Maersk stoppt Containertransport durch Rotes Meer nach Angriffen
KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Nach den Angriffen auf Handelsschiffe im
Roten Meer weist der dänische Reedereiriese Maersk
Nach einem Beinahetreffer der "Maersk Gibraltar" am Donnerstag und einem weiteren Angriff auf ein Containerschiff am Freitag habe man alle Maersk-Schiffe in dem Gebiet, die durch die Meerenge Bab al-Mandab fahren sollten, aufgerufen, ihre Fahrten bis auf Weiteres zu pausieren, erklärte der Konzern. Die Situation werde weiterhin genau verfolgt. Man sei bestrebt, die bestmögliche Stabilität der Lieferketten von Kunden zu gewährleisten und ergreife Maßnahmen, um die Auswirkungen auf Kunden so gering wie möglich zu halten.
Die vom Iran unterstützten Huthi-Rebellen im Jemen drohen damit,
Schiffe jeglicher Nationalität auf dem Weg nach Israel an der
Durchfahrt im Roten Meer zu hindern. Nur Frachtern, die Hilfsgüter
für den Gazastreifen lieferten, würde die Durchfahrt gewährt.
Mehrere Schiffe wurden seitdem angegriffen, zuletzt auch ein
Containerfrachter der deutschen Reederei Hapag-Lloyd
ISIN DK0010244508 DE000HLAG475
AXC0281 2023-12-15/17:31
Relevante Links: Hapag-Lloyd AG, A.P. Moeller-Maersk A.S.