddy Television am Donnerstag. Ob auch politische Gefangene freikommen, wurde zunächst nicht bekannt.
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red