APA - N A C H R I C H T E N Ü B E R B L I C K
Nummer zwei der Hamas bei Angriff in Beirut getötet
Beirut - Die Nummer zwei der Hamas ist am Dienstag bei einem israelischen Drohnenangriff in einem Vorort von Beirut getötet worden. Das gaben die islamistische Palästinenserorganisation Hamas und zwei libanesische Sicherheitsvertreter bekannt. Saleh al-Aruri sei zusammen mit seinen Leibwächtern bei dem Angriff auf das Hamas-Büro am südlichen Stadtrand von Beirut getötet worden, sagte ein ranghoher Sicherheitsvertreter. Das Gebiet gilt als Hochburg der pro-iranischen Hisbollah-Miliz.
Mindestens fünf Tote nach russischen Attacken auf Ukraine
Kiew (Kyjiw) - Russland hat die Ukraine erneut mit schweren Luftangriffen überzogen und dabei am Dienstag vor allem Kiew ins Visier genommen. In der Hauptstadt und ihrer Umgebung sowie im ostukrainischen Charkiw wurden nach Behördenangaben fünf Menschen getötet. Die russische Armee feuerte demnach knapp hundert Raketen ab. Die Ukraine reagierte mit Raketenangriffen auf die russische Grenzregion Belgorod, bei denen russischen Angaben zufolge ein Mann getötet wurde.
Rettungskräfte kämpfen nach Erdbeben in Japan gegen die Zeit
Tokio - Nach dem schweren Erdbeben mit dutzenden Todesopfern in Japan suchen Rettungskräfte intensiv nach weiteren Überlebenden. Japans Regierungschef Fumio Kishida sprach am Dienstag von "weiträumigen Zerstörungen". Nun gelte es, in einem "Wettlauf gegen die Zeit" nach möglichen Überlebenden zu suchen. Die Zahl der Todesopfer stieg nach Angaben eines Sprechers der besonders betroffenen Präfektur Ishikawa auf mindestens 48.
Flugunglück überschattet Hilfseinsatz im Bebengebiet Japans
Tokio - Ein Flammeninferno auf dem Tokioter Flughafen Haneda nach einer Flugzeugkollision mit fünf Toten hat den Einsatz der Hilfskräfte im Erdbebengebiet an Japans Westküste überschattet. Ein Passagierflugzeug der Japan Airlines (JAL) stieß am Dienstag unmittelbar nach der Landung mit einem Flugzeug der japanischen Küstenwache zusammen, das Hilfsgüter zu Überlebenden der Erdbebenkatastrophe auf der Halbinsel Noto bringen sollte. Dabei gerieten beide Maschinen in Brand.
Ende 2023 waren 399.005 auf Jobsuche - 6,4 % über 2022
Wien - Die Zahl der Jobsuchenden lag Ende Dezember 2023 bei 399.005 Personen und damit um 6,4 Prozent über dem Wert von 2022. Der Anstieg bei den Frauen betrug 5,6 Prozent, bei den Männern waren es 7 Prozent. Bei Jugendlichen gab es zum Jahresende einen Zuwachs von 9,6 Prozent, bei Beschäftigten 50+ von 1,2 Prozent. Bei Inländern verzeichnete das AMS Plus 2,4 Prozent, bei Ausländern 12,5 Prozent. Besonders kräftig war der Anstieg zum Jahresausklang bei Akademikern (+14,6 Prozent).
Bus brannte bei Innsbrucker Haltestelle aus
Innsbruck - Ein Linienbus hat am Dienstag bei einer Innsbrucker Haltestelle Feuer gefangen und ist teilweise ausgebrannt. Der 34-jährige Lenker hatte zuvor aufsteigenden Rauch in seiner Fahrerkabine bemerkt, schilderte die Polizei. Der Österreicher evakuierte alle Fahrgäste. Bereits wenige Minuten später stand der Bus bis zur Mitte in Vollbrand. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Verletzt wurde niemand. Brandermittler gingen von einem technischen Defekt als Ursache aus.
Viel Regen und Schnee im Dezember 2023
Wien - Der Dezember 2023 hat österreichweit 111 Prozent mehr Niederschlag gebracht als ein durchschnittlicher Dezember. "Damit war es über die gesamte Fläche Österreichs gesehen der niederschlagsreichste Dezember seit dem Jahr 1918 und der zweitniederschlagsreichste Dezember seit Beginn der Messreihe im Jahr 1851", sagte Klimatologe Hans Ressl von Geosphere Austria am Dienstag. An einzelnen Wetterstationen mit sehr langen Messreihen gab es sogar Niederschlagsrekorde für den Monat.
Arbeiter bei Explosion in Tiroler Betrieb schwer verletzt
Fügen/Innsbruck - Ein 60-jähriger Arbeiter ist am Dienstag im Tiroler Fügen (Bezirk Schwaz) durch eine Explosion in einem Holzverarbeitungsbetrieb schwer verletzt worden. Offenbar war der Kraftstofftank eines Lkw bei Schweißarbeiten zerborsten, bestätigte die Polizei der APA Medienberichte. Der Tank war leer gewesen, aufgrund von noch verbliebenen Gasen sei es dennoch zur Explosion gekommen. Der Österreicher wurde schwer an Kopf und Oberkörper verletzt.
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red