Aktien Osteuropa Schluss: Uneinheitlicher Start ins Börsenjahr 2024
PRAG/BUDAPEST/WARSCHAU (dpa-AFX) - Die wichtigsten Börsen Osteuropas
haben am Dienstag zum Jahresstart 2024 uneinheitlich geschlossen.
Während der Warschauer Handelsplatz Verluste verzeichnete, gab es in
Prag und Budapest Kursgewinne. Die Börse in Moskau blieb am Dienstag
geschlossen.
Der tschechische Leitindex PX gewann 0,59 Prozent auf
1422,34 Punkte. Sehr fest schlossen die Energietitel von CEZ
mit plus 1,4 Prozent. Die Papiere des
Waffenherstellers Colt kletterten um 0,9 Prozent nach oben. Die
Bankaktien Moneta Money Bank , Komercni Banka
und Erste Group legten um bis zu 0,4
Prozent zu.
Mit einem Plus von 0,21 Prozent auf 60 744,59 Zähler beendete der
Budapester Leitindex Bux den Tag. Hier legten die
Titel des Pharmakonzerns Gedeon Richter um 1,7
Prozent zu, während MTelekom um 0,6 Prozent
nachgaben.
An der Warschauer Börse ging es zu Jahresbeginn klar nach unten. Der
Wig-20 verlor 1,69 Prozent auf 2303,41 Punkte. Der
breiter gefasste Wig fiel um 1,29 Prozent auf 77
451,31 Zähler.
Die Aktien des Internethändlers Allegro büßten 6,1
Prozent ein, Alior Bank gaben um 4,4 Prozent nach und
beim Finanzdienstleister Kruk ging es um 4,1 Prozent nach unten.
Einzige Gewinner unter den WIG-20-Werten waren am Dienstag die
Aktien des Telekomkonzerns Orange Polska (+0,7%)
zulegten und PZU (+0,2%)./kat/mik/APA/ajx/he